Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • bitte in der Realität ankommen. Geld wächst nicht auf Bäumen, und die Reallöhne sind in der letzten Zeit massiv gesunken.

    Das wird voraussichtlich auch die Zukunft sein. Der dauernde Anstieg der Reallöhne wird zumindest mittelfristig in Deutschland nicht weiter gehen.

  • Ja, aber die Hersteller mögen mal bitte in der Realität ankommen. Geld wächst nicht auf Bäumen, und die Reallöhne sind in der letzten Zeit massiv gesunken. Das E-Auto muss billiger werden, sonst hat es in der breiten Masse keine Chance.

    Warum sollten „die Hersteller“ Interesse an billigen Fahrzeugen haben? Gerade die deutschen Hersteller schaffen die Einstiegsmodelle doch seit Jahren auch beim Verbrenner ab. Audi hat schon lange keinen A2 mehr, der A1 (wobei der wohl nie in D zusammengebaut wurde) soll eingestellt werden. VW hat als Einstiegsmodell nur noch den Polo, kein Fox, kein Up mehr. Bei MB gibt es demnächst keine A und B Klasse mehr.

    Ganz zu schweigen von den Elektrokleinwagen. Wer erinnert sich noch an VW eUP und BMW i3, obwohl sie vor gar nicht so langer Zeit beerdigt wurden…

  • Selbst wenn die Preise an der Ladesäule billig wären, würde Frank73 sich kein BEV kaufen. Es wäre ihm zu umständlich und das Auto wäre ihm zu teuer. Insofern verstehe ich nicht, warum eine Hürde genommen werden soll, wenn dann noch zwei weitere Hürden stehen bleiben.


    Die Politik will Anreize schaffen Ladesäulen zu errichten. Da Betreiber wollen so schnell wie möglich ihre Investition zurück erwirtschaften. Da laut Politik noch nicht genügend Säulen vorhanden sind, wird sie da auch noch nicht regulierend beim Preis eingreifen. Wenn man sich ansieht wie häufig Säulen defekt sind, dann sind wirklich nicht genügend Säulen vorhanden. Anhand der geringen Nutzer amortisieren sich die Säulen aber auch nicht so schnell. Mich hat ja auch gewundert, dass jemand ein Tankstelle dicht gemacht wurde. Der neue Investitior hat die alte nicht nur abgerissen, sondern auch noch eine neue bauen lassen. Da fragt man sich ja wirklich, ob er ein totes Pferd reitet oder glaubt, dass sich das Ding noch amortisiert.


    Den Vorschlag von Habeck halte nicht nur ich für Schwachsinn, sondern auch der Info-Präsident Fuest.


    Quelle: https://www.deutschlandfunk.de…est-kein-problem-102.html

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  • Ich war gerade einige Tage in China.


    Uns wurden Elektroautos mit Technik von Huawei gezeigt, z.B. Ladesäulen von Huawei, die 600 kW Ladeleistung können.

    Der Hersteller "Li" hat ein Auto, das 520 kW kann (!)

    Selbstfahrende Autos , der Fahrer legt die Hände auf den Schoß und das Auto kommt auch locker mit "Kamikaze" Rad- und Mopedfahrern klar. Bin mitgefahren.

    Zu "selbst fahrenden" Autos in China:


    Das empfinde ich überhaupt nicht als heftig. Schau dir mal an, was Akkukapazität ansonsten für Endnutzer kostet (z.B. bei Laptops, Ebikes, Hausspeicher etc). Herstellungskosten sind da eine fragwürdige Relation.

    Weil der Miniakku im eAuto so überteuert ist kaufen viele (insb. Personen ohne Stellplatz mit Steckdose) kein eAuto. Wenn der Akku mit 100kWh (Reichweite auch mit Winter 500km) 5000EUR kosten würde wäre der Mehrpreis gegenüber einen Verbrenner viel geringer.


    Problem am eAuto ist das die Stückzahlen (bezogen auf den weltweiten Gesamtmarkt) sehr klein sind und daher der Skaleneffekt wegfällt der ein Fahrzeug bezahlbar macht.


    Immerhin ohne das von der EU aufgedrängte Verbrennerverbot hätten die europäischen Hersteller das eAuto komplett verschlafen und wären erst aufgewacht wenn ein vollständiges Zulassungsverbot für Verbrenner in China in kraft tritt. Aktuell gilt eAuto only nur in den Megastädten.

  • habehandy im selbstfahrenden Auto saß ich neben dem Fahrer, der hat nix gemacht. Denkbar wäre, dass das Auto noch von einem Supervisor "gesteuert" wurde, aber ich denke, das Auto ist selbst schlau genug gewesen, um mit der Situation in Shenzen (Bantian) klar zu kommen :-)

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