Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Die 0,5% Besteuerung ist fuer Leute die einen persoenlichen Dienstwagen bekommen koennen natuerlich eine schoene Sache aber leider kommt in den meisten Unternehmen nur eine kleine Minderheit in diesen Genuss.


    Immerhin so viele, dass sie den deutlich höheren Anteil in den Zulassungen veranschlagen. Und so kommen in paar Jahren die Hybriden und Elektroautos in den Gebrauchtwagenmarkt. Ein schleichender Prozess.



    Aber E-Kennzeichen und 0,5% Besteuerung haben nichts miteinander zu tun.Die Voraussetzungen sind zwar aehnlich, mindestens 40km rein elektrische Reichweite oder unter 50g CO2 Ausstoss pro km. Aber ob man sich bei der Zulassungsstelle ein E-Kennzeichen oder ein normales Kennzeichen zuteilen laesst spielt fuer die 0,5% Besteuerung keine Rolle.


    da hast du zwar recht, aber es bringt nur Nachteile, womit man quasi davon ausgeht...

  • Fuer ein 42er Kennzeichen duerfen es maximal 5 Zeichen (mit Engschrift 6 Zeichen) und fuer ein 46er Kennzeichen maximal 6 Zeichen (mit Engschrift 7 Zeichen) sein.


    2stellige Orstkennung finde ich zwar auch schoener als 3stellige Ortskennungen, aber BLB finde ich wegen der Symetrie schon schoen.


    Leider laesst euer Zulassungsbezirk nicht weniger als 7 Zeichen zu, aber gerade unter BLB gibt es da schon noch passable Kennzeichen...


    Das mit BLB das ist nur eine lokalpatriotische Geschichte ;)
    Wegen "E" auf dem Kennzeichen: bisher braucht man es nicht wirklich, wenn man keins hat kann es aber ggf. zu Missverständnissen an Ladestationen führen (mit einem Hybrid sollte man schon aus Rücksicht auf Fahrer mit rein batterielektrischen Autos nicht den letzten freien Ladeplatz belegen).


  • (mit einem Hybrid sollte man schon aus Rücksicht auf Fahrer mit rein batterielektrischen Autos nicht den letzten freien Ladeplatz belegen).

    Eigentlich schon. Aber in einer Gegend wo kaum Vollelektrische Autos unterwegs sind will man sich als Plug-In Hybridfahrer keine kostenlose Lademoeglichkeit entgehen lassen.


    Kostenpflichtige Lademoeglichkeiten sind für Plug-In Hybridfahrer meist eh unintressant.


    Am intressantesten ist das Laden von Plug-In Hybriden am Arbeitsplatz, Zuhause (mit einem moeglichst hohen Anteil an eigenem PV-Strom) und an kostenlosen Lademoeglichkeiten.

  • Zitat

    Zitat von Anja Terchova ... Die 88 wuerde ich nicht wollen sondern lieber den Rechen ueberlassen, aber vorallem die 44 finde ich schoen. ...

    Solch eine Argumentation halte ich für kälberig. Aus selbigem Grunde müsste dann auch konsequenterweise die 44 geächtet werden.

  • Ich glaube, es geht darum, dass man sich als Plug-In-Hybrid-Fahrer mit dem falschen Kennzeichen zum doppelten Vollaffen macht.


    Den e-tron gibt es ja übrigens auch mit Videokameras statt Außenspiegeln. So was bescheuertes... Ehrlich, da ist im Tesla die Spiegelverstellung tief im Einstellungsmenü noch ein echter Segen.

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Ich glaube, es geht darum, dass man sich als Plug-In-Hybrid-Fahrer mit dem falschen Kennzeichen zum doppelten Vollaffen macht..


    Eigentlich ist es eher ein dickes "F*CK Y*U" Statement an die Ökogemeinde. Anstelle des kleinen Fahrzeugs, fährt man nun einfach den netten, subventionierten PHEV SUV und fährt die ganze Zeit mit fossilen Brennstoffen, da man Zuhause nicht laden kann. Danke für das geile, günstige Fahrzeug und nutze die Stromversorgungsmöglichkeit einfach gar nicht.



    Ehrlich, da ist im Tesla die Spiegelverstellung tief im Einstellungsmenü noch ein echter Segen.


    Sehe da absolut keine Probleme, das stellt man einmal ein und fertig. Warum müssen mir da persistente Knöpfe vorliegen, für eine Sache, die ich einmalig einstelle und eigentlich nicht mehr verändere?

  • Ich glaube, es geht darum, dass man sich als Plug-In-Hybrid-Fahrer mit dem falschen Kennzeichen zum doppelten Vollaffen macht.


    Nein, ich meinte 44, 88 Reichen Kennzeichen, arme Leute Kennzeichen?


    Sorry mir fehlt da ein wenig das Interesse und die Ahnung für "besondere" Buchstaben und Zahlenkombinationen.

  • Völlig falsch, das E Kennzeichen ist das größte Steuergeschenk überhaupt. Fast jeder Firmenwagennutzer geht daher eine Stufe/Fahrzeugklasse höher, sofern keine Firmenpolicy dies aus Prestigegründen untersagt. Warum auch nicht, ein 80.000Euro teurer, gut ausgestatteter BMW 530e kostet ja dadurch den Arbeitnehmer nun effektiv nur noch so viel, wie ein Seat Leon oder Skoda Oktavia für um die 40.000 Euro. Da fährt keiner mehr freiwillig noch einen reinen Benziner, wenn nicht andere Umstände dagegensprechen.


    Exakt. Das E-Kennzeichen und die dazugehörige Besteuerung sind eine perfekte Lobbyleistung zur Absatzförderung.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm Nein, ich meinte 44, 88 Reichen Kennzeichen, arme Leute Kennzeichen?

    Nein, keine Reichen [/Armen] Kennzeichen. Anja schrieb Rechen, was etwa die Bedeutung einer Harke hat. Mit 88 meint sie wohl die Buchstaben HH (jeweils der 8. Buchstabe im Alphabet) für Hansestadt Hamburg, eine Stadt an der Elbe. Mit der 44 ist DD gemeint, das Autokennzeichen von Dresden, ebenfalls an der Elbe liegend.

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