Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Ist es ja auch. Kurzstrecken, und kleine Wege sind Ausreden und faul. Ist halt so. Da können wir uns drehen und wenden, es ändert nichts daran. Ich habe gegen wichtige Gründe ja nichts aber Kippen holen, Pizza kaufen und 3km zur Arbeit, sind keine wichtigen Gründe.

  • 3km oder weniger sind für mich kein Grund. Auch 5-10km nicht. Nur faule Leute fahren solche Strecken mit dem Auto. Ich schaffe es ja auch, jeden Tag 6km zur Arbeit mit dem Rad zu pendeln. Wenn ich 3-4 mal die Woche noch vorher ins Fitnessstudio gehe, sind es sogar 12km. Also, warum schaffen sowas andere Leute nicht? Ich würde es ja noch halbwegs verstehen, wenn jemand körperlich hart arbeitet (ok, mache ich ja auch) aber keine Sesselschieber und sowas.

    Ich werde jetzt für die Tage nach Weihnachten Baustoffe vorbestellen und fahre dafür 12km zum Baustoffhandel. Und jetzt rate mal wie...Ein Tipp: Nicht mit dem Auto. Und das bei Regen. Jetzt erzähle mal, wer sowas machen würde? Der dicke Deutsche bestimmt nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Saftkocher ()

  • Jetzt erzähle mal, wer sowas machen würde? Der dicke Deutsche bestimmt nicht.

    Früher, in der alten, weißen bzw. grauen Zeit war man froh vom Fahrrad auf das Auto umsteigen zu können, sobald man es sich leisten konnte. In eben dieser Zeit war man auch froh, es sich leisten zu können, als Mann allein arbeiten zu gehen und trotzdem Familie, Haus, Urlaub, Auto finanzieren zu können. Die Frau konnte sich um die Kids kümmern. Abends konnte man auch als Frau draußen spazieren gehen, überall. Krass gell?!


    Heute, nach der Befreiung der Frau darf diese endlich auch voll arbeiten gehen und trotzdem reicht es für viele nicht für Urlaub oder Autos und oft nur für jämmerlich kleine Wohnungen, geschweige denn für Wohneigentum. Diese Entwicklung nennt man Befreiung der Frau, Abschaffung des Patriarchats etc.


    Nun geht’s zurück aufs Fahrrad und in den Bus/Zug. Das nennt man dann Rettung des Weltklimas. Am effektivsten wäre es übrigens für Menschen mit einfachen Tätigkeiten, direkt im Betrieb bzw. daneben zu schlafen. Das hat sich in der DDR und auch bei Foxconn bewährt. Arbeiterwohnheime sind sowieso die ökologischste Wohnform. Vielleicht sollte man das aufgreifen. Das befreit dann von eigenen Möbeln und anderem Konsumschmarrn. Setzt man das konsequent um, könnte es zur Rettung der gesamten Galaxie taugen. ...oder eben zur Einweisung ins Irrenhaus.


    Und nun frage mal wieder jemand, warum im Osten allzu gern AfD gewählt wird. Ich denke, das ist zunehmend selbsterklärend. Praktisch eine intuitive Handlung derer, die den Sozialismus noch kennen und keine Möglichkeit sehen, im worst case den Koffer zu packen.


    In den Sozialismus hinein kann man sich wählen. Heraus wird es deutlich mühsamer. Versprochen!


    Hier geht es zwar um Elektroautos, aber irgendwie scheinen diese nur der Einstieg in den Ausstieg aus der PKW-Nutzung für Nichtfunktionäre sein zu sollen, wenn man manches hier liest. Mich graust es ganz ehrlich und ich frage mich, wann die Sattheit erreich wurde, die Grundlage für diese Gedankenwelt ist.


    PS: Nio (30 %!!!) und FISKER (9 %) senken aktuell radikal die Preise und hämmern damit dann auch die Gebrauchtpeise in den Boden. Tesla und Stellantis geben Marge ab, um den Verkauf trotz Subventionsentfall hoch zu halten. Bin gespannt, wann und wie VW reagieren wird.


    Unseren MG laden wir bis dato immer in der Firma. Dort nutzen wir Tibber und füllen nachts jeweils zu Preisen deutlich unter 30 ct brutto.

    2 Mal editiert, zuletzt von 01454er ()

  • Als Bewohner einer Region, in der man alles mit mehr als 50m Höhenunterschied auf einen km Strecke als Berg bezeichnet... Das vergisst du immer dazu zu schreiben.

    Für die Gebrechlichen gibt es Oparäder mit E- Antrieb.


    Heute, nach der Befreiung der Frau darf diese endlich auch voll arbeiten gehen und trotzdem reicht es für viele nicht für Urlaub oder Autos und oft nur für jämmerlich kleine Wohnungen, geschweige denn für Wohneigentum.

    Dann haben viele den falschen Job oder in der Schule nicht aufgepasst. Meine Frau müsste auch nicht arbeiten aber ohne Arbeit kann sie nicht. Und nein, ich bin weder Anwalt, noch Oberarzt.


    Die AfD wählt man bestimmt nicht wegen dem Klima, dem Fahrrad, den Grünen oder sonst was. Einzig und alleine wegen den vielen, vielen, viel zu vielen Fachkräften im Land.

    Einmal editiert, zuletzt von Saftkocher () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Saftkocher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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