Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Sprich Infrastruktur daheim scheisse ... Ausbau zu teuer

    Erschwerend kommt bei mir hinzu, dass ich nicht in die eigene Immobilie, sondern in die des Vermieters investieren müsste. Das ist mir viel zu unsicher, da der mir jederzeit das Mietverhältnis kündigen könnte.

  • Sprich Infrastruktur daheim scheisse ... Ausbau zu teuer (kenne keinen Elektriker der mir für 500-100 Euro was hinpflastert) ... und nun ... ??

    Und nun? Wenn du neben der fehlenden Lademöglichkeit zu Hause und auch der fehlenden Option in nächster Zukunft auch keine praktische und zum Verbrauch passende Option zum laden außer Haus hast, kommt ein E-Auto eben erstmal für dich nicht in Frage. Dann bewertest du die Situation einfach in ein paar Jahren nochmal neu.

  • Wie ich schrieb, mittlerweile darf man oft nur 2 an der Ladesäule stehen, da ist nix mit vollladen bei 22 kw Max.

    Ich kenne eine Strafgebühr nach 4 Stunden. Ist das Auto halbwegs aktuell, sollten diese 4 Stunden für eine Vollladung mit 22kW reichen. Allerdings gibts es viel zu viele Autos, die nur 11 kW oder weniger können :-( (meine Zoe kann 22 kW AC :-)

    Beim Kauf/Bestellung darauf achten, ob das Auto 22 kW AC kann, teilweise gibts das gegen Aufpreis.

    Auch ein CCS Anschluss ist m.E. heute Pflicht, wenn man mal über die Autobahn längere Strecken fahren will. An den Autobahnen sollte es an jeder Raststätte Ladesäulen geben, teilweise können die nur CCS (z.B. von ionity) - Geheimtip: die Ladekarte von EWE nimmt für ionity keinen Aufpreis :-)

  • Beim Kauf/Bestellung darauf achten, ob das Auto 22 kW AC kann, teilweise gibts das gegen Aufpreis.

    Dein Zoe ist aber auch ein Sonderfall. Ich würde keinen Aufpreis für 22 kW zahlen!


    In der Regel ist es nämlich total egal. Am AC Lader steht das Auto so lange wie es eben steht. Ich verfahre etwa 4000 kWh AC im Jahr. Im täglichen Betrieb eigentlich nie mehr 20 kWh. Das heißt, wenn ich irgendwo am Lader parke reichen zwei Stunden mit 11 kW.


    Und meine Erfahrung, wenn ich so weit weg fahre, dass der Akku leer wird, ist AC am Ziel auch nur nice to have. Und da reichen auch 11 kW.


    Da lade ich eh lieber HPC für 15 Minuten, als mich mit zugeparkten und belegten AC Ladern rum zu plagen. Und die Situation wird sich mittelfristig nicht ändern. Die Betreiber setzen auf DC an Supermärkten etc.

  • Für alle. "Wir haben das doch schon immer gewusst!" Alle Vorurteile komprimiert in 45 Minuten. :-) Mit dabei, die Mädels. - Wir haben absolut keine Ahnung und uns hat auch keiner irgendwelche Tips gegeben oder womöglich eine "one for everywhere" Ladekarte empfohlen/mitgegeben. Daher plagen wir uns mit Paypal ab, zahlen 79 Cent/kwh und stehen uns die Beine in den Bauch, während das Auto versucht die letzten Elektronen noch in den vollen Akku zu bekommen. Aber man gibt sich halt Mühe, dass es SCH... aussieht. Achso, warum haben die Hersteller eigentlich die gleichen Symbole auf den Ladeanschluss gedruckt, die dann auch an den Steckern zu finden sind? Na egal.



    https://www.zdf.de/dokumentati…der-e-auto-check-100.html

  • 22KW AC-Ladeleistung gibt aber schon Einiges an Freiheit, wenn man zuhause

    vom Energieversorger nur 11 kW genehmigt bekommt, die er dann demnächst auf 3,7 kW drosselt, wenn der Strom im bayerischen Nirgendwo knapp wird, weil ihr euch mit Händen und Füßen gegen lokale Stromerzeugung und Stromtrassen stemmt.

  • In vielen Orten sind die öffentlichen Säulen für 22kW ausgelegt. Damit lädt das Auto doppelt so schnell, wenn es 22 kW kann, statt nur 11 kW.

    Autos die nur 1 phasig laden sind IMHO nicht empfehlenswert. (Es sei denn, man hat eine Ladesäule in der Garage und fährt nur rund um den Ort)

  • vom Energieversorger nur 11 kW genehmigt bekommt, die er dann demnächst auf 3,7 kW drosselt, wenn der Strom im bayerischen Nirgendwo knapp wird, weil ihr euch mit Händen und Füßen gegen lokale Stromerzeugung und Stromtrassen stemmt.

    Wenn man nicht gerade die Wallboxförderung abgreifen will, kann man es schon mal vergessen die Wallbox genehmigen zu lassen, und dann kann der Energieversorger auch nichts abregeln. Oder bei einer offiziell genehmigten Wallbox eben die Abregelungsmöglichkeit deaktivieren.

    Bei normalen Haushaltstromkunden bis 10.000KWh schaut da ja eh niemand so genau hin. Und wenn der Wohnungsanschluss mit 3x50A (34,5KW) oder sogar 3x63A (43,5KW) abgesichert ist, hätte keine Skrupel das auch auszunutzen, solange der Leitungsquerschnitt passt und der RCD ausreichend dimensioniert ist damit er im Ernstfall sicher abschalten kann.

  • Wenn man nicht gerade die Wallboxförderung abgreifen will, kann man es schon mal vergessen die Wallbox genehmigen zu lassen, und dann kann der Energieversorger auch nichts abregeln. Oder bei einer offiziell genehmigten Wallbox eben die Abregelungsmöglichkeit deaktivieren.

    Ja, das sind mal wieder tolle Martyn-Ideen. Besonders wenn die Bude abfackelt und die Versicherung natürlich nicht zahlen will...

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

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