Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • 142.222 km bis sich der Elektro amortisiert.

    Und auch da muss man in die Rechnung einbeziehen, dass ebenso der Akku des E-Autos ein Verschleißteil ist.

    Wenn man bedenkt, dass die meisten E-Autos ja eher Stadtautos sind (sonst wären ja Reichweiten um 200km nicht wirklich akzeptabel) und daher ziemlich lange brauchen, um auf 140.000km zu kommen, ist der Akku hinüber.

    Was kostet nochmal ein neuer Akku?

    Der Preis muss auch, wie die Verschleißteile beim Verbrenner, eingerechnet werden.


    PS: Ich schreibe hier über Normalnutzer. Bitte nicht mit irgendwelchen Vertretern vergleichen, die beruflich auf der Straße sind und gerne mit teuersten Luxuslimousinen beim Kunden vorfahren.....

  • Bei 140k km ist noch keine Akku hinüber. Die meisten Hersteller geben eine Garantie auf 160k km oder 8 Jahre, abgesehen von einzelnen Ausreißern nach oben und unten. Wenn man sich so mache Verbrenner-Fahrzeuge aus den Hause VW anschaut (T5/T6), darf man ja als Kunde auch froh sein wenn der Motor 100k km hält.


    https://www.adac.de/rund-ums-f…nfo/elektroauto-batterie/

  • Beim Akku ist eher das Alter ein Problem, und ich denke das war mit dem Satz gemeint:

    Wenn man bedenkt, dass die meisten E-Autos ja eher Stadtautos sind (sonst wären ja Reichweiten um 200km nicht wirklich akzeptabel) und daher ziemlich lange brauchen, um auf 140.000km zu kommen, ist der Akku hinüber.

    Wenn es 15 Jahre oder mehr dauert bis man die km Zahl erreicht ist der Akku womöglich doch hin.

    Aber auch ein Benziner ist mittlerweile nicht für mehr km ausgelegt.

  • Bei 140k km ist noch keine Akku hinüber. Die meisten Hersteller geben eine Garantie auf 160k km oder 8 Jahre,

    Nehmen wir mal die 8 Jahre:

    160k / 8 Jahre wären 20000 km im Jahr.


    Ich könnte ja mal meinen Versicherungsmakler fragen, wie viele PKW ihren PKW mit 6 oder 9.000 km im Jahr versichert haben. ;-)


    Der Akku altert nicht nur mit den Kilometern, auch mit der Zeit, wie ja auch die Hersteller sagen.

    Nach 8 Jahren ist noch kein Benziner wegen der Laufleistung schrottreif, wenn er so wenig wie ein E-Auto gefahren wird.


    Meine PKW sind 12 und 15 Jahre alt!

    Wenn ich damals den E-Aufpreis bezahlt hätte (also die rund 10-20.000€), hätte ich bis zum heutigen Tag (15 Jahre!) nicht einen einzigen Tropfen Benzin bezahlen müssen!

  • Aber rein von den gesamten Kosten her ist ein E-Auto sehr, sehr unwirtschaftlich und auch nicht wirklich umweltfreundlich.

    Und für eben diese These ("sehr, sehr unwirtschaftlich") fehlen mir die Belege bei tatsächlich vergleichbaren Fahrzeugen im Rahmen eine vollständigen Berechnung.


    Wobei mir persönlich das relativ egal ist, habe ja gar kein solches Fahrzeug. Auffällig finde ich jedoch, wie vehement (und teilweise verbissen) zum Teil gegen die BEV argumentiert wird - und das so gut wie ausschließlich von Verfechtern der Verbrenner. Fast so verbissen, wie früher iOS vs. Android hier im Forum :D Wenn es nicht die herbeifabulierte Reichweitenangst ist, dann kommen die angeblich zu geringe Lebensdauer der Batterien ins Spiel, danach die angeblich nicht vorhandenen Lademöglichkeiten usw.


    Ich kann in der Realität diese "Probleme" nicht erkennen, sondern nehme regelmäßig wahr, dass sie für die Besitzer von BEV nicht existieren. Natürlich ist ein solches Fahrzeug heute nicht für alle persönlichen Umstände geeignet - aber da muss sich eben jeder selbst die Karten legen. In meinen Augen hat der Verbrennungsmotor im PKW keine Zukunft mehr (nicht nur wegen politischer Entscheidungen) und mein nächster Wagen wird - irgendwann - ein BEV.

    2 Mal editiert, zuletzt von rasputin ()

  • Und für eben diese These ("sehr, sehr unwirtschaftlich") fehlen mir die Belege bei tatsächlich vergleichbaren Fahrzeugen im Rahmen eine vollständigen Berechnung.

    Die habe ich doch schon versucht, darzulegen.

    Die ganze Zeit.


    Gut, Belege habe ich keine. Bin ja kein Forschungsinstitut oder ähnliches.


    Meine PKW sind 12 und 15 Jahre alt!

    Wenn ich damals den E-Aufpreis bezahlt hätte (also die rund 10-20.000€), hätte ich bis zum heutigen Tag (15 Jahre!) nicht einen einzigen Tropfen Benzin bezahlen müssen!

    Gegeben: 35.000€ für PKW mit "sehr guter" Ausstattung inklusive Standheizung.

    Davon PKW gekauft.

    Nach 12 Jahren 110.000 km gefahren.


    Die Berechnungen siehe oben:

    Hätte ich einen gleichwertigen (Größe/Komfort) E-PKW gekauft, hätte ich 10-20.000€ mehr bezahlt. Für diese rund 15.000€, die ich gespart habe (habe ja einen Benziner), hätte ich die vergangenen 12 Jahre, ohne einen einzigen Cent für Energie ausgeben zu müssen, fahren können!



    Ist hier das "sehr, sehr unwirtschaftlich" nicht offensichtlich.

    35.000€ für Benzin-PKW ohne zusätzliche Kraftstoffkosten. Gegenüber:

    50.000€ für Elektro-PKW plus Stromkosten?



    Zumindest ich will nicht "verbissen" gegen ein E-Auto diskutieren.

    Ich habe nur nachgerechnet, ob das wirtschaftlich ist.





    ___________

    Nachtrag:

    Bei meinen Berechnungen, die keine allgemeingültigen Belege, sondern meine ganz persönliche Meinung sind, muss auch beachtet werden, dass Benzin in den letzten Jahren keine 3€ gekostet hat und ich auch noch lange nicht die errechneten 140.000km gefahren bin.

  • ___________

    Nachtrag:

    Bei meinen Berechnungen, die keine allgemeingültigen Belege, sondern meine ganz persönliche Meinung sind, muss auch beachtet werden, dass Benzin in den letzten Jahren keine 3€ gekostet hat und ich auch noch lange nicht die errechneten 140.000km gefahren bin.

    Bei ebendieser "persönlichen" Berechnung komme ich zu einem gänzlich anderen Ergebnis :D Da hätte z.B. der Strom in den letzten Jahren 0 € gekostet, weil ich an den zahlreichen kostenfreien Stationen geladen hätte. Jetzt, wo nach und nach Geld verlangt wird, würde ich weitestgehend auf Stromnutzung aus der heimischen PV Anlage umsteigen. Die ist vorhanden, amortisiert und reicht für alle zu fahrenden Kilometer im Jahr (und noch mehr). Also auch jetzt und künftig sehr niedrige Kosten pro kWh, weil ich nur die entgangene Einspeisevergütung gegenrechnen würde/müsste.


    Aber klar - wie ich auch schon mehrfach erwähnte: muss jeder für sich selbst durchrechnen und anhand der persönlichen Situation bewerten.

  • Da hätte z.B. der Strom in den letzten Jahren 0 € gekostet, weil ich an den zahlreichen kostenfreien Stationen geladen hätte.

    Beim Benziner auch.

    Allerdings bedeutet beim E-Auto der Strom zusätzliche Kosten.

    Beim Benziner sind die 140.000km schon drin (wenn man die Ersparnis gegenrechnet.)


    Allerdings fahre ich dahin, wohin ich möchte und mache mein Ziel nicht von "kostenfreien Stationen" abhängig, von denen ich dann vielleicht noch 20 Minuten bis zum Ziel laufen muss. Zusätzlich gibt es hier in der Nähe nur eine einzige Station - und die ist kostenpflichtig. Ein Auto habe ich allerdings da noch nie gesehen......


    Aber klar - wie ich auch schon mehrfach erwähnte: muss jeder für sich selbst durchrechnen und anhand der persönlichen Situation bewerten.

    Genau das ist der Punkt!

    Jeder wie er mag. Alles was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Und andersherum. Ohne Schatten gäbe es auch kein Licht.


    Aber es gibt eben Dinge, die offiziell, also von der Wirtschaft, den Medien und der Politik so dargestellt werden, als wenn sie ein unumstößliches Muss seien. So ist es jetzt beim E-Auto. Es wird immer als extrem preiswert, umweltfreundlich dargestellt. Und das ist es nicht. Politisch korrekt ja - aber das war es dann auch.


    In der Zukunft wird es anders sein. Da bin ich mir sicher. Dann werden aber auch die "E-Autos" anders sein als heute.

    Derzeit geht es nur um Wachstum und verkaufen.


    Wer bereit ist, das Geld auszugeben - bitte!

    Wer den Spaß am Neuen haben will - bitte!

    Wer Freude an neuer Technik hat - bitte!

    Wer sich gerne sagen will, dass er "etwas gutes" getan hat - bitte!

    Ich würde nie jemanden abraten, ein E-Auto zu kaufen. Schon "ein gutes Gefühl", Freude zu haben, ist den Kauf wert.

  • Allerdings fahre ich dahin, wohin ich möchte und mache mein Ziel nicht von "kostenfreien Stationen" abhängig, von denen ich dann vielleicht noch 20 Minuten bis zum Ziel laufen muss. Zusätzlich gibt es hier in der Nähe nur eine einzige Station - und die ist kostenpflichtig. Ein Auto habe ich allerdings da noch nie gesehen......

    So weit sind wir in vielen Punkten ja gar nicht voneinander entfernt ;)


    Mein Ziel würde ich auch nicht von kostenfreien Stationen abhängig machen (die es bald eh nicht mehr geben wird). Aber die letzten Jahre gab es sie eben und sie konnten, zumindest in meinem Umfeld, ohne Aufwand in den Alltag integriert werden - kostenfreie Ladestationen auf dem Parkplatz der Geschäfte: also aufladen, während man eh beim einkaufen ist. Ein Freund mit Tesla Model 3, der zu Hause und bei der Arbeit keine Lademöglichkeit hat, machte es nun über Jahre hinweg genau so: Familieneinkauf für die Woche erledigen, während der Tesla Strom für mindestens die ganze nächste Woche lädt. Zusätzlicher Zeitaufwand: vielleicht 30 Sekunden für An- und Abstöpseln des Ladekabels.

  • Porsche übernimmt Fazua


    „Mit Fazua haben wir einen starken Partner mit viel Erfahrung in der Fahrradindustrie gefunden“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG und Vorstand Finanzen und IT. „Bei Fachleuten ist Fazua als Begründer der Kategorie der ‚light eBikes‘ bekannt – ein Unternehmen mit hoher Innovationskraft, das perfekt zum Pioniergeist der Marke Porsche passt.“

    Pionier in der Entwicklung von leichten und kompakten Antriebssystemen

    Nach dem Einstieg mit einer 20-prozentigen Beteiligung im Januar dieses Jahres übernimmt Porsche nun alle Anteile an Fazua. Das Unternehmen ist in Ottobrunn bei München ansässig und gilt als ein Pionier in der Entwicklung von leichten und kompakten Antriebssystemen. Erst vor kurzem hat es seinen innovativen Antrieb Ride 60 vorgestellt. Der Sportwagenhersteller besitzt bereits die Mehrheit an der kroatischen eBike-Marke Greyp.

    Perspektivisch sollen die eBike Aktivitäten von Porsche über die Gründung zweier Joint-Ventures mit der niederländischen Gesellschaft Ponooc Investment B.V. zusammengeführt werden. Das erste Gemeinschaftsunternehmen soll eine künftige Generation von hochwertigen Porsche-eBikes entwickeln, herstellen und vertreiben. Das zweite Joint Venture wird sich auf technologische Lösungen für den schnell wachsenden Markt der Mikromobilität konzentrieren.

    Unabhängig von den Joint Venture-Aktivitäten arbeitet Porsche bei seinen aktuellen eBike-Modellen weiterhin mit dem langjährigen Partner Rotwild zusammen. Im März 2021 launchte das Unternehmen mit dem Porsche eBike Sport und dem eBike Cross seine Interpretation exklusiver Elektrofahrräder.

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