Das hat mit drauf sch... wenig zu tun. Es wird produziert, was sich betriebswirtschaftlich effizient produzieren lässt, und was die Kunden kaufen. Wenn mir ein Porsche absolut nicht passt, es aber ausreichend Kunden gibt. Dann hilft es nichts, dass ich mich aufrege, dass die nur vollkommen überteuerten Kram entwickeln, mit dem keine Arbeiterfamilie was anfangen kann. Wenn der Markt elektrische Zugfahrzeuge verlangt, wird es auch gebaut. Wenn 1 % das will und 99 % das nicht brauchen und bezahlen wollen, sieht es eher schlecht aus. Und es reicht wahrscheinlich nicht, wenn 30 % es in Deutschland wollen, in der übrigen Welt aber nicht. Dafür ist Deutschland im Gegensatz zu unserer Empfindung zu unbedeutend. Beispiel, nur weil die Deutschen gerne Cabrios mit Blechdach wollen, produziert das keiner mehr.
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Die Brennstoffzelle ist am Ende auch nur ein Range Extender. Ich weiß nicht genau was die aktuell für Wirkunsgrade erzielen, denke aber mit einem Diesel der stationär im Optimalpunkt betrieben wird kommst du auf ähnliche Wirkungsgrade, insbesondere wenn man die Systemverluste der Wasserstoffproduktion und Lagerung einrechnet.
Das Intressante an den Brennstoffzellen ist aber das man damit ein "1 Fuel - 2 Engine" Konezpt umsetzen koennte.
Brennstoffzelle als alleiniger Antrieb finde ich ist nur was für Busse und vielleicht auch spaeter mal LKW. Denn die sind eh schon so schwer, das Gewicht keine nenneswerte Rolle mehr spielt.
In PKW aber koennte man einfach eine 15KW Brennstoffzelle + 5 KWh Pufferakku + 25KW Elektromotor für Geschwindigkeiten bis etwa 70 km/h verbauen. So eine kleiner Brennstoffzellen-Akku-Eletromotor-Einheit ist nicht allzuschwer, kommt mit einer passiven Luftkühlung aus, und ist deshalb auch billig. Und für Geschwindigkeiten bis 70 km/h reichen das ja locker.
Für höhere Geschwindigkeiten macht es hingegen mehr Sinn den Wasserstoff einfach in einem Verbrennungsmotor zu verbrennen. Ist ja auch emmisionsfrei. So ein 125KW (170PS) Verbrennungsmotor ist nämlich samt Getriebe doch wesentlich leichter und billiger als eine Brennstoffzellen-Aku-Eleltromotor-Einheit die 125KW Daeurleistung aushält ohne das sie überhitzt.
Und die Käufer dürften es auch zu schätzen wissen wenn sie auf Bundesstrassen und Autobahnen weiterhin das gewohnte Fahrgefühl haben.
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Für höhere Geschwindigkeiten macht es hingegen mehr Sinn den Wasserstoff einfach in einem Verbrennungsmotor zu verbrennen. Ist ja auch emmisionsfrei.Und das ist ebenso falsch, wie es oft wiederholt wird...
Auch ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff erzeugt Stickoxyde. Denn wenn der Wasserstoff unter Druck in einer Hubkolbenmaschine mit Luftsauerstoff verbrannt wird, wird unter den Bedingungen (Hohe Temperatur, Hoher Druck) auch ein Teil des Luftstickstoffes mit Luftsauerstoff zu NOx verbrannt. Da Wasserstoff höhere Verbrennungstemperaturen erzeugt als Diesel oder Benzin sind sogar höhere Stickoxydwerte vorhanden als bei Erdölbasierten Verbrennern. -
Und das ist ebenso falsch, wie es oft wiederholt wird...
Auch ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff erzeugt Stickoxyde. Denn wenn der Wasserstoff unter Druck in einer Hubkolbenmaschine mit Luftsauerstoff verbrannt wird, wird unter den Bedingungen (Hohe Temperatur, Hoher Druck) auch ein Teil des Luftstickstoffes mit Luftsauerstoff zu NOx verbrannt. Da Wasserstoff höhere Verbrennungstemperaturen erzeugt als Diesel oder Benzin sind sogar höhere Stickoxydwerte vorhanden als bei Erdölbasierten Verbrennern.Mal davon abgesehen, dass es betriebswirtschaftlich und technisch völliger Blödsinn ist. Über so ein Konzept würden sich höchstens die Werkstätten freuen.
Weiterhin spielt das Gewicht Dank Rekuperation kaum eine rolle. Aber das versteht Anja offenbar nicht.
https://www.elektroauto-news.net/201...lle-reichweite
Ich habe einen Prius mit 99PS Benziner. Selbst dessen Leistung wird bei 180 kmh für Geschwindigkeit halten nicht benötigt. Der Motor verringert seine Drehzahl beim erreichen der Zielgeschwindigkeit.
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Mal davon abgesehen, dass es betriebswirtschaftlich und technisch völliger Blödsinn ist. Über so ein Konzept würden sich höchstens die Werkstätten freuen.Weiterhin spielt das Gewicht Dank Rekuperation kaum eine rolle. Aber das versteht Anja offenbar nicht.
Es geht ja nicht nur um die Wirtschaftlichkeit sondern auch um die Fahrdynamik, und die dürfte bei so einem schweren "Panzer" katastrophal sein. Und darauf kommt es ja auch an.
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Und das ist ebenso falsch, wie es oft wiederholt wird...
Auch ein Verbrennungsmotor mit Wasserstoff erzeugt Stickoxyde. Denn wenn der Wasserstoff unter Druck in einer Hubkolbenmaschine mit Luftsauerstoff verbrannt wird, wird unter den Bedingungen (Hohe Temperatur, Hoher Druck) auch ein Teil des Luftstickstoffes mit Luftsauerstoff zu NOx verbrannt. Da Wasserstoff höhere Verbrennungstemperaturen erzeugt als Diesel oder Benzin sind sogar höhere Stickoxydwerte vorhanden als bei Erdölbasierten Verbrennern.Aber zumindest CO2-frei und klimaneutral, Stickoxide sind ja eher Nebensache, zumindest ausserhalb von Grossstaedten.
Und bis 70 km/h hätte man ja die Brennstoffzelle, was reichen würde um innerstaedtisch komplett emmisionsfrei zu fahren. Wenn auf den Bundesstrassen und Autobahnen ein paar Stickoxide rauskommen dann wird es schon niemanden schaden. Komplett schadstofffrei ist keine Technologie, die Herstellung von Brennstoffzellen und Akkus auch nicht.
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Aber zumindest CO2-frei und klimaneutral, Stickoxide sind ja eher Nebensache, zumindest ausserhalb von Grossstaedten.
Und bis 70 km/h hätte man ja die Brennstoffzelle, was reichen würde um innerstaedtisch komplett emmisionsfrei zu fahren. Wenn auf den Bundesstrassen und Autobahnen ein paar Stickoxide rauskommen dann wird es schon niemanden schaden. Komplett schadstofffrei ist keine Technologie, die Herstellung von Brennstoffzellen und Akkus auch nicht.
Ein Brennstoffzellen-Wagen ist genau das, was du doch immer propagierst, - ein Elektrowagen mit Range-Extender, also Hybrid. Deine Lösung wäre dann ja sogar ein Tribrid, wenn es den Begriff geben sollte. Und ein Tesla ist lahm mit seinen 2 Tonnen? Wie schnell ist denn bitte dein aktuelles Auto? Und wo hat dein aktuelles Auto den Schwerpunkt?
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Ein Brennstoffzellen-Wagen ist genau das, was du doch immer propagierst, - ein Elektrowagen mit Range-Extender, also Hybrid. Deine Lösung wäre dann ja sogar ein Tribrid, wenn es den Begriff geben sollte. Und ein Tesla ist lahm mit seinen 2 Tonnen? Wie schnell ist denn bitte dein aktuelles Auto? Und wo hat dein aktuelles Auto den Schwerpunkt?Nicht jeder Range-Extender verdient seinen Namen. Der im BMW i3 ist zum Beispiel zu leistungsschwach, wobei der ganze i3 wegen seiner Höhe und den schmalen Reifen generell eine schlechte Fahrdynamik hat. Und eine Brennstoffzelle als Range-Extender wäre wohl ähnlich schwach oder sogar noch schwächer.
Aktuell hab ich: 205 km/h Hoechstgeschwindigkeit, 92KW/125PS und 280Nm aus 2179ccm, 1430kg Leergewicht und 1850kg zulaessiges Gesamtgewicht. Schwerpunkt kann ich dir nicht sagen.
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Aktuell hab ich: 205 km/h Hoechstgeschwindigkeit, 92KW/125PS und 280Nm aus 2179ccm, 1430kg Leergewicht und 1850kg zulaessiges Gesamtgewicht. Schwerpunkt kann ich dir nicht sagen.Höchstgeschwindigkeit hat nichts mit der von dir angesprochenen Fahrdynamik zu tun. Fahrdynamik werden durch Werte der Beschleunigung wiedergegeben.
Tesla Model 3: zwischen 3,4 und 5,9 Sekunden (und für dich Höchstgeschwindigkeit ab 209 km/h aufwärts)Fahrdynamisch dürfte deiner bei 11 Sekunden liegen. Und einen besseren Schwerpunkt als einen möglichst tiefen gibt es nunmal nicht und das schaffen die eAutos nunmal ziemlich leicht wenn die die Akkus im Fahrzeugboden haben.
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Fahrdynamisch dürfte deiner bei 11 Sekunden liegen.Von der Beschleunigung 0 auf 100 könnte das ganz gut hinkommen.
Höchstgeschwindigkeit hat nichts mit der von dir angesprochenen Fahrdynamik zu tun. Fahrdynamik werden durch Werte der Beschleunigung wiedergegeben.
Tesla Model 3: zwischen 3,4 und 5,9 Sekunden (und für dich Höchstgeschwindigkeit ab 209 km/h aufwärts).Beschleunigung (wobei ich 80 auf 140 und 140 auf 170 wichtiger finde als 0 auf 100) zählt natürlich zur Fahrdynamik, macht die Fahrdynamik aber nicht allein aus, sondern dazu zählt für mich das gesamt Fahrverhalten. Einerseits sollte ein Auto schon zum Beispiel Bodenwellen gut wegstecken und sich nicht gleich aufschaukeln, andererseits sollte man aber auch gut in die Kurven kommen ohne das man jedesmal stark bremsen muss.
Was da das "Beste" ist, ist natürlich immer eine Subjektive Sache. Mir persönlich ist da von Gewicht und Radstand her einfach die Kompaktklasse und Untere Mittelklasse am Liebsten.
Grössere Autos sind mir da irgendwie wegen der Grösse und dem Gewicht zu behäbig, da hilft alle Leistung nichts mehr. Leichtbau-Roadster mit besonders geringen Gewicht wären mir aber dann wieder zu biestig.
Fahrdynamisch dürfte deiner bei 11 Sekunden liegen. Und einen besseren Schwerpunkt als einen möglichst tiefen gibt es nunmal nicht und das schaffen die eAutos nunmal ziemlich leicht wenn die die Akkus im Fahrzeugboden haben.Tiefer Schwerpunkt ist natürlich gut, aber wenn das Gesamtgewicht (und der Radstand) zu gross werden, hilft auch der tiefe Schwerpunkt nicht mehr weiter.
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