Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Ich kenne persönlich jemanden der in Berlin (Bund) auch als Chauffeur tätig war. Der Großteil an Fahrten war im Großraum Berlin, weitere Strecken wurden eh mit dem Flieger gemacht. Da hätte eine durchschnittliche BEV-Reichweite locker ausgereicht. Zumal es meist nach dem Schema "Man fährt 30 Minuten irgendwo hin, um dann 4h in der Gegend herumzustehen um auf die Rückfahrt zu warten." ablief. Die Pausen konnte man da nur sehr selten selbstbestimmt durchführen.

    Pausen sind da meisten keine Pausen, sondern Arbeitszeit. Da kann man eben die Toilette aufsuchen, tanken fahren, das Auto in die Waschanlage fahren, Wischwasser nachfüllen und so weiter. Da die Autos meist eh in den Markt zurück gehen, sollten das Diesel sein, denn die sind für Langstrecke geeignet, langlebig und damit nachhaltig und somit umweltfreundlicher. Vermutlich auch preiswerter. Mich würde mal interessieren, wie viele Opel Ampera e noch in Deutschland zugelassen sind.

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  • Kubicki behauptet ja auch, mit einem BEV sei es unmöglich von Kiel nach Berlin zu kommen.


    Ganz unrecht hat er aber da nicht, das sind immerhin 380km.

    Und das wird dann durchs für ein Elektroauto in der 80 KWh Klasse wie BMW i4 eDrive 40 oder BMW i5 eDrive 40 oder Mercedes EQC 400 sehr knapp.

    Zwar gibt es auf der Strecke durchaus einige recht passable Schnelllademöglichkeiten, aber ich glaub ein Spitzenpolitiker möchte solche Strecken dann schon noch lieber ohne Pause durchgefahren werden, vorallem da regelmässige Ladestops an bestimmten Schnellladern für Spitzenpolitiker durchaus ein Sicherheitsrisiko sein können.

  • Und wenn hat es akademischen Charakter zu wissen wie viele von den nur 1400 Versuchsträgern noch in Deutschland rum fahren.

    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man derzeit nicht weiß, ab welchem Alter ein BEV einfach Kernschrott ist.

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  • ich kann mich noch gut an die Shuttles auf der IAA in Frankfurt erinnern - Ampera oder auch Minis als 'Shuttle' enzusetzen, mag zwar 'cool' sein als Darstellung von E-Mobilitaet, aber absolut unpraktikabel. Da freut man sich ueber Transit&Co, schnell rein, schnell raus, Platz - nur halt nicht so hip...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man derzeit nicht weiß, ab welchem Alter ein BEV einfach Kernschrott ist.

    Alleine diese Aussage ist schon Unfug! Die Mechanik ist nicht anders als bei jedem anderen Fahrzeug auch. Ein Elektroantrieb wird länger leben, weil viel weniger Teile, die versagen können.


    Also bleibt die Batterie. Aber auch die wird durch Skalierung immer billiger. Also wenn man eine neue braucht, wird das auch kein Totalschaden mehr sein. Jedenfalls nicht mehr, als wenn ein Verbrennungsmotor nach 300000 km die Grätsche macht. Dann ist das Auto auch meistens Kernschrott, wie Du das nennst.


    BTW macht das Tesla Forum gerade eine statistische Erhebung. Gut mein Akku ist erst 20 Monate. Also Kaffeesatzlesen. 70 % Kapazität wird mein Auto haben nach 350000 km und 14 Jahren! So die Statistik. Mein Akku liegt 0,2 % über dem Durchschnitt. Also in der Norm.


    Aber klar ist. Beim Verbrenner ist tot, tot. Beim BEV ist "tot" nur weniger weit.

  • Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man derzeit nicht weiß, ab welchem Alter ein BEV einfach Kernschrott ist.

    Wie senderlisteffm schon sagte, wird es kaum echte Totalausfälle geben. Achillesferse könnte der Akku sein. Aber da ist das echte Lebenbesser als die Theorie.


    BTW: Witzig ist die Frage übrigens vor dem Hintergrund, das VW bei seinen TDI selbst nur 200tkm als Lebensdauer annimmt.

  • Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man derzeit nicht weiß, ab welchem Alter ein BEV einfach Kernschrott ist.

    Definiere Kernschrott. Restreichweite/Batteriekapazität von nur noch x%?


    Die Mobile Suche nach Tesla ohne Eingrenzungen gibt entsprechenden Aufschluss: Baujahr 2013 und weit über 200k Kilometer Laufleistung scheinen kein Problem darzustellen.

  • Lustig ist schon, dass E-Autos etwas angelastet wird, was noch gar nicht erwiesen ist, aber bei Verbrennern als Selbstverständlich hingenommen wird.


    Und die große Praxisstudie zeigt gerade, dass die Akkus lange halten. Sehr lange. Und länger als vermutet.


    Sinnvoll wäre es einfach ne Prämie für E-Kisten anzubieten: max 150kW, 25 TEUR, meinetwegen 30 und zudem 10 Jahre Akkugarantie bieten. Und dann mal abwarten...

  • Aus einem Video habe ich erfahren, dass GM beim Opel Ampera e in Zusammenarbeit mit LG alle Akkus tauscht, weil in den USA ein paar wenige gebrannt haben. Somit hat man als Kunde vermutlich einen neuen Akku eingebaut bekommen und das kostenlos. Das ist natürlich nice. Aber wenn ich mir so die Verbrauchswerte von 30 kW auf 100 km ansehe, da muss ich mit meinem Dacia natürlich schon auf die Zähne beißen bei 11,5 kW je 100 km. Klar, der Opel ist als MiniVan schwerer, aber wenn der ähnlich hohe Kosten wie ein Benziner je km hat, dann holt man ja die Anschaffungskosten nie rein.

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