Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • - ca. 40% die generell alle Autos egal ob mit Verbrennungsmotor oder Elektroautos verbieten möchte und sich eine Zukunft in der es nur Öffis, E-Roller, E-Bikes und Lastenfahrräder gibt wünschen

    Vielleicht in Berlin-Mitte, wo die Grünen aus manchen Wahlen als stärkste Kraft hervor gegangen sind, aber nicht bundesweit.

  • Zur Qualität Deiner Quellen und deren "Fakten" wurde schon genügend kommentiert.


    Den Bericht des eur. Rechnungshofes zur Senkung der CO2-Emissionen und weitere Infos gibt es u.a. hier:


    NEWS-SR-2024-01 | European Court of Auditors (europa.eu)

    Sonderbericht 01/2024: Reduktion der CO2-Emissionen von Pkw (europa.eu)

    Sonderbericht 01/2024: Reduktion der CO2-Emissionen von Pkw | European Court of Auditors (europa.eu)


    Kurzfassung:

    • Die Prüfstandsmessung des CO2-Ausstoßes liefert nicht immer realistische Werte.
    • Die Emissionen konventioneller Pkw im Alltagsbetrieb sind nicht zurückgegangen.
    • Elektroautos sind der wohl wichtigste Faktor für die Senkung der Emissionen, doch steigen ihre Verkaufszahlen nicht schnell genug.
  • Elektroautos sind der wohl wichtigste Faktor für die Senkung der Emissionen.

    Jein, denn jedes zusätzliche E-Auto ist ein zusätzlicher Stromverbraucher, für den zusätzlicher Strom erzeugt werden muss. Wo kommt der dann her? Richtig, aus Gas- oder Kohlekraftwerken.

    doch steigen ihre Verkaufszahlen nicht schnell genug.

    Wundert mich jetzt irgendwie gar nicht. Über die vielfältigen Gründe dafür wurde bereits genug geschrieben.

  • Wo kommt der dann her? Richtig, aus Gas- oder Kohlekraftwerken.

    Ist egal! Ein Verbrenner hat im Durchschnitt einen Wirkungsgrad von um die 10 %. Ein fossiles Kraftwerk teilweise bis knapp 50 %.


    Ein BEV fährt im langsamen Verkehr deutlich effizienter, auch wenn der Strom aus fossilen Brennstoffen kommt. Selbst im Langstreckeneinsatz kommt ein moderner Diesel nur in die Region.

  • Hinzukommt, dass mittlerweile ein ganz erheblicher Teil des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammt (in den letzten 30 Tage: 61 Prozent der Stromerzeugung). Tendenz: stark steigend.

  • Hinzukommt, dass mittlerweile ein ganz erheblicher Teil des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammt (in den letzten 30 Tage: 61 Prozent der Stromerzeugung). Tendenz: stark steigend.

    Das mag sein, aber noch mal. Der verfügbare Ökostrom geht bereits zu 100% ins Stromnetz. Jedes zusätzliche E-Auto bedeutet (genau wie jede zusätzliche Wärmepumpe, aber das mal nur so am Rande erwähnt) zusätzlicher Stromverbrauch, der letztlich nur konventionell gedeckt werden kann. Das wird sich erst bei 100% Ökostrom ändern, aber das wird (falls es überhaupt realisierbar ist) von denen die jetzt im Forum schreiben, wohl keiner mehr erleben.

  • Das mag sein, aber noch mal. Der verfügbare Ökostrom geht bereits zu 100% ins Stromnetz. Jedes zusätzliche E-Auto bedeutet (genau wie jede zusätzliche Wärmepumpe, aber das mal nur so am Rande erwähnt) zusätzlicher Stromverbrauch, der letztlich nur konventionell gedeckt werden kann. Das wird sich erst bei 100% Ökostrom ändern, aber das wird (falls es überhaupt realisierbar ist) von denen die jetzt im Forum schreiben, wohl keiner mehr erleben.

    Da ändert aber nichts daran, dass die Gesamtemission sinkt und darum geht es. Selbst ein E-Auto mit 50% Ökostrom fährt emissionsärmer als ein Verbrenner.
    Beispiel, heute morgen 7Uhr bei ca 58% regenerativem Strom im Netz 432g CO2-Equivalente/kWh. Bei einem Verbrauch von 17kWh/100km wären das 7,3kg/100km. Bei einem Benziner mit 6l Verbrauch und ca 2370g CO2-Equivalente/kWh wären es hingegen 14,2kg/100km. (Alles natürlich ohne Lade und Transportverluste)

    Sprich selbst bei 58% erneuerbarem Strom hat das E-Auto einen Vorteil im Betrieb von fast 50% (7kg CO2-Equivalente).
    Und eine Wärmepumpe, die den Großteil der Energie aus der Umgebung zieht und nur 1/4 bzw. 1/5 aus dem Stromnetz ist natürlich ebenfalls deutlich im Vorteil.

  • Das mag sein, aber noch mal. Der verfügbare Ökostrom geht bereits zu 100% ins Stromnetz. Jedes zusätzliche E-Auto bedeutet (genau wie jede zusätzliche Wärmepumpe, aber das mal nur so am Rande erwähnt) zusätzlicher Stromverbrauch, der letztlich nur konventionell gedeckt werden kann. Das wird sich erst bei 100% Ökostrom ändern, aber das wird (falls es überhaupt realisierbar ist) von denen die jetzt im Forum schreiben, wohl keiner mehr erleben.

    Und jede zusätzlich erneuerbar erzeugte kWh stellt eben eine zusätzliche kWh Strom dar. Und warum muss man überhaupt 100 Prozent erreichen? Damit dem schwarz-weiß Denken genüge getan wird?


    Und warum kann zusätzlicher Strombedarf (egal wofür) nur konventionell gedeckt werden?

  • Und warum kann zusätzlicher Strombedarf (egal wofür) nur konventionell gedeckt werden?

    Verstörende Frage. Gegenfrage. Geben die am Netz befindlichen Solarzellen und Windkraftwerke mehr Strom her, wenn ich zusätzliche Verbraucher dran hänge? Antwort. Nein. Wo also soll der zusätzliche Strom herkommen, wenn nicht aus konventionellen Kraftwerken? Vielleicht aus freier Energie? ;)

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