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  • Porsche übernimmt Fazua


    „Das Unternehmen ist in Ottobrunn bei München ansässig und gilt als ein Pionier in der Entwicklung von leichten und kompakten Antriebssystemen.

    Wieder was dazu gelernt :thumbup: Ich kannte zwar die Fazua Motoren und bin sie schon gefahren*, habe Fazua jedoch für ein asiatisches Unternehmen gehalten ^^


    *war sehr angetan: durchzugsstark und schön leise; dieses Modell konnte ich für mehrere Stunden fahren - hat wirklich Spaß gemacht, Gravel Bikes sind aber nicht so ganz mein Fall: https://shop.cyklaer.de/products/cyklaer-e-gravel

    Einmal editiert, zuletzt von rasputin ()

  • Für meinen Fall kann ich Dir das ziemlich genau sagen. Deutlich mehr!

    In meinem Falle nicht. Mein Toyota Prius (konventioneller Hybride, kein Plug-In) hat in der mittleren Ausstattungsvariante wie ich ihn fahre einst neu 26000€ gekostet. Dafür bekommt man im vollelektrischen Sortiment bestenfalls einen Kleinwagen. Der Prius 4, das Nachfolgemodell, ebenfalls als konventioneller Hybride für einst um die 30000€ gehandelt, gibt es aktuell nur noch als Plug-In Hybrid, in der mittleren Ausstattungsvariante für 39000€. Als Vollelektro ginge er, wenn es ihn denn gäbe, vermutlich in Richtung 50000€.

  • In meinem Falle nicht. Mein Toyota Prius (konventioneller Hybride, kein Plug-In) hat in der mittleren Ausstattungsvariante wie ich ihn fahre einst neu 26000€ gekostet. Dafür bekommt man im vollelektrischen Sortiment bestenfalls einen Kleinwagen. Der Prius 4, das Nachfolgemodell, ebenfalls als konventioneller Hybride für einst um die 30000€ gehandelt, gibt es aktuell nur noch als Plug-In Hybrid, in der mittleren Ausstattungsvariante für 39000€. Als Vollelektro ginge er, wenn es ihn denn gäbe, vermutlich in Richtung 50000€.

    Und den kleineren Corolla Hybrid gibt es heute auch erst ab 27550€- auch nicht mehr so günstig und im Vergleich zum Prius Plug-In schlechtere Ausstattung. Beim Prius PI gehen zudem momentan noch mindestens 4500€ Förderung vom Preis runter.


    Meinetwegen sollen erstmal auch die ganzen Hausbesitzer (ggf. noch mit PV Anlage auf dem Dach), die sonst teure dicke Verbrennerschlitten/-SUV fahren würden sich ein BEV zulegen. Es wird besonders da weniger Primärenergie verbraucht. Und in ein paar Jahren kommen dann -dank der jetzt teuren hochpreisigen BEV- hoffentlich auch mal preiswerte kleinere BEV aus echter Massenfertigung in den Markt. Der Preisabstand Verbrenner-Elektro ist ja auch nicht in Stein gemeißelt.


    btw: Wenn wir für 10 Tsd km statt 700l Benzin, etwa 2000 (oder etwas weniger) kWh Strom verbrauchen würden, dann könnten wir mit (700*9)-2000=4300 kWh Restbrennwert aus dem Benzin das olle ungedämmte Haus hier ein Vierteljahr heizen (und Warmwasser erzeugen)...

  • Meinetwegen sollen erstmal auch die ganzen Hausbesitzer (ggf. noch mit PV Anlage auf dem Dach), die sonst teure dicke Verbrennerschlitten/-SUV fahren würden sich ein BEV zulegen. Es wird besonders da weniger Primärenergie verbraucht.

    Eben - ein BEV muss jetzt noch gar nicht für alle und jeden etwas sein. Allein schon die Verfügbarkeit aktueller Modelle steht dem entgegen.

  • btw: Wenn wir für 10 Tsd km statt 700l Benzin, etwa 2000 (oder etwas weniger) kWh Strom verbrauchen würden, dann könnten wir mit (700*9)-2000=4300 kWh Restbrennwert aus dem Benzin das olle ungedämmte Haus hier ein Vierteljahr heizen (und Warmwasser erzeugen)...

    Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Das reine Rechnen schon, aber nicht die Logik.

    Woher hast du die 9 von (700*9)?


    Was verstehst du unter "Restbrennwert aus dem Benzin"? Mit dem Benzin selber kannst du ja nicht das ungedämmte Haus beheizen. Mir ist jedenfalls keine wirklich zugelassene Heizung bekannt. Also müsste das Benzin ja erst "verstromt", also verbrannt, werden. Ob das so viel günstiger ist, Benzin durch Verbrennung erst in Strom umzuwandeln und dann den Strom in Wärme? Beide Male mit Verlust! (Den Energieerhaltungssatz kenne ich!)

    Selbst wenn.....


    Du willst ein ganzes ungedämmtes Haus beheizen? Inklusive Warmwasser?

    Mit 4300 kWh? :D

    Na dann. Ich sage nur: Frieren für den Frieden.

    Duschen natürlich nur mit Kaltwasser.



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    Nachtrag: Das "ein Vierteljahr" habe ich erst jetzt gesehen. Gut, dann kann das hinkommen, vor allem, wenn das Vierteljahr nicht gerade im tiefsten Winter ist.

  • Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Das reine Rechnen schon, aber nicht die Logik.

    Woher hast du die 9 von (700*9)?

    Das ist über den dicken Daumen (je nach Jahreszeit variiert das beim Benzin etwas) der Energiegehalt der 700l Benzin in kWh.

    Es geht also rein um die Energiebilanz seines Haushalts, dazu muss er kein Benzin in die Heizung kippen (was er ja eh nicht gekauft hat,sondern nur einspart wenn er ein BEV fährt),

    Zum Heizen ist es auch günstiger die 3500kWh als Heizöl oder Gas zum Heizen zu verwenden oder das gesparte Geld in Wärmedämmung zu investieren (falls das Haus ihm gehört)

  • 1 Liter Benzin hat 9,7 kWh Brennwert. Da kann man dann Wirkungsgrade drauf anwenden wie es gerade einem in den Kram passt.


    Und nicht vergessen: auch E-Autos verschwenden auch Energie in Form von Abwärme, also am besten E-Autos gleich mitverbieten, sonst ist die nächste Generation wirklich die letzte!!!eins11elf ^^

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Zum Heizen ist es auch günstiger die 3500kWh als Heizöl oder Gas zum Heizen zu verwenden oder das gesparte Geld in Wärmedämmung zu investieren (falls das Haus ihm gehört)

    :thumbup:





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    PS: Derzeit würde es mich allerdings nicht wundern, wenn amerikanische Wissenschaftler aus der Weltraumforschung herausfinden, dass in den USA geladene und per Schiff nach Deutschland transportierte Akkus eine sehr günstige und umweltschonende Heizungsquelle wären. :D

  • Ich habe gerade einen interessanten Beitrag aus der Schweiz gesehen.


    6 Liter Kraftstoff benötigen 44 kWh Strom. Da wir zu wenig Strom haben, ist der Umstieg auf BEV die logische Konsequenz.

  • 6 Liter Kraftstoff benötigen 44 kWh Strom. Da wir zu wenig Strom haben, ist der Umstieg auf BEV die logische Konsequenz.

    Das wird gerne übersehen. Bis der Sprit aus dem Boden gepumpt, mit dem Schiff transportiert, in der Raffinerie veredelt und mit dem Tankzug zur Tankstelle und schlußendlich in Deinen Tank gepumpt ist, wird eine Menge Energie "verbraten".

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