Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

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    Original geschrieben von diego206
    Tesla empfiehlt aber ausdrücklich alle 20.000km einen Service zu machen (welcher anhand der betitelten Leistungen nicht gerade günstig ist):
    https://www.tesla.com/de_DE/support/maintenance-plans


    Klar, kann jeder natürlich drauf verzichten ohne Probleme mit der Garantie zu bekommen (außer bei Leasing). Aber mal ernsthaft, wer macht das in der Preisklasse denn wirklich?


    Wer die Durchsichten überfährt? Alle User, die ich kenne, aber das sind nur 4. Die Masse der Leistungen betrifft Reifen und Fahrwerk. Letzteres (Spur) fällt bei der Besichtigung der Reifen mit ab. Die Batterie der Fernbedienung wechselt man in 3 Minuten selbst.


    Ich habe auch bei meinen früheren Autos nach der Garantie einmal p.a. einen Service eingeschoben. Die Motoren haben trotz Ölwechsel nur alle 60-70000 km jeweils nie Probleme gemacht. Letztlich ist das Gros der Wartung doch nur dafür da, die Werkstätten zu füttern, ob nun Benzin- oder Elektro, ist dabei relativ egal.


    Die Bremsflüssigkeit lassen wir bei allen Autos alle 2 Jahre, aber unabhängig von den Kilometern, da deren Problem eher die Wasseraufnahme ist, als das Zerbremsen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Kann es sein das in Norwegen die Luxussteuer auf Elektroautos entfällt oder deutlich niedriger ausfällt ? Somit ist es ja kein Wunder wenn da viele von den Dingern rumfahren.


    Die MwSt in Höhe von 25% beim Elektroautokauf entfällt,aber nur bis ins Jahr 2025.
    Danach,jedenfalls nach heutigen Plänen,ist sowieso nichts Anderes mehr zulassungswürdig. ;)

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    Original geschrieben von Braindead
    Kann es sein das in Norwegen die Luxussteuer auf Elektroautos entfällt oder deutlich niedriger ausfällt ? Somit ist es ja kein Wunder wenn da viele von den Dingern rumfahren.


    Steuern sind anderswo zum steuern da. Im sklerotischen Deutschland eher zur Besitzstandswahrung, Umleitung in die Rentenlöcher und Belustigung diverser Nachbarn, EU-Mitinsassen etc. Es ist den Norwegern also nicht vorzuhalten, dass sie mit Steuern einfach nur steuern.


    In Deutschland wurde der letzte große Schub bei der Tabaksteuer auf 2 Jahre gestreckt, um die Raucher ja nicht vom rauchen weg zu bringen. Es geht doch nicht um Gesundheit, es geht schnöde im das liebe Geld, das man umverteilen und austeilen möchte. Denn eins sollte man sich merken: Umverteilung ist ein Herrschaftsinstrument, wie früher das Schwert. Man stiehlt, um es den seinen zu geben oder den Wähler gefügig zu machen. Am Anfang steht in jedem Fall ein Diebstahl.


    In Geschichte lernten wir von ausbeuterischen 10 % die die Kirche wollte. Heute sind es in Summe aus Einkommens-, Energie-, Mehrwert-, Tabak-, Schaumwein-, Alkohol- etc. steuern mehr als 70 % für Spitzensteuerzahler. Einfach mal aufsummieren und staunen, wer hier wen beraubt und wer von wem lebt. Aber ich komme vom Thema ab. Zurück: Ja, die Norweger setzen Steuern ganz bewusst zur Absatzförderung ein, ebenso wie wir genagelten Deutschen ja den Diesel steuerlich deutlich billiger halten, damit mehr davon verkauft werden. Schließlich ist das unsere Kompetenz, auch wenn die zunehmend wertlos wird.

  • Ich weiß nicht, ob Tesla disruptiv ist oder irgendwann mal sein wird. Allein dass einige daran derzeit glauben reicht mir aus. Meine Tesla Long-Werte gefallen mir jedenfalls heute sehr gut. :p

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    Original geschrieben von mws55
    Ich weiß nicht, ob Tesla disruptiv ist oder irgendwann mal sein wird. Allein dass einige daran derzeit glauben reicht mir aus. Meine Tesla Long-Werte gefallen mir jedenfalls heute sehr gut. :p


    Ich bin seit $40 dabei und finanziere die Autos sozusagen mit den Aktien.


    Alle finden Apple geil, nutzen Google, Facebook, Amazon, Microsoft, eBay... Aber kaum ein Deutscher kauft anstelle der Produkte die Aktien. Dafür sparen die Deutschen in 100 Millionen Lebensversicherungen, wegen der Sicherheit.


    Aktien sind bäh, schließlich könnten die zu finanzieller Freiheit führen, so dass der Nannystaat obsolet würde. Und Freiheit ist das, was ein Umverteilungsstaat seinem Personal am wenigsten gönnt. Deshalb sollte man immer einen 2. Pass bereit halten, um gehen zu können, wenn es Zeit wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von fluxxr
    Hier kann man man Model3-Prototypen bestaunen: https://photos.google.com/b/10…IZVJNNDFBeFYyYktpcFJPbVln


    Autos interessieren mich eigentlich nicht sonderlich, bei E-Autos, insbesondere Telsa, sieht es aber wieder anders aus.


    Autos interessieren mich auch nicht. Mich interessiert es, sich kostengünstig und komfortabel bewegen zu können. Außerdem interessieren mich Investitionsmöglichkeiten. Tesla ist sowohl das eine wie auch das andere. Derzeit beinahe in Perfektion, auch wenn unser aller Vorturnerin in Berlin in Interview erstaunt feststellt, dass diese Firmen ja gar keine Gewinn machen. Sie meinte die amerikanischen Firmen aus dem Neuland. In Deutschland gilt es besser 3 % Umsatzrendite zu machen und zu versteuern, als 30 Prozent pro Jahr zu wachsen und/oder alle Überschüsse zu investieren, denn dann würde ja die Nanny nichts zum Umverteilen bekommen.


    Man muss sich nur Amazon, Starbucks, Tesla und früher Google und Apple ansehen. Jeder Dollar wird investiert, um ganze Märkte abzuräumen.

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    Original geschrieben von handyman1981
    Die MwSt in Höhe von 25% beim Elektroautokauf entfällt,aber nur bis ins Jahr 2025.
    Danach,jedenfalls nach heutigen Plänen,ist sowieso nichts Anderes mehr zulassungswürdig. ;)


    Da bin ich skeptisch.


    Denke wenn reine Verbrenner nicht verboten werden, dann werden wir im Jahr 2026 bei den Neuzulassungen vielleicht ~20% reine Elektroautos, ~30% Elektroautos mit Range-Extender oder Plug-In Hybride und ~50% reine Verbrenner haben.


    Wenn man reine Verbrenner verbietet dann eben ~20% reine Elektroautos und ~80% Elektroautos mit Range-Extender oder Plug-In Hybride.

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    Original geschrieben von bjweber
    Derzeit beinahe in Perfektion, auch wenn unser aller Vorturnerin in Berlin in Interview erstaunt feststellt, dass diese Firmen ja gar keine Gewinn machen. Sie meinte die amerikanischen Firmen aus dem Neuland. In Deutschland gilt es besser 3 % Umsatzrendite zu machen und zu versteuern, als 30 Prozent pro Jahr zu wachsen und/oder alle Überschüsse zu investieren, denn dann würde ja die Nanny nichts zum Umverteilen bekommen.


    Man muss sich nur Amazon, Starbucks, Tesla und früher Google und Apple ansehen. Jeder Dollar wird investiert, um ganze Märkte abzuräumen.

    Fairerweise muss man aber auch sagen das alles was schnell boomt auch schnell wieder fallen kann ... man braucht jetzt nur an Yahoo! oder AOL denken.


    Bei Apple ist jetzt auch der Boom mit den iPhones und iPads vorbei, weil die Android Konkurrenz ihre Marktanteile immer weiter ausbaut. Aber bei Apple bin ich zuversichtlich, die haben die Zeit bis zu den G3/G4 Macs und zwischen den G3/G4 Macs und dem iPhone auch ueberstanden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Da bin ich skeptisch.


    Denke wenn reine Verbrenner nicht verboten werden, dann werden wir im Jahr 2026 bei den Neuzulassungen vielleicht ~20% reine Elektroautos, ~30% Elektroautos mit Range-Extender oder Plug-In Hybride und ~50% reine Verbrenner haben.


    Wenn man reine Verbrenner verbietet dann eben ~20% reine Elektroautos und ~80% Elektroautos mit Range-Extender oder Plug-In Hybride.


    Norwegen steigt aus den Verbrennern aus. Holland hat diese Absicht auch verkündet. Es sind nicht die Megamärkte. Wenn ich aber deine Prognosen lese, sehe ich, dass du von 95 g/km und der absehbar weiteren Ansenkung keine Ahnung hast. Mit SUV erreicht man das nicht, mit schweren Plug-Ins ebenso nur mit der derzeit gültigen fehlerhaften Berechnungsmethode. Da aber die Rechentricks Schritt für Schritt verbaut werden und Leute gegen Feinstaub und NOx klagen werden, ist die Entwicklung im Prinzip absehbar.


    Es kommt der Tag, an dem der Dieselfahrer ein ebensolches Umweltschwein ist, wie der der sich weigert Müll zu trennen. Alles eine Frage der Medien und der Kosten. Und die Medien sind hierzulande rot-grün, was bereits weit vor 2015 völlig klar war.


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