Sehr hohe Energiedichte & superschnell Laden geht aus thermischen Gründen nicht gleichzeitig. Darum einen großen Hauptakku mit hoher Energiedichte (250kWh) und vergleichsweise langsamen laden und eine zweiten Akku der superschnell (<5min für 200km) lädt mit geringerer energiedichte & besserer Kühlung. (eingebaute Kühlung reduziert die Energiedichte des Akkupacks).
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Amazon bestellt 200 E-LKW bei Daimler Truck
Wenn ich die Meldungen der letzten Zeit so wirken lasse, habe ich den Eindruck, dass die E-Mobilität im Schwerlastverkehr eher vorankommt, als in der breiten Masse.
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Amazon bestellt 200 E-LKW bei Daimler Truck
Wenn ich die Meldungen der letzten Zeit so wirken lasse, habe ich den Eindruck, dass die E-Mobilität im Schwerlastverkehr eher vorankommt, als in der breiten Masse.
Kann ich mir gut vorstellen - da spielen die Fakten eine größere Rolle als das Hörensagen von Dieseldieter
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dass die E-Mobilität im Schwerlastverkehr eher vorankommt, als in der breiten Masse.
Ich glaube, das kommt einem im Moment nur noch so vor. Es gibt natürlich einige Lighthouse Projekte, die einem prominent auffallen. Es gibt noch viele Spediteure und erst Recht Fahrer, die an ihren bekannten Gewohnheiten festhalten. Amazon fährt schon lange elektrisch. Die im Augenblick aber noch mit den Volvo unterwegs sind. Von daher war klar, dass sie E-Fern LKW kaufen. Verwunderlich eher, dass sie sich für den e-Actros entschieden haben. Aber natürlich positiv, wenn er sein Geld wert ist, sichert Mercedes die Arbeitsplätze in Wörth.
Mittelfristig wird die Transformation aber gut voran kommen.
1. ist die CO2 Bilanz von Unternehmen ein immer wichtigeres Marketing Element.
2. der Strom kann billig sein, wenn man es richtig angeht, kostet aber erst mal richtig Geld.
3. die Hersteller müssen ihre Flotten decarbonisieren, das wird die Fahrzeugpreise drücken
Allerdings darf man zwei Dinge nicht vergessen.
Fernverkehrs Diesel laufen in einem verdammt guten Wirkungsgrad. Das macht es dem E-Antrieb nicht leicht.
Nahverkehrs Diesel laufen zu wenige Kilometer, dass sich die derzeit noch hohen Preise der Fahrzeuge schnell amortisieren.
Letztlich werden alle Spediteure rechnen und sich entscheiden müssen.
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Ich glaube, das kommt einem im Moment nur noch so vor. Es gibt natürlich einige Lighthouse Projekte, die einem prominent auffallen. Es gibt noch viele Spediteure und erst Recht Fahrer, die an ihren bekannten Gewohnheiten festhalten. Amazon fährt schon lange elektrisch. Die im Augenblick aber noch mit den Volvo unterwegs sind. Von daher war klar, dass sie E-Fern LKW kaufen. Verwunderlich eher, dass sie sich für den e-Actros entschieden haben. Aber natürlich positiv, wenn er sein Geld wert ist, sichert Mercedes die Arbeitsplätze in Wörth.
Mittelfristig wird die Transformation aber gut voran kommen.
1. ist die CO2 Bilanz von Unternehmen ein immer wichtigeres Marketing Element.
2. der Strom kann billig sein, wenn man es richtig angeht, kostet aber erst mal richtig Geld.
3. die Hersteller müssen ihre Flotten decarbonisieren, das wird die Fahrzeugpreise drücken
4. die Lenk-und Ruhezeiten passen perfekt zu den Ladezyklen.
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Amazon bestellt 200 E-LKW bei Daimler Truck
Wenn ich die Meldungen der letzten Zeit so wirken lasse, habe ich den Eindruck, dass die E-Mobilität im Schwerlastverkehr eher vorankommt, als in der breiten Masse.
Mir ist bisher erst ein einziger E-LKW auf der Autobahn aufgefallen, und das ist auch wieder Monate her.
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Das Hauptargument der Diesel-Benzin-Dieters ist doch die "lange" Nachladezeit.
Wenn es einen Akku gibt, der in 15 Minuten "voll" (oder von 10 auf 80%) geladen werden kann, gibt es sicher eine Nachfrage dafür.
Wenn ich die Wahl habe, zwischen Tanken in wenigen Minuten und überall an einer Tankstelle und 15 Minuten laden und in 300 km wieder zu laden, bei ausländischen Säulen, zu enormen Preisen bei enormen Anschaffungskosten, dann entscheide ich mich lieber für den Benziner oder Diesel.
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sehr einseitige Sicht. Aber ich habe es mittlerweile aufgegeben, Leute zu 'bekehren', und geniesse einfach. zB. die steigenden Spritpreise, Schlangen an der Dorftanke (und sich ueber nur-Kippen-Kaeufer aufregen, die sich nicht entscheiden koennen ;)) - Carport, Stecker, feddich, herrlich.
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Wenn ich die Wahl habe, zwischen Tanken in wenigen Minuten und überall an einer Tankstelle und 15 Minuten laden und in 300 km wieder zu laden, bei ausländischen Säulen, zu enormen Preisen bei enormen Anschaffungskosten, dann entscheide ich mich lieber für den Benziner oder Diesel.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das miserable liegt so nah? Mir reicht schon das Preischaos an den inländischen Ladesäulen. Ja, natürlich kann man einen Vertrag mit Grundgebühr abschließen, und dann günstiger laden. Dann muss man aber auf Fernstrecken seine Ladeplanung (ein vergleichbares Wort gibt es beim Verbrenner noch nicht einmal) aber nach der Verfügbarkeit der Säulen seines Vertragspartners, anstatt der technischen Notwenigkeit, will heißen dem Akkustand, ausrichten. Da muss sich noch viel tun bis die E-Mobilität aus den Kinderschuhen heraus kommt. Den Glauben, dass die Politik die Problematik auch nur ansatzweise erkennt und entsprechend unterstützend für die E-Mobilität tätig wird, habe ich mittlerweile aufgegeben. Hier herrscht immer noch der Irrglaube "Der Markt regelt das". Ja dann...
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