Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Toyota gilt einfach als extrem uncool.

    Auch wenn's für Martyn unvorstellbar ist, die meisten Menschen brauchen ein zuverlässiges Fortbewegungsmittel, welchen der Coolness Faktor total egal ist!


    Aber Du würdest ja auch lieber ein cooles E-Auto kaufen, welchem nach 200 km der Strom ausgeht und dann mit 70 kW an der CCS Säule nuckelt. Aber ökofreakig, das geht ja gar nicht.

  • Auch wenn's für Martyn unvorstellbar ist, die meisten Menschen brauchen ein zuverlässiges Fortbewegungsmittel, welchen der Coolness Faktor total egal ist!

    Natürlich ist bei einem Auto die Coolness nicht Alles, sondern es muss natürlich auch bezahlbar sein, und es muss schon auch seinen Zweck erfüllen und halbwegs zuverlässig sein. Aber wenigstens halbwegs cool muss es dann schon sein.


    Aber Du würdest ja auch lieber ein cooles E-Auto kaufen, welchem nach 200 km der Strom ausgeht und dann mit 70 kW an der CCS Säule nuckelt. Aber ökofreakig, das geht ja gar nicht.

    Das würden ein Mazda MX-30 oder Mini Cooper SE nichtmal schaffen, aber zumindest sehen auf dem Parkplatz geparkt halbwegs cool aus, und können sich durchaus zwischen Audi A3 8P und BMW 1er E8x sehen lassen.

  • Wobei man das nur für die Autonation Deutschland so sagen kann. Toyota hat weltweit einen hervorragenden Ruf. Die Verkaufszahlen sprechen dafür. Solide, zuverlässig und auch von normalen Automechanikern am Laufen zu halten. Eine Markentreue von denen die anderen nur Träumen, kommt nicht von ungefähr.

    Ich habe einen Prius 3, BJ. 2009. Ernstzunehmende Reparaturen die richtig ins Geld gingen gab es daran noch keine. In dem Alter hatte mein Renault Megane, den ich davor hatte, schon richtig heftig mit Rost zu kämpfen.

  • Solange es keine seriösen Infos dazu gibt, sondern nur die Ippen Propaganda, die irgendwas aus einem französischen Forum abgeschrieben haben, betrachte ich das mit Vorsicht.


    Ich verweise auf den französischen "Autofriedhof" wo angeblich die Batterien die Umwelt versäuchten.


    Seriös war, dass die Fahrzeuge einem insolventen Carsharing Unternehmen gehörten und die Batterien vor dem Abstellen ausgebaut wurden.

  • Bei Vergleichsportalen finde ich wieder Strompreise von um die 30 Cent je kWh für Haushalsstrom. Zum Vergleich, der lokale Ladesäulenanbieter verlangt immer noch 63 Cent für Typ2-Ladungen. Auch der größte Ladekartenanbieter EnBW verlangt noch zwischen 61 und 65 Cent im Tarif ohne Grundgebühr, je nach dem ob es eine EnBW-eigene oder fremde Ladesäule ist, die man verwendet. Zeit dass sich da preislich was tut.

  • Bei Vergleichsportalen finde ich wieder Strompreise von um die 30 Cent je kWh für Haushalsstrom. Zum Vergleich, der lokale Ladesäulenanbieter verlangt immer noch 63 Cent für Typ2-Ladungen. Auch der größte Ladekartenanbieter EnBW verlangt noch zwischen 61 und 65 Cent im Tarif ohne Grundgebühr, je nach dem ob es eine EnBW-eigene oder fremde Ladesäule ist, die man verwendet. Zeit dass sich da preislich was tut.

    Mit EWE Go kostet AC-Ladung an den eigenen Ladepätzen 49 ct/KWh und an Partnerladeplätzen 59 ct/KWh, mit Grüne Säule kostet AC-Ladung an den meisten Ladeplätzen auch 49 ct/KWh.


    Ladung zum Selbstkostenpreis kann man ausser von Arbeitgebern und Öffentlichen Einrichtungen nicht erwarten, denn erstens kostet die Errichtung der Ladeplätze Geld obwohl es Förderungen gibt. Zweitens wollen sowohl der Ladeplatzbetreiber als auch der App-/Kartenanbieter etwas verdienen.

    Wenn man mal rechnet:


    32 ct/KWh Selbstkostenpreis Strombezug
    8 ct/KWh + 0,952 ct/KWh VAT um die Errichtung des Ladeplatzes zu finanzieren
    3 ct/KWh + 0,57 ct/KWh VAT Gewinn für den Ladeplatzbetreiber
    3 ct/KWh + 0,57 ct/KWh VAT Gewinn für den App-/Kartenanbieter
    >> macht 48,092 ct/KWh Mindestendkundenpreis

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!