Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] 50 km Reichweite heißt täglich ein Ladezyklus. Die Akkuhersteller finden das sicher ebenso gut, wie du, denn was ewig hält bringt kein Geld. Chemie ist eine Naturwissenschaft, an der Spinner, Träumer und Politiker nur eine begrenzte Zeit vorbei kommen bzw. so tun als ob sie vorbei kämen. Ebenso wie Physik und Mathematik. Am Ende gewinnt immer die Wissenschaft und stellt den nackten Kaiser/Politiker/Mitläufer bloß. Dauert nur noch ein bisschen.


    Der Akku bei Vollelektrischen ist eben gerade nicht überdimensioniert, weil die Zykluszahl den Akku altern lässt. Und egal wie groß der Akku oder Tank, irgendwann sind beide leer, so dass dein Argument keins ist. Man kann ja tanken und laden gleichermaßen. Jeden Tag wegen 50 km zu laden ist hingegen unpraktikabel, da stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis, denn die Handgriffe bleiben gleich. Wärst du anders herum bereit, bei einer Ölquelle im Keller, jeden Tag Benzin für 50 km in den Tank zu kippen??? Eher nicht, viel zu nervig. Ebenso nervt es Kabel auszupacken, auszurollen, anzustecken und das Gleiche rückwärts nochmal. Täglich. Deshalb taugen Hybrid als Feigenblatt für alle Grünbeseelten und Gretamitläufer.


    Ehe du immer wieder und immer weiter den gleichen Scheinargumenten aufsitzt, rate ich dir, einfach mal einen Vollelektrischen für 4-8 Wochen auszuleihen und live zu testen. Danach wird deine Autowelt eine ganz andere sein und Verbrenner und Hybrid gleichermaßen abgekackt haben. Da halte ich jede Wette. Alles andere ist das schwadronieren eines blinden Mainstreammedienpapageien von der Farbe. Nicht könnte, nicht sollte, nicht labern! Machen! Betrachte den Test als Investition in deine Mobilitätszukuft, denn danach kannst du 95% der Sinnlossprechblasen aus Qualitätspresse und persönlichem Umfeld vom Tisch wischen.


    In meinem Bekanntenkreis sind Nutzer Vollelektrischer, die mit 7000 km p.a. auskommen, ebenso vertreten, wie Leute, die 70000 km p.a. und damit nicht nur alle 4 Wochen spontan Langstrecke zur Erbtante fahren. Und das Beste ist, dass sich Vollelektro für Letztere sogar mehr lohnt als für Normal- und Wenigfahrer, denn Elektro ist in der Anschaffung teuer, im Unterhalt dafür grandios billig. Da braucht’s dann mehr oder weniger nur noch Reifen... Exakt davor zittert eine ganze Industrie... Exakt davor, denn Reifenwechsel zahlen keinen Glaspalast ab. Und was du bei Elektro mit heutigen Akkus komplett unterschätzt: Man fährt zu Hause voll los, so dass die Reichweite auch Vielfahrern oftmals ausreicht. Aber exakt dies kannst du nur selbst lernen und dir nicht anlesen...


    Du hast vergessen, dass zwischen Dacia und Benz preislich auch ein gehöriger Sprung steht. Und Nähmaschine bleibt Nähmaschine, ebenso wie Hubraum Hubraum bleibt. Aus nicht vorhandenem Hubraum können weder Turbolader noch Getriebe wirklich viel machen, außer natürlich wild hin und her zu schalten, um so zu tun als ob. Letzteres passt ja aber so perfekt zum Zeitgeist, wie der Pushup-BH.


    „Materialanmutung“ ist ebenfalls so tun als ob, denn Plastik bleibt Plastik, auch wenn es doppelt bis dreifach teuer verkauft wird, weil es hochwertiger aussieht.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Ich war ja auch bereits mehr oder weniger oft hier im Thread unterwegs und war kurz davor ein vollelektrisches, oder zumindest hybrides Fahrzeug zu nutzen - offen und ehrlich aber nicht aus Überzeugung, sondern einfach durch den Steuervorteil. Ich sehe auch weiterhin durchaus Vorteile in Hybriden, denn zwei Arbeitskollegen haben aktuell einen C300DE (Diesel Hybrid). Das Teil ist genial und wäre es zu meinem damaligen Bestellzeitpunkt verfügbar gewesen, hätte ich diesen wohl genommen. Wie erwartet fährt man Langstrecke damit sehr bequem und günstig auf Diesel, die am Wochenenden vorhandenen Strecken zum Einkaufen, Sport, abendlichen Aktivitäten usw. mit Elektroantrieb.


    Zitat


    Und Nähmaschine bleibt Nähmaschine, ebenso wie Hubraum Hubraum bleibt. Aus nicht vorhandenem Hubraum können weder Turbolader noch Getriebe wirklich viel machen, außer natürlich wild hin und her zu schalten, um so zu tun als ob. Letzteres passt ja aber so perfekt zum Zeitgeist, wie der Pushup-BH.


    Früher hätte ich das sofort unterschrieben, doch gerade die Kombi von Aufladung und Getriebe mit schnellen Schaltwechseln macht es. Natürlich gehen 200PS aus einem 3-Zylinder auf die Lebensdauer, keine Frage. Aber dieses Problem gibt es auch mit den uberzüchteten 8-Zylinder. Da muss man sich nur eine gewisse Reihe von V8 BiTurbo ansehen... Bei den großen Motoren gibt es zu dem weitere Probleme auf Grund der Schwerfälligkeit und des Gewichts, nicht ohne Grund gab es dann Hochdrehzahlmotoren oder eben wieder Downsizing. Was man mittlerweile Standfest aus einem 4-Zylinder holen kann ist absoluter Wahnsinn. Das Problem ist aber viel mehr, das es immer mehr Leistung sein muss, anstelle Langlebigkeit. Selbiges geht ja nun auch bei der Elektrifizierung über - die Wärmeentwicklung bei Nutzung der Boost Modi, um innerhalb von 3s auf 100 km/h zu kommen, sind ebenso wahnsinnig. Die Fahrzeuge müssen eben nur noch den 3 Jahre Leasingzyklus überstehen.



    Wer bitte steckt sein Auto für weniger als 50 km elektrisch an eine Ladesäule??? Diese Hybriden werden gekauft, um grün zu erscheinen und einfach weiter zu fahren, wie bisher. Diese Hybriden werden gebaut, weil ZF & Co. sonst arbeitslos würden. Direkt brauchen kann die eigentlich niemand. Zu teuer, zu kompliziert, wenig effizient. Ein grünes Mäntelchen wie die Ablasszertifikate der grünen Vielflieger.


    Meine Frau hat aktuell einen A250E Limo als Übergangsfahrzeug und war noch nie tanken, 23km Wegstrecke für den Arbeitsweg je Richtung, kostenfrei kann auf der Arbeit geladen werden. Das erste mal wird sie dann tanken müssen, wenn sie zu einer Zweigstelle fahren muss - genau da ist dieses Konzept super. Die Nutzung von fossilen Brennstoffen wird somit auf einmal in drei Monaten reduziert. So ein Fahrzeug setzt allerdings voraus, dass man an seinen frequentierten Punkten stets laden kann. Der Aufwand ist gering und dauert keine 20 Sekunden, dies sollte Dir als überzeugter Vollelektro Fahrer doch bekannt sein? Knopf drücken, Kabel an beiden Ecken stecken, NFC Karte vorhalten und fertig.



    Btw finde ich die Art und Weise der Kommunikation nicht gut und ob sich hier andere Forenteilnehmer was , wo und wie leisten können ist Off-Topic.

  • [USER="73165"]trinec[/USER] 2 x 23 km wären aber auch ideal für einen Vollelektrischen, bei dem man dann von en deutlich niedrigeren Unterhaltskosten profitieren kann. Dies würde man sich dann mit Komforteinbussen auf seltenen Fernfahrten erkaufen bzw. müsste man eben selten auf einen Leihwagen umsteigen.


    Ich sehe die kleinen Akkus der Hybride trotzdem kritisch, weil man denen tatsächlich heftig viele Ladezyklen verpasst, während einer mit WLTP > 200 km nur 1 x pro Woche einen Zyklus bekäme. Ich kann mir diesbezüglich nicht vorstellen, dass die Akkus der Hybride tatsächlich auch solange halten können, wie die der Vollelektrischen. Aber vielleicht fehlt mir nur die Fantasie bzw. das diesbezügliche Wissen...


    Bezüglich kleiner, hoch gezüchteter Motörchen sehe och die Entwicklung so, dass man früher immer mal Probleme mit seinen Motoren hatte. Dann gab es eine Zeit, in der die Motoren kein Problem mehr waren und eher Probleme bei Elektronik und Anbauteilen auftraten. Nun, durch die Überzüchtung, wird man wahrscheinlich wieder kapitale Kosten auf Grund von Schäden an den 900 ccm-120 PS-Maschinen erleben dürfen. Und das wird exakt die Leute treffen, die auf billige Autos angewiesen sind.


    Bezüglich der Art und weise der Kommunikation bin ich vom Wiederkäuen des Hörensagens und der billigen Propaganda schwer angenervt. Wer möchte, kann per Langzeitmiete längst eigene Erfahrungen machen und danach dann basierend auf seiner Nutzung deutlich realistischer urteilen. Alles andere sind sinnlose Diskussionen, die im Kreis herum führen. Dies, wie gesagt, ohne Not, da es heute einfache Möglichkeiten gibt, selbst zu probieren. Aber es ist wie so oft, die Masse lässt sich von billigem Marketing nicht nur hinters Licht führen, sondern agiert als Krönung auch noch als Klatschhase, anstatt einfach mal den Realitätscheck zu machen.


    Ich selbst war bezüglich eAuto auch skeptisch. Wegen der Kosten und überhaupt... Aber zumindest für unsere Nutzungen haben die dermaßen eingeschlagen, auch bezüglich der TCO, dass die derzeit sogar einen Wettbewerbsvorteil für uns darstellen, denn erstens ist der Steuernachlass ein Argument für meine Leute und zweitens sinken die Kosten tatsächlich doch recht beachtlich im Bereich zwischen 10 und 25 %. Und Fahrzeugkosten sind nun einmal einer der Kostenblöcke, an denen man bis dato kaum drehen/optimieren konnte.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Wenn ich "öffentliche Förderung" und "einheitlichen Standard" und "EU", gehe ich lieber ins Bett...


    Naja, dass die Ladestationen einheitliche Stecksysteme haben ist für mich eine Grundvoraussetzung damit Elektromobilität funktioniert, bei meinem Diesel muss ich ja auch nicht mit Adaptern oder Trichtern rumhantieren wenn ich bei Jet statt bei Esso tanke.
    Gut, CCS ist mittlerweile eh Standard, aber bei dem Wildwuchs an Abrechnungsystemen und Modalitäten sehe ich erheblichen Regulierungsbedarf um E-Auto Fahren für nicht-Freaks zu einer akzeptablen Alternative zu machen.
    Bisher muss ich bei den Stories meiner Bekannten mit E-Autos unweigerlich an Bertha Benz denken, wobei, die Apotheken haben seinerzeit das Benzin ohne Smartphone-App, Voranmeldung oder Mitgliedschaftszwang verkauft.

  • Nach dem ich mit einem Arbeitskollegen zusammen kurz vor Warschau abgeschleppt/transportiert wurden, ich die Sache mit reinelektrisch für mich bis zu einem besser ausgebauten Netz erstmal erledigt. Wir kamen an der Ladesäule an, die zuvor als "Ohne Störung" online deklariert war, jedoch akzeptierte sie keine der Karten. Notgedrungen versuchten wir noch eine andere Ladesäule zu erreichen, es blieb beim Versuch. Deswegen finde ich gerade Diesel-Hybride als sehr interessant. Wie vorab geschrieben, wir sind stark dabei unsere Mitarbeiter auf Hybrid oder Vollelektrisch zu unterstützten - sofern diese es wollen. Auf der Arbeit sind mehrere Ladesäulen (natürlich kostenfrei), die ab 18 Uhr auch von den Nachbarn kostenfrei genutzt werden können. An Testfahrzeugen für Hybrid und Vollelektrisch scheitert es nicht - dennoch habe mich für einen stärkeren Benziner entschieden - zudem Zeitpunkt allerdings nur bedingt, dass nichts vernünftiges als Hybrid verfügbar war bzw. das was verfügbar war, nicht Förderungsfähig gewesen wäre auf Grund der Mindestreichweite.


    Zur Wahl hätte für meine Frau ein Model 3 als Alternative gestanden, sicherlich ein tolles Auto - aber sowohl sie, als auch ich schätzen personenbezogene Fahrzeuge. Ich habe z.B. immer meine frische Sporttasche im Kofferaum inkl. Wechselklamotten - egal wann und wo ich bin, kann ich so ins Fitnessstudio. Mich störte am alten Wagen schon, dass die elektrische Sitzverstellung keine Memory-Funktion hatte, wenn wir die Autos getauscht hatten - da will ich noch weniger in einem fremden oder Leihwagen ständig sitzen. Ich gebe auch offen und ehrlich zu, dass ich mich nur absolut gezwungernermaßen auf die Einstellung des Individualverkehrs einlassen würde, auch wenn ich mich mehr als sportlich bezeichnen würde (bei über 15h Sport in der Woche), würde ich weder im Regen öffentliche Verkehrsmittel nutzen wollen, noch selbst hier in einer Großstadt für 20km Arbeitsweg eine Zeit von über 90 Minuten pro Weg in Kauf nehmen - interessanterweise sind Industriegebiete besonders bescheiden mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden.


    Die Kostenersparnis für "deine Leute" kann ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen; wie kommen diese zwischen 10-25% Zustande? Als Mitarbeiter wird der Wagen für die private Nutzung mit 1% versteuert, als förderungsfähiges Fahrzeug eben mit 0,5% (selbiges für die anzurechnenden Kilometer). Das sind dann eben fix 50% - wie kommen diese Zahlen zustande? Eigenzahlung von Kraftstoffen/Strom? Vorteil für die Firma (nicht MA) selbst entsteht natürlich durch die direkten Förderprämien. Die Kosten relativieren sich aber durch die Aufstellung/Bereitstellung der Ladeinfrastuktur auf dem Firmengelände, weitere Probleme und Kosten entstehen ab X Säulen für die gesamte Bearbeitung und Koordination mit den Stadtwerken, die sind nämlich oft schon ab 3 Ladesäulen mit im Spiel zur Sicherstellung der Strominfrastruktur am Straßenzug. Die Amortisation kommt dann tatsächlich erst spät, mit der Hoffnung, dass Elektro sich wirklich durchsrtzt und nicht ein anderer Antrieb sich als doch "besser" herausstellt.

  • [USER="983"]Anja Terchova[/USER] 50 km Reichweite heißt täglich ein Ladezyklus.


    Der Akku bei Vollelektrischen ist eben gerade nicht überdimensioniert, weil die Zykluszahl den Akku altern lässt. Und egal wie groß der Akku oder Tank, irgendwann sind beide leer, so dass dein Argument keins ist. Man kann ja tanken und laden gleichermaßen. Jeden Tag wegen 50 km zu laden ist hingegen unpraktikabel, da stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis, denn die Handgriffe bleiben gleich. Wärst du anders herum bereit, bei einer Ölquelle im Keller, jeden Tag Benzin für 50 km in den Tank zu kippen??? Eher nicht, viel zu nervig.

    Ich glaube gerade auch ein reine E-Aut würde ich mindestens jeden Tag laden, um dann am nächsten Tag wenigstens entwas Feierabendreichweite zu haben.


    Denn Akku soweit runterfahren, bis man dann am letzten Tag kaum mehr Restreichweite hat, und man quasi trotz Autobesitz an seine Wohnung gefesselt ist, würde ich niemals machen. Denn das nimmt einem doch jegliche Flexibilitaet. Und gerade darum geht es doch beim Autobesitz.


    Wenn man in der Garage oder dem Carport eine Wallbox hat wo eh das Kabel angeschlagen ist, dann ist das nachladen doch nahezu null Aufwand. Jeden Tag nachladen würde mich da jetzt nicht stoeren.


    [USER="983"]Anja Terchova[/USER] „Materialanmutung“ ist ebenfalls so tun als ob, denn Plastik bleibt Plastik, auch wenn es doppelt bis dreifach teuer verkauft wird, weil es hochwertiger aussieht.

    Natuerlich gibt es auch bei Plastik riesige Unterschiede.


    Man muss doch nur mal zum Beispiel ein Nokia 7110 oder 8850/8890 als Positivbeispiel und die quitschbunten Nokia Lumia als Negativbeispiel nehmen.


  • Ich sehe die kleinen Akkus der Hybride trotzdem kritisch, weil man denen tatsächlich heftig viele Ladezyklen verpasst, während einer mit WLTP > 200 km nur 1 x pro Woche einen Zyklus bekäme.

    Wer nur einmal in der Woche, zum Beispiel am Wochenende den Akku lädt, hätte bei einem reinen Elektroauto zum Beispiel an einem Donnerstag Abend kaum noch reichweite. Spontan jemanden besuchen oder einen Ausflug machen waere da vollkommen unmoeglich.


    Einen Plug-In Hybriden hingegen kann einfach waehrend man was isst, sich umzieht und ein bisschen Facebook und Instagram einfach nachladen. Und wenn die 50km E-Reichweite mal nicht reichen, dann faehrt man eben einfach auf Benzin weiter. Hauptsache man ist flexibel.

  • Du hast aber im Hinterkopf, dass es einen Unterschied zwischen vollständigem Ladezyklus und Nachladen gibt?

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Du hast aber im Hinterkopf, dass es einen Unterschied zwischen vollständigem Ladezyklus und Nachladen gibt?


    Gerade mit induktiven Ladematten macht es Zuhause keinen Unterschied dann mehr. Fahre ich abends in die Garage, wird das Teil geladen - und zwar in beiden Fällen vollständig, sofern keine Ladeelektronik dies reguliert.


  • Meine Frau hat aktuell einen A250E Limo als Übergangsfahrzeug und war noch nie tanken, 23km Wegstrecke für den Arbeitsweg je Richtung, kostenfrei kann auf der Arbeit geladen werden. Das erste mal wird sie dann tanken müssen, wenn sie zu einer Zweigstelle fahren muss - genau da ist dieses Konzept super. Die Nutzung von fossilen Brennstoffen wird somit auf einmal in drei Monaten reduziert. So ein Fahrzeug setzt allerdings voraus, dass man an seinen frequentierten Punkten stets laden kann. Der Aufwand ist gering und dauert keine 20 Sekunden, dies sollte Dir als überzeugter Vollelektro Fahrer doch bekannt sein? Knopf drücken, Kabel an beiden Ecken stecken, NFC Karte vorhalten und fertig.

    Ich glaube zwar das ich schon etwas oefter tanken muesste, aber denke schon das ich mindestens 70% der Strecken rein elektrisch fahren koennte, und das ist ja auch schon was.


    Eine 7,4KW Wallbox koennte man problemlos installieren ohne das man neue Kabel verlegen muesste, NFC-Karte braucht man daheim ja eh nicht, und das Kabel ist ja direkt an der Wallbox angeschlagen.


    In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage sollte man zumindest am Wochenende und im Sommer auch werktags einen beachtlichen Teil mit eigenen Solarstrom laden koennen.

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