ich nehme Gruende 1-5, auch wenn 4 neuerdings leider weggefallen ist...
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Doch, so einfach ist es aktuell in vielen Fällen. Wer sich bisher und derzeit ein Elektroauto kauft(e), ...
... least meistens. Zumindest im meinem Umfeld. Ein Fiat 500e für ~50€/Monat ist eigentlich ein No-Brainer.
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Die Zeiten sind vorbei.
Vor 3 Jahren rum gabs ne Zoe für 50-100 inkl. 10.000 km. Jetzt das locker doppelte für ne gebrauchte und 5.000 km.
Mittlerweile sind die Angebote bescheiden. Und meist immer mit dem Schummelpaket 5.000 km.
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... least meistens. Zumindest im meinem Umfeld. Ein Fiat 500e für ~50€/Monat ist eigentlich ein No-Brainer.
Wobei ein Leaser per Definition kein Käufer ist
Persönlich kenne ich tatsächlich auch mehr Käufer. Das mag aber auch an meinem Wohnort im Schwabenland liegen
- Lust drauf
- Freude/Interesse an Elektroautos
- Heimischer Stromüberschuss (dann kostet die kWh je nach Ausgestaltung z.B. nur rund 8 Cent - nämlich die Opportunitätskosten statt der Einspeisung ins Netz. Tendenz: sinkend!)
- Anderweitige günstige (oder gar kostenfreie) Lademöglichkeit, z.B. beim Arbeitgeber
- Überzeugung
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War zwar nicht als „Umfrage“ gedacht, aber ich mache gerne mit: bei mir werden* es die Gründe 1 - 3
*werden, weil ich noch kein (eigenes) Elektroauto habe.
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Wobei ein Leaser per Definition kein Käufer ist
Das ist mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, das Kauf bei vermeintlich teuren E-Autos nicht die einzige Option ist.
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Das ist mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, das Kauf bei vermeintlich teuren E-Autos nicht die einzige Option ist.
Wenn ich mir zum Beispiel Audi Q4 e-tron 45, BMW i4 eDrive35 und eDrive 40 sowie Mercedes EQC 400 4matic finde ich da auf Leasingmarkt im nackten Privat-Leasing ohne Versicherung mit 15.000€ nichtmal Gebrauchtfahrzeug mit Raten unter 600€, sondern selbst im nackten Privatkundenleasing landet man da immer so im 615€ bis 795€ Bereich. Im All-Incl. Leasing mit Versicherung gehts sogar bis 969€ hoch.
DAs ist doch nichts was sich ein Normalverdiener leisten könnte.Doch, so einfach ist es aktuell in vielen Fällen. Wer sich bisher und derzeit ein Elektroauto kauft(e), macht das nach meiner Erfahrung im Wesentlichen aus folgenden „Gründen“:
- Lust drauf
- Freude/Interesse an Elektroautos
- Heimischer Stromüberschuss (dann kostet die kWh je nach Ausgestaltung z.B. nur rund 8 Cent - nämlich die Opportunitätskosten statt der Einspeisung ins Netz. Tendenz: sinkend!)
- Anderweitige günstige (oder gar kostenfreie) Lademöglichkeit, z.B. beim Arbeitgeber
- Überzeugung
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Es kann sich auch bei Wenigfahrern lohnen („niemals“ ist ein ziemlich großes Wort, Martyn ). Und selbst wenn nicht: nicht jeder kauft sich Dinge ausschließlich dann, wenn sie sich finanziell lohnen. Genau genommen kenne ich niemanden, der das ausschließlich so macht.
Punkt 3 und 4 fällt mir schwar zu glauben, weil selbst wenn der Strom komplett kostenlos wäre, dürfte es extrem schwer fallen den Aufpreis wieder reinzufahren wenn ich mal folgende Fahrzeuge vergleiche.Punkt 1 und 2 könnte ich bei den stark motorisierten und mit ausreiched grossem Akku ausgestatteten Elektroautos wie Audi Q4 e-tron 45, BMW i4 eDrive35 und eDrive 40 sowie Mercedes EQC 400 4matic noch gut vorstellen, denn da muss man dann auf fast nichts verzichten und keine wirkliche Reichweitenangst haben. Aber bei den kleines Elektroautos muss man doch auf viel verzichten und sich einschränken.
Bleibt höchstens noch Punkt 5, also Überzeugung als Ideologie.
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/edit: Ist ja sowieso egal was man schreibt. Es wird nicht gelesen, verstanden oder ignoriert.
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DAs ist doch nichts was sich ein Normalverdiener leisten könnte.
Q4 etron, i4, EQC (bzw. ein Nachfolger, da der EQC nicht mehr hergestellt wird) sind alles Autos, die nackt einen Listenpreis zwischen 60 und 90k EUR haben. Allein dadurch sind das für mich keine Fahrzeuge für einen "Normalverdiener". Evtl. solltest Du dich bei anderen Marken/Fahrzeugklassen umschauen. In den 80ern und 90ern konnte sich der Normalverdiener auch keinen W124 leisten, hatte sich aber auch eher in der Golf-Klasse umgesehen.
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In den 80ern und 90ern konnte sich der Normalverdiener auch keinen W124 leisten, hatte sich aber auch eher in der Golf-Klasse umgesehen.
Selbst in der "Golf-Klasse" alias ID.3 ist man mit etwas Ausstattung schnell mal über 40000€. Da läuft etwas völlig aus dem Ruder. Wenn das so weiter geht ist die einzig bezahlbare E-Mobilität für Millionen Menschen in Deutschland das D-Ticket. Das bereitet mir Sorgen, denn das könnte sich an der Wahlurne noch bitter rächen.
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Wenn das so weiter geht ist die einzig bezahlbare E-Mobilität für Millionen Menschen in Deutschland das D-Ticket.
In diesen Preisregionen bewegst Du dich doch auch, wenn Du einen Benziner konfigurierst. Spiel das Spiel mit einem Golf oder Astra Verbrenner durch und nimm dabei nicht nur das reine Kassengestell.
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