Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Zu Benzin. Mein A4 verbraucht 8 Liter Superkraftstoff. (Ja ich brauche wirklich nur so wenig) Normal auf Spritmonitor braucht der 10+

    Das ist auch alles egal, Autos wechselt man nicht wie Smartphones. Das Auto zu wechseln, macht nun mal erst dann in der Regel Sinn bei privaten, wenn der Lebenszyklus erreicht ist (Reparaturen zu unwirtschaftlich werden oder eben Totalschaden). Die Frage wird eben erst interessant, wenn man dann privat neukaufen muss und auf Grund der noch vorhandenen Förderung, Reduzierung von Steuern, kostenlosem parken oft ein no brainer dann. Wer Köln oder Düsseldorf 6€ für zwei Stunden parken zahlen darf, freut sich erst recht über das kostenfreie parken mit dem E Kennzeichen.


    Für Dienstwagen erst recht ein nobrainer:

    AG:

    - Förderprämie

    - CO2 Zertifikatshandel

    - Reduzierung KFZ Steuer

    - Förderung durch Aufbau der Ladeinfrastruktut (kommt in paar Jahren dann zu Gute, wenn es primär nur noch rein elektrisch gibt, sodass keine Investitionen mehr getätigt werden müssen)

    - Zufriedenheitssteigerung der Mitarbeiter

    - Weniger Kraftstoffausgaben (Elektro günstiger, oft verbunden mit kostenlosen Lademöglichkeiten)


    AN:

    - 0,5% nur noch versteuern

    - im gering/mittlerem Gehaltssektor mehr Ausstattung dann zum günstigeren Preis möglich

    - kostenlosem parken in fast allen Städten (gerade super für Grosstädler mit Parkproblemen)

    - mehr Ausstattung im Fahrzeug durch geringere Verteuerung (mehr Zufriedenheit beim AN)

    - Oftmals verbunden mit Fahrzeugen die plötzlich doppelt bis dreimal so viel Leistung haben


    Ich sehe das hier vor allem, dass viele AN, die vorher untere Klasse wie Golf Kombi mit 150PS nun eher vollausgestatte Mittelklasse mit um die 300PS fahren (da freut sich jeder Papa wenn er vom Golf Variant auf einen C300de T umsteigt), oder eben gleich auch ein Model 3 Performance mit über 500PS geht. Aber auch die Sparfüchse, die sich dann freuen, dass sie nur 0,25 mit dem normalen Tesla 3 versteuern müssen gibt es oft. Letztlich win/win/win/win.


    Arbeitnehmer win

    Arbeitgeber win

    Staat win (durch schnellere Akzeptanz von Elektroantireben)

    Gebrauchtmarkt win (schnellere Adaption durch die leasinrückläufer)

  • Laut carwow wartet man 9 Monate auf den Dacia Spring. Der Händler sagt, er könne gar nichts versprechen. Der aktuelle Spring auf dem Hof wurde vor 12 Monaten bestellt. =O

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Die Leasing meines BMW 330e läuft im März 2023 aus, aufgrund der aktuellen Lage, dachte ich es wäre schlau sich jetzt schon um ein Anschlussleasing zu kümmern. Mein BMW Dealer wegen i4: Schön dass du dich so früh kümmerst, aber wir liefern frühestens im Sommer 2023, wenn du jetzt bestellst.

    o2 Mobile M Boost & Magenta Business S im iPhone 15 Pro.

  • Viele E-Autos sind teilweise bei 15 Monaten oder nicht bestellbar. Nur sehr wenige Modelle noch relativ zügig lieferbar.

     iMac 27Zoll 5K mit 2TB Fusion-Drive
     iPad 6 & iPad Air Wi-Fi/Cellular
     iPhone 12 Pro Max Silber
     Watch 6 44er Edelstahl Gliederarmband

     HomePods, HomePod mini & ATVs 4/4k

    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Da schlägt die Fehleinschätzung aller Hersteller, außer Tesla, nun voll durch. Corona und die Ukraine verschärfen die Situation noch. Nur Musk kann anscheinend fast ungebremst produzieren aber die Nachfrage steigt weiter, weil die anderen eben nichts haben, was sie anbieten könnten!


    So haut er die margenstärksten Modelle bis zur Marktsättigung raus und schiebt das Standard "Berechnungsmodell" für die Förderung bis Mitte 2023. In Ländern, wo er das nicht braucht, hat er auch das Standardmodell schon deutlich verteuert. Der wird dieses Jahr so viel Geld anhäufen, dass er dem Produktionshochlauf der anderen 2023/24 entspannt entgegen sehen kann. Hat er doch schon vor den Preiserhöhungen schon die Marge von Porsche erreicht. 2024 kann er vermutlich 3 bis 4 Mio. Fahrzeuge pro Jahr auf den Weltmarkt werfen. Batterieproduktion, Rohstoffe, Anlagenbauer. Alles schon in seiner Hand. Und die Tendenz, alles in die eigene Wertschöpfung zu bekommen und somit unabhängig von anderen zu werden, wird er weiter verfolgen. Das Geld dafür verdient er gerade!


    Und selbst die Volkswagen Gruppe, denen ich noch die besten Chancen eingeräumt habe. Die eigene Softwareentwicklung wird eingestellt, weil zu teuer. Also geht's weiter im Takt. Sich von Zulieferern abhängig machen. Das Alleinstellungsmerkmal aufgeben, weil die natürlich für mehrere Hersteller entwickeln. Die im Preis drücken, damit man genau die Qualität geliefert bekommt, die man bezahlt und die die Kunden gerade noch so akzeptieren! Bravo!

  • Da schlägt die Fehleinschätzung aller Hersteller, außer Tesla, nun voll durch. Corona und die Ukraine verschärfen die Situation noch. Nur Musk kann anscheinend fast ungebremst produzieren aber die Nachfrage steigt weiter, weil die anderen eben nichts haben, was sie anbieten könnten!

    Ich frage mich wer eigentlich die Teile kauft? Für das kleinste Modell 3 ist man ja schon mit knapp 50000€ dabei. Bei der "Long Range"-Variamte sind wir schon bei über 60000€. Das legt der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer nicht mal eben so auf den Tisch.

  • Ich zum Beispiel. Der für sein Model 3 5000 Euro weniger bezahlt hat, als mein A4 vor 8 Jahren gekostet hat. Von daher, das Auto ist im Vergleich zur Konkurrenz ein Schnäppchen!

  • Ich frage mich wer eigentlich die Teile kauft? ...

    "Tesla fahren" ist mittlerweile ein Geschäftsmodell. Die Förderung in Deutschland ist hoch, die Autos in Skandinavien (bspw. Dänemark) teuer (und gefragt). Daher kaufen einige im 6 Monatsrythmus neue Teslas, greifen die Förderung ab und verkaufen anschließend mit Gewinn oder zumindest +/- 0 die Autos weiter.


    Google mal nach "Tesla Dänemark Förderung".

  • Ich frage mich wer eigentlich die Teile kauft? Für das kleinste Modell 3 ist man ja schon mit knapp 50000€ dabei. Bei der "Long Range"-Variamte sind wir schon bei über 60000€. Das legt der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer nicht mal eben so auf den Tisch.

    Ich auch. Wir haben schon mehrere Model 3 gekauft und auch wieder verkauft. Gibt aktuell nichts besseres als kostenfrei fahren bzw. sogar noch Geld zu bekommen. 50.000 Euro stimmt zudem doch gar nicht. Abzgl. Förderung sind es weitaus weniger. Und wenn man dann mal schaut was man z.B. bei VW bekommt fürs Geld. finde ich die Tesla echt günstig. Recht gut ausgestattet sind sie ja auch. Schaut doch mal was so ein Popel Golf mit bisschen Ausstattung kostet, der dann nicht mal annähend die Leistung des Teslas hat.....


    und besser als die Kohle liegen zu lassen, ist es auch noch :)

  • Ich frage mich wer eigentlich die Teile kauft? Für das kleinste Modell 3 ist man ja schon mit knapp 50000€ dabei. Bei der "Long Range"-Variamte sind wir schon bei über 60000€. Das legt der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer nicht mal eben so auf den Tisch.

    Naja, nur das es dabei volle Hütte direkt hat. Und nun als Firmenwagen ein Model 3 für unter 60.000 mit 0,25% zu versteuern ist für viele halt ein absolutes Geschenk. Stell dir mal vor, du zahlst 120€ im Monat für den Wagen bei 30km Wegentfernung und hast alles drin. Auto, Wartung/Verschleiß, Steuer, Versicherung und Laden (ok, das kommt auf die Firma an, ob sie anteilig oder vollständig Tanken/Laden bezahlen). Dafür hast du dann einen vollausgestatteten Model 3. Leider geht der Performance nicht in die 60k rein; somit sind es dann halt 0,5%. Muss halt jeder selbst entscheiden ob man 325PS oder 513PS will und einem das eben wert ist. Ich stehe aktuell, wie ich ja schon schrieb, vor dem selben Problem wie AlexCeres - Mercedes und BMW kaum vor Ende 23 lieferbar. Aktuell bleibt nur den jetzigen verlängern (und damit halt weiterhin "altes" Auto fahren) oder tatsächlich auf einen Tesla umsteigen. Leider ist das Model S aber aktuell hier in Deutschland ebenfalls kaum zu bekommen... Das Y und 3 sagen mir leider nur bedingt zu.

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