Schieflastverordnung... Kannst du dir nicht ausdenken.
Was passt dem Herrn nicht? Überforderts dich?
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Schieflastverordnung... Kannst du dir nicht ausdenken.
Was passt dem Herrn nicht? Überforderts dich?
Insbesondere gibt es VDE Normen und Richtlinien.
Verordnungen macht der Gesetzgeber, welcher sich gelegentlich auf die VDE Dokumente bezieht. Kommt es zu Problemen und Unfällen, kann sich ein Gericht aber auf diese Regeln der Technik beziehen und dem Verantwortlichen Fahrlässigkeit oder Vorsatz bescheinigen.
Bindend ist die Niederspannungsanschlussverordnung.
Schieflastverordnung... Kannst du dir nicht ausdenken.
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Solche Verordnungen entstehen i.d.R. immer wenn es jemand verkackt hat und es dadurch zu schweren oder häufigen Unfällen gekommen ist.
Solche Verordnungen entstehen i.d.R. immer wenn es jemand verkackt hat und es dadurch zu schweren oder häufigen Unfällen gekommen ist.
Nö! Es gibt einfach gewisse Normen und Regelungen, die prinzipiell auch Sinn machen und in entwickelten Ländern gibts halt mehr Vorgaben. Was auch gut ist, damit hier das ganze einfach entsprechend stabil läuft und halt auch eine gewisse Ordnung/Einheitlichung herrscht.
Die Schieflastverordnung macht sehr wohl SEHR viel Sinn, sonst hätten wir überall dumme 1phasige Lader, ein unsymmetrisches Netz.
Auch wenns keiner hören will, weil Alman lieber jammert: Das deutsche Stromnetz gehört zu einem der stabilsten der Welt. Die Netzqualität wie auch Netzverfügbarkeit ist auf einem SEHR! hohen Niveau. Und die Topografie ist auch ne andere als in vielen anderen Ländern. Dort oft nur 1 oder 2phasige Netze, die alle oft gehörige Nachteile mit sich bringen. In solchen Ländern gibts richtige Drehstromnetze (3 Phasen Netze) eher nur in der Industrie - nicht im privaten Haushalt. Die 1/2phasigen Pampanetze sind teils grausig, es fließen hohe Ströme, Kontakte vergammeln, hohe Leitungsverluste. Vergleiche unser Netz mit irgendwelchen 110/115V-Kacknetzen in Asien oder sonstwo. Grausig.
Die Schieflastverordnung
... gibt es so nicht. Und die VDE Richtlinie zur Vermeidung von zu großen Lastunterschieden gibt es schon länger als Wallboxen.
Lest Euch einfach § 19 und 20 der NAV durch. Das ist die "Verordnung".
... gibt es so nicht. Und die VDE Richtlinie zur Vermeidung von zu großen Lastunterschieden gibt es schon länger als Wallboxen.
Lest Euch einfach § 19 und 20 der NAV durch. Das ist die "Verordnung".
Sorry, ja, hast recht. War halt ugs. Jeder weiß was gemeint ist.
Und das ist ne nette Vorgabe, wird aber bei weitem nicht so heiß gegessen wie gekocht. Viel Drama um nix.
Aber macht halt Sinn, bei nem Dauerverbraucher wie ne E-Karre.
Gabs schon immer, macht auch Sinn, aber aktuell riesiger Zirkus von Unwissenden.
Alles anzeigenHeute ist mir übrigens eine ziemlich verwahrlost wirkende Säule begegnet
Keinerlei Informationen zu Adhoc-Laden und Preisen
Keinerlei Infos zur Ladeleistung
Keinerlei Infos zu Blockiergebühren
Es stand noch nicht mal drauf wer denn eigentlich genau der Säulenbetreiber ist.
Wer macht denn so was?
Nachtrag: Da wurde inzwischen komplett umgebaut. Die rechte Säule bereits in Betrieb. Auf der Frontseite befindet sich ein RFID-Leser mit Tastenfeld zur PIN-Eingabe. Man sollte meinen dass da Bezahlung mit Giro-/Kreditkarte möglich ist, wenn da nicht auf Aufkleber darüber wäre "Keine EC-Kartenzahlung möglich." Ladesäulenverordnung? War da nicht mal was?
Nicht für AC Säulen.
Ein verantwortungsvoller Elektriker macht sich aber Gedanken, was auf den Stromkreisen so passiert und versucht hier schon eine ausgleichende Verschaltung. Aber er weiß ja auch nicht, wie es in der Nachbarwohnung ist.
Meistens reguliert das der Zufall.
Sehe ich auch so.
Theoretisch könnte man die Belastung der einzelnen Phasen bis zum nächsten Mittelspannungstrafo aber über die Spannung abschätzen.
Eine dreiphasige Wallbox könnte bei einer einphasigen oder zweiphasigen Ladeanfrage erstmal die Spannungen der einzelnen Phasen gegen N rausmessen und dann gezielt auf die eine oder zwei Phasen mit den höchsten Spannungen schalten. Aber ich vermute mal das keine Wallbox so intelligent ist, weil es ja eigentlich nicht notwendig ist.
BTW: Mir fällt gerade ein ob ich nicht vielleicht doch mehr als nur 3,7 KW Ladung über eine blaue CEE-Steckdose realisieren könnte. Also 7,4 KW einphasig oder zweiphasig.
Ausgangssituation ist folgende:
Unterverteilung im Haus -> 25 A Sicherungsautomat -> NYY-J 3x 4mm² Kabel zum Carport -> Unterverteilung vom Carport mit 0,03A/25A RCD und zwei 16A Sicherungsautomaten
Die Absicherung mit 25A ist sicher etwas konservativ, weil wir bislang einfach nicht mehr Leistung brauchten. Die maximale maximale Absicherung liegt laut zaehlerschrank24.de je nach Verlegeart bei 25A-35A und laut bayka.de sind bei Erdkabel sogar 52A Bemessungsstrom / 40A Absicherung zulässig
Nur kann ich die Verlegeart schwer definieren, denn das kabel liegt ja erst ein Stückchen in der ungedämmten Kellerwand, dann grösstentels in der Erde und dann ein kleines Stückchen im Kabelkanal bis zur Unterverteilung im Carport. Da müsste ich jemanden fragen.
Andere Idee wäre einfach, für zweiphasiges Laden, den PE als zweite Phase zu "missbrauchen". Ich weis eigentlich muss die schwarz-grüne Ader PE sein, aber man kann ja den abisolierten Teil anmalen. Und damit man im Carport wieder einen funktionierenden PE hat könnte man dort ja direkt am Carport ein oder zur Sicherheit lieber zwei so Staberder in den Boden eindrehen.
Nein, ich habs nicht vor. Erstens hab ich auf absehbare Zeit keine Anschaffung eines Elektroautos geplant. Zweitens wäre es den Aufwand nicht wert. Weil für die Ladung über Nacht reichen ja 3,7 KW auch völlig aus. Und für eine schnelle Feierabendladung sind auch 7,4 KW nicht genug. Sondern da würde ich dann lieber einen Zwischenstop bei McDonalds am EWE Schnellader machen.
Alles anzeigen...
BTW: Mir fällt gerade ein ob ich nicht vielleicht doch mehr als nur 3,7 KW Ladung über eine blaue CEE-Steckdose realisieren könnte. Also 7,4 KW einphasig oder zweiphasig.
Ausgangssituation ist folgende:
Unterverteilung im Haus -> 25 A Sicherungsautomat -> NYY-J 3x 4mm² Kabel zum Carport -> Unterverteilung vom Carport mit 0,03A/25A RCD und zwei 16A Sicherungsautomaten
CEE Blau ist einphasig und für maximal 16A spezifiziert, von daher solltest du auch für einphasig oder zweiphasig einen CEE Rot verwenden.
Kostet von der Steckdose nicht viel mehr, allerdings brauchst du ggf. fürs Fahrzeug einen entsprechednes Anschlusskabel mit CEE Rot und 32A, ich weiß allerdings wenn verfügbar solltest du trotzdem 3 Phasen verlegen, nicht was ein 3 Phasen Lader macht der nur 2 Phasen bekommt.
Der notwendige Querschnitt hängt von der Kabellänge ab bzw. wenn schon vorhanden begrenzt der ggf. die maximal mögliche Ladeleistung zusätzlich.
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