Ich denke das so typische Mietshäuser mit so 8-20 Wohneinheiten wohl als erste Ladeplätze bekommen könnten.
Denn da steigert es den Wert der Immobilie, und wenn man dann auf einmal vier nebeneinander liegende Stellplätze mit Lademöglichkeit ausstattet, sind die Kosten auf den einzelnen Ladeplatz bezogen günstiger. Und bei mehreren Wohneinheiten ist die Chance dann auch grösser das ein paar Mieter daran Intresse haben
Bei einem Reihenhaus oder einen grossen Einfamilienhaus mit zwei Einliegerwohnungen sieht der Gebäudebesitzer solange niemand ein Elektroauto oder Plug-In Hybriden hat keine Veranlassung zu investieren. Und bei Neuvermietung kann er sich dann einfach Mieter aussuchen die auch kein Intresse an Ladeplätzen haben.
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Ich denke das so typische Mietshäuser mit so 8-20 Wohneinheiten wohl als erste Ladeplätze bekommen könnten.
Bei mir ist es ein Mietshaus mit drei Wohneinheiten. Ich habe den Vermieter, als vor Monaten der Bereich vor dem Haus neu gepflastert wurde, darauf aufmerksam gemacht dass jetzt der beste Zeitpunkt wäre eine Ladeinfrastruktur für E-Autos, die wir perspektivisch alle fahren sollen, zu schaffen. Er hat dann die GaLa-Baufirma beauftragt zusätzlich zu den eh geplanten arbeiten ein Leerrohr von den Parkplätzen bis zur Hauswand einzuziehen, und später allen Mietern mitgeteilt dass sie nun ihre private Wallbox anschließen könnten.... An was? Ans Leerrohr?
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Dem Frank ist es halt nie Recht!
Hör' Dich doch Mal um. In anderen Liegenschaften wird eine Komplettlösung bestellt.
49 Euro pro Monat Grundgebühr und 49 Cent pro kWh. Eichrechtskonform abgerechnet. So als Beispiel, was man so hört.
Wird eh spannend, ob der Energieversorger einfach so drei Wallboxen ohne Lastmanagement durch winkt.
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Dem Frank ist es halt nie Recht!
Ja sorry, aber wie soll ich eine Wallbox ans Leerrohr anschließen? Das funktioniert nun mal nicht.
49 Euro pro Monat Grundgebühr und 49 Cent pro kWh. Eichrechtskonform abgerechnet. So als Beispiel, was man so hört.
Mein jetziger Stromanbieter will für den Haushaltsstrom 40,9 Cent pro kWh bis 31.07.23, danach 35,8 Cent pro kWh. Und 49€ Grundgebühr im Monat sind ja wohl eine Frechheit hoch 10. Das sind 588€ im Jahr, und damit ist man dann noch keinen km gefahren. Laut Spritmonitor bin ich die letzten 12 Monate rund 10000 km gefahren. Ein ID3 (als Beispiel) schlägt im Schnitt mit 18,6 kWh pro 100 km zu buche. Mit Ladeverlusten bei AC-Ladung werden es wohl rund 20 kWh sein. Das bedeutet noch mal 980€ Stromkosten, zusammen mit den 588€ Grundgebühr also 1568€ im Jahr. Zum Vergleich. Meine Benzinkosten der letzten 12 Monate lagen bei 865€. Wenn man die Leute vom E-Auto fernhalten will ist das genau der richtige Weg.
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Hör' Dich doch Mal um. In anderen Liegenschaften wird eine Komplettlösung bestellt.
49 Euro pro Monat Grundgebühr und 49 Cent pro kWh. Eichrechtskonform abgerechnet. So als Beispiel, was man so hört.
...OK, dafür können die sich das wo hin stecken wo die Sonne nicht scheint.
Ja sorry, aber wie soll ich eine Wallbox ans Leerrohr anschließen? Das funktioniert nun mal nicht.
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Gelbe Seiten -> Elektroinstallateur Selber anschließen darfst du die auch nicht wenn das Kabel schon am Stellplatz liegt.
Wenn Leerrohre bis zum Hausverteiler liegen ist das dickste Brett gebohrt.
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OK, dafür können die sich das wo hin stecken wo die Sonne nicht scheint.
So drastisch wollte ich es nicht schreiben, aber gedacht habe ich das selbe.
Gelbe Seiten -> Elektroinstallateur
Ich soll also als Mieter in die Immobilie des Vermieters investieren?
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OK, dafür können die sich das wo hin stecken wo die Sonne nicht scheint.
Aha. So langsam kommt das an! Eine Wallbox zu Hause ist Luxus! Und Luxus gibt es halt nie umsonst.
BTW, das ist noch ein kostengünstiges Angebot. Da gibt es auch noch ganz andere Preise. In Tiefgaragen, wenn man durch Brandschutz Wände muss. Mit Lastmanagement für alle Ports. etc.
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Aha. So langsam kommt das an! Eine Wallbox zu Hause ist Luxus! Und Luxus gibt es halt nie umsonst.
Gewiss nicht. Sie ist für E-Autobesitzer viel mehr Notwendigkeit, wenn man das Auto nicht am Arbeitsplatz laden kann, denn die Preise an den öffentlichen Ladesäulen sind ja komplett jenseits von Gut und Böse.
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Bisschen Realität, vs. ich träume mein Leben.
Eine Wallbox Installation (nicht aufwendig) kostet 2000 bis 3000 Euro. Als ich die habe installieren lassen, war mir schon klar, ich werde approx. 100.000 km fahren müssen, bis ich im Plus bin.
Und komme nicht mit ad hoc Preisen. Die zahlt niemand, der öffentlich laden will/muss.
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Eine Wallbox Installation (nicht aufwendig) kostet 2000 bis 3000 Euro.
Damit decke ich meinen Benzinbedarf für über 3 Jahre!
Und komme nicht mit ad hoc Preisen. Die zahlt niemand, der öffentlich laden will/muss.
Selbst EnBW will mit mobility+ inzwischen bis zu erschreckenden 65 Cent pro kWh
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