Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Die Eigenregie hat den Vorteil dass sie die Preise unter Kontrolle haben.

    Aha. Und wenn das Controlling bei Schwarz herausfindet, dass der Breakeven bei 92 Cent liegt, welcher Oberschlaumeier schreit dann wieder rum "Abzocker"?


    Bei Aldi ist das auch kein Business Case. Denn wenn es das wäre, dann würde Aldi Nord ihre Parkplätze auch zu pflastern und Aldi Süd ähnlich schnell ausbauen, wie EnBW, was aber nicht passiert.


    Und Aldi Nord ist auch klar, wenn sie mehr als 39 Cent nehmen, werden sie auch verhauen.


    Oder anders formuliert. Aldi Süd blockiert den Ausbau bei Aldi Nord!

  • Die Eigenregie hat den Vorteil dass sie die Preise unter Kontrolle haben. Wenn Lidl den Lader an EnBW abgibt, und dort deren Preise gelten, während bei Aldi aktuell 39 Cent/kWh verlangt werden, dann ist das ein klarer Wettbewerbsnachteil für Lidl.

    So ein Quatsch.


    Was will sich ein Konzern mit dem Gefiesel befassen? Die wollen sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren. Denen sind die paar Talerchen für die Laderei doch vollkommen schnuppe.


    Wettbewerbsnachteil. Da lachste doch selber. EnBW hätte wenigstens den Vorteil, das es ein großer, guter Verbund ist und dann günstige EnBW-Preise gelten, ohne den Roaming-Rotz. Und dann reicht die eine Ladekarte und man braucht nicht 20 Apps, d.h. für jeden Anbieter eine.


    Und außerdem würden Pfennigfuchser und Jammrer wie du auch da wieder rumnölen.


    Ich bin der Meinung: Die Discounter sollen sich um ihre Kernkompetenz kümmern und nicht selber frickeln. Mehr war es nämlich bis jetzt auch nicht. Sondern das einem überlassen, der das selber als Geschäftsmodell umtreibt und auch know how und Vernetzung mitbringt. Und da ist ein EVU wie EnBW nicht unbedingt das schlechteste. Klar kann man den Markt wieder künstlich splitten - aber das ist doch quatsch. Was das bringt hat man ja gesehen als man Netzbetreiber und Erzeuger "trennte". Außer viel komplizierter passierte da auch nix. Viel Blindleistung.


    Mir ist ehrlich gesagt ein vernünftiger Betreiber, bzw. mehrere lieber, als wenn jede Bude ihr eigenes Süppchen kocht. Und die Preise von EnBW sind ja noch relativ OK, vor allem fürs Schnellladen. Und dann würde bei Lidl auch der Roaming-Aufschlag wegfallen.


    Wobei es mir als Wenig-Extern-Lader eh egal ist. Wenn ich unterwegs bin entscheidet nicht der Preis, sondern die Situation. Und dann muss man halt die ca. 70ct/kWh akzeptieren. Dafür ist es halt einfach. Anstecken, läuft. Egal wo. Da sind die Abzockereien an den Autobahnen in AT krasser. An der Autobahn direkt teils über 2 EUR, nebendran 1,50.


    Mit meiner EnBW oder Aral-Karte weiß ich vorher den Preis, fahr zu der günstigsten hin und gut ist. Und wenns noch ne EnBW ist, umso besser. Warum sollte EnBW die anderen Schmarotzer finanzieren.


    Bei Aldi ist das auch kein Business Case. Denn wenn es das wäre, dann würde Aldi Nord ihre Parkplätze auch zu pflastern und Aldi Süd ähnlich schnell ausbauen, wie EnBW, was aber nicht passiert.


    Und Aldi Nord ist auch klar, wenn sie mehr als 39 Cent nehmen, werden sie auch verhauen.

    Für mich läuft das nur ein wenig unter Greenwashing. Einfach was tun. Nicht passiv sein. Aber wird stiefmütterlich behandelt. Interessiert keinen so wirklich, solange die Zahlen nicht zu rot sind.

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lumpilump mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aha. Und wenn das Controlling bei Schwarz herausfindet, dass der Breakeven bei 92 Cent liegt

    Dann werden die Säulen eben nur von denen genutzt, die gerade gar keine andere Option haben. Im Prinzip keine Veränderung zum Status Quo.

  • Doch, wenn EWE.go Lader dort stehen, profitiere ich von deren Skalierung und lade für 52 Cent. Steht ein EnBW Lader beim REWE können Nichtzuhauselader für 39 Cent + x den Strom laden.


    Nur der Frank73 zerbricht sich den Kopf, weil er mit der EnBW Karte grundsätzlich dort laden würde, wo die kWh 89 Cent kostet.

  • Massives Datenleck beim Volkswagen-Konzern:

    Die GPS-Daten von rund 800.000 Elektrofahrzeugen waren monatelang ungeschützt in einem Amazon-Cloud-Speicher zugänglich.

    Betroffen sind Fahrzeuge der Marken VW, Seat, Audi und Skoda in Deutschland, Europa und weltweit. Das Datenleck ermöglichte es Unbefugten, detaillierte Bewegungsprofile der Fahrzeugnutzer zu erstellen.

    Der Chaos Computer Club warnte Volkswagen.

    Viele der Fahrzeugdaten konnten mit den Namen und Kontaktdaten der Fahrer, Eigentümer oder Fuhrparkverantwortlichen in Verbindung gebracht werden.

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    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Das hat nur begrenzt etwas mit E-Autos zu tun. Praktisch alle Neufahrzeuge sind rollende Computer und "Always Online". Ich habe das mal zufällig erlebt wie ein Arbeitskollege sein Auto, aus über 100 Meter Entfernung geöffnet hat. Ich habe erst gar nicht verstanden was er gemacht hat, und erstaunt bemerkt das sein Funkschlüssel eine hohe Reichweite hat. Erst dann habe ich erfahren, dass er das mit dem Smartphone über Internet gemacht hat. Er fand's lustig, ich fand's erschreckend.

  • Doch, wenn EWE.go Lader dort stehen, profitiere ich von deren Skalierung und lade für 52 Cent. Steht ein EnBW Lader beim REWE können Nichtzuhauselader für 39 Cent + x den Strom laden.


    Nur der Frank73 zerbricht sich den Kopf, weil er mit der EnBW Karte grundsätzlich dort laden würde, wo die kWh 89 Cent kostet.

    Richtig, genau das macht eben schon Sinn. Statt einer Zersplitterung des Marktes. Dass es da wirkliche Konkurrenz gäbe ist doch naiv...


    Nein, er würde dort ja nicht mal laden. Weil er ja keine Ladekarte wollen würde. Und die bei EnBW ja nen Zehner kosten könnte. Und App, natürlich nicht. Und außerdem wird eh nur ad-hoc geladen. Und auch das nicht weil der Code könnte ja überklebt sein wie in Berlin. Also dann am besten mit einem Kassierer vor Ort...

  • Massives Datenleck beim Volkswagen-Konzern

    Alles nur eine Frage der Zeit, welches viele Branchen betrifft bzw. betreffen wird, die früher nur klassische Produkte entwickelt haben. Heutzutage hat vieles eine Internetverbindung und die Hersteller haben häufig noch nicht begriffen, was das bedeutet und welche Verantwortung sie damit tragen. Aber vermutlich sind Teile der Software-Entwicklung und des Hosting ausgelagert und man verlässt sich auf irgendwelche schlecht bezahlten Dienstleister.

  • Massives Datenleck beim Volkswagen-Konzern:

    Die GPS-Daten von rund 800.000 Elektrofahrzeugen waren monatelang ungeschützt in einem Amazon-Cloud-Speicher zugänglich.

    Betroffen sind Fahrzeuge der Marken VW, Seat, Audi und Skoda in Deutschland, Europa und weltweit. Das Datenleck ermöglichte es Unbefugten, detaillierte Bewegungsprofile der Fahrzeugnutzer zu erstellen.

    Der Chaos Computer Club warnte Volkswagen.

    Viele der Fahrzeugdaten konnten mit den Namen und Kontaktdaten der Fahrer, Eigentümer oder Fuhrparkverantwortlichen in Verbindung gebracht werden.

    Wenn da mal nicht die nächste Klagewelle auf VW zurollt...

  • Heutzutage hat vieles eine Internetverbindung und die Hersteller haben häufig noch nicht begriffen, was das bedeutet und welche Verantwortung sie damit tragen.

    Das ist nur ein Teil des Problems. Warum muss VW solche Bewegungsdaten überhaupt erst irgendwo abspeichern?

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