Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

    Zitat von senderlisteffm

    Nein, für meinen Tesla UMC gibt es auch einen Stecker für 32 A.


    https://www.mennekes.de/produk…ose-mit-twincontact-1346/


    63 A gibt es aber auch.

    Das ist allerdings ein 4 Pol Stecker, kein Standard CEE (ja, natürlich genormt, aber in der Praxis kaum irgendwo in der freien Wildbahn anzutreffen).

    Da würde ich eher eine 7.4kW Einphasenwallbox installieren, da hat man dann für um die 300€ gleich ein Typ2 Kabel und eine Zugangssicherung dabei und muss nicht noch das je nach Wetter nasse bzw. dreckige Kabel nach dem Laden verstauen.

    Zitat von NoIdea

    Das ist allerdings ein 4 Pol Stecker, kein Standard CEE

    Natürlich Standard!


    Hier zum Beweis. Drei Pole, 6h! Ist nur im Durchmesser größer.



    Der 63A hat dann 96 mm in dreipolig 6h.


    Der 32er ist noch relativ häufig anzutreffen. Insbesondere in Ländern, wo es keinen Drehstrom gibt. Der 63er höchstens noch am Hafen für Landstrom.

    Zitat von NoIdea

    CEE Blau ist einphasig und für maximal 16A spezifiziert, von daher solltest du auch für einphasig oder zweiphasig einen CEE Rot verwenden.

    Zu überlegen wie man dann den Ladeplatz gestaltet, also entweder blaue 32A CEE (geht allerdings nur bei der einphasigen 230V / 32A) oder Wallbox (7,4KW Modell oder 11KW Modell auf 7,4KW umkonfigurieren geht meist auch), wäre erst der nächste Schritt.

    Eine rote CEE nur einphasig oder zweiphasig belegen sollte man ja eigentlich nicht. Falls nämlich jemand auf die Idee kommt ein echtes Drehstromgerät mit Drehstrommotor anstcken wäre das nicht so ideal. Wir hätten zwar jetzt eh kein echtes Drehstromgerät und wenn man vorher allen Mitbewohnern Bescheid sagt und einen Warnhinweis aufklebt wäre es vielleicht schon vertretbar. Aber das wäre dann etwas das ich dann doch lieber nicht machen möchte.


    Zitat von senderlisteffm

    Der 32er ist noch relativ häufig anzutreffen. Insbesondere in Ländern, wo es keinen Drehstrom gibt. Der 63er höchstens noch am Hafen für Landstrom.

    Kenne die blaue 32A CEE Steckdosen zwar finde sie aber schon selten. Und glaube ausserhalb des Tesla Laders gibt es da auch keine oder kaum passende Lader.

    Deshalb würde ich bei 7,4KW dann doch zur Wallbox tendieren. Ausser man würde jetzt günstig ein Tesla UMC bekommen.

    Die 32er wirst Du in Deutschland nicht finden, weil Du dahinter eine ziemlich aufwendige Last und Phasenkompensation benötigen würdest.


    Mit einer Wallbox, die 32 A einphasig abgibt, bist Du in der gleichen Situation.


    Wenn Du in D mehr als 4,6 kVA ans Netz anschließen willst musst Du das dreiphasig oder halt zweiphasig tun, oder einen unverhältnismäßigen Aufwand betreiben.

    Um die Schieflast würde ich mir eher weniger Sorgen machen, wenn man schaut das auf der Phase die man fürs Auto vewendet nicht zufällig auch noch andere grössere Verbraucher wie E-Herd oder Wärmewellenheizgerät im Bad liegen, finde ich das durchaus vertretbar.

    Meine Hauptsorge wäre eher das ich mir nicht sicher bin wie stark man eine NYY-J 3x 4mm² belasten darf. 25A gehen auf jeden Fall, aber ab auch 32-40A gehen da bin ich mir nicht sicher, weil ich mir nicht sicher bin wie man eine gemischte Verlegeart einordnen soll.

    Ansonsten wäre es intressant zu wissen welche Zwischenschritte zwischen 3,7KW und 7,4KW ein Audi Q4 e-tron 35 überhaupt kann. Ob auch 4,6KW (20A) und 5,75KW (25A) gehen oder vielleicht sogar noch mehr Zwischenschritte. Und ob man Wallboxen darauf konfigurieren kann.

    Brand bei Alpitronic in Bozen.


    Damit dürfte die Lieferfähigkeit von Alpitronic weiter schlecht sein. Die Halle, die für die Erweiterung renoviert wurde, ist komplett zerstört.

    Der ADAC hat seinen neuen Ladepartner vorgestellt: ARAL Pulse. Das hatte Stefan Moeller (Nextmove) vorher schon vermutet.


    https://www.electrive.net/2024…seine-ladekarte-e-charge/


    Die spannende Frage ist, was der ADAC / ARAL-Pulse für Ladung an "fremden" Stationen berechnen wird.

    An ARAL-Pulse-Stationen dürfte es auf rund 50-60 Cent/kWh hinauslaufen.


    Und es ist die Frage, ob die Branche verstanden hat, dass sie kooperieren müssen und sich nicht gegenseitig beharken sollen, weil das die Zukunft der E-Mobilität bremst oder abwürgt.

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