Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Allerdings sollte seitens der Politik ein Intresse daran bestehen das die Plug-In Hybrid Fahrer moeglichst guenstig Strom laden koennen damit sie moeglichst viel Streckenanteil elektrisch zuruecklegen.


    Wenn ausserhalb der eigenen Wallbox aber das Strom laden teurer ist als das Benzin tanken, wird es natuerlich niemand machen.


    Kein Mensch zerrt das Kabel aus dem Kofferraum um die, sagen wir es vorsichtig, erschummelten <50 km nachzuladen und dann elektrisch zu fahren. Wir haben PlugIns getestet, die auf dem Papier 31 km reichen sollen, wegen der Förderung. Deren Akku reichte in Dresden nicht einmal für eine volle Runde um den Großen Garten. Miss mal nach... Es ist erstaunlich, wie sich der Raum bei der Nutzung von PlugIns soweit krümmt, dass ein Kilometer zu mehr als 2 km wird. Man sollte diese Autos in der Raumfahrt nutzen. Fährt man rückwärts, müssten sich nämlich nach der Logik der Hersteller dann die Strecken verkürzen. Das ist wie bei der Relativitätstheorie und der Zeitstreckung. Glaube ich jedenfalls. Vielleicht bescheissen die aber auch nur ganz schnöde.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.


  • Wir haben PlugIns getestet, die auf dem Papier 31 km reichen sollen, wegen der Förderung. Deren Akku reichte in Dresden nicht einmal für eine volle Runde um den Großen Garten. Miss mal nach... Es ist erstaunlich, wie sich der Raum bei der Nutzung von PlugIns soweit krümmt, dass ein Kilometer zu mehr als 2 km wird.

    Geschummelt wird überall. Aber wenn einem PlugIn Hybrid nach 28km statt der versprochenen 45km der Strom ausgeht und man auf Benzin weiterfahren muss kommt man trotzdem noch problemlos weiter.


    Wenn einem beim reinen Elektroauto aber nach 130km statt der versprochenen 250km der Strom ausgeht hat man ein massives Problem.




    Kein Mensch zerrt das Kabel aus dem Kofferraum um die, sagen wir es vorsichtig, erschummelten <50 km nachzuladen und dann elektrisch zu fahren.

    Ladekabel im Kofferaum ist generell doof und eher eine Notlösung. Wenn dann sollte generell wie bei den Wallboxen oder oder CCS-Ladesaeulen das Ladekabel fest an der Ladesaeule sein.


    Ladekabel anstecken -> EC- oder Kreditkarte stecken -> Vorautentisierungsbetrag waehlen -> PIN eingeben und vorm losfahren das Ladekabel wieder abziehen und evtl. nochmal die Karte fuer den Belegdruck stecken ist ja kein Aufwand. Das wuerde ich durchaus auch fuer 20-50 km Reichweite machen. Vorausgesetzt es ist spuerbar billiger als Benzin. Und es gibt an dem Parkplatz wo ich hin moechte eine Ladesaeule. Extra einen unguenstigen Parkplatz ansteuern und dann 2-3km zu Fuss ans eigentliche Ziel laufen wuerde ich natuerlich nicht.

  • Hmm, weiter gedacht:
    Viel besser wäre, wenn jedes Elektroauto an jeder Steckdose aufgeladen werden könnte. Von mir aus an einer genormten Kraftstrom-Steckdose (380V).
    Dann lädt man den PKW über Nacht am Carport/ in der Garage.


    Dann kann ich mich selber um den Strom kümmern, und muss ihn nicht überteuert an speziellen Stromtankstellen kaufen.


    UND ein Elektro-PKW verfügt bereits über einen Stromspeicher. Man könnte damit Strom ins Hausnetz oder zumindest ins Wochenendhaus-Netz einspeisen...
    Ein Akku eines Elektroautos hat z.B. 50kWh Kapazität. Das reicht aus, um eine Wohnung für 3 Personen 5-10 Tage mit Strom zu versorgen.
    Dann muss der PKW aber immer mit dem häuslichen Stromnetz verbunden werden, weil sonst zu hause das Licht ausgeht.

  • Zuhause aufladen wird im Alltag zwar meistens reichen, aber auf längeren Strecken brauch man entweder einen Verbrennungsmotor als Range-Extender oder man muss unterwegs schnell nachladen.


    Allerdings koennen viele Elektorautos mit einem einfachen Kabel nur mit 2KW laden. Um die 3.7 KW (1 Phase), 7.4KW (2 Phasen) und 11KW (3 Phasen) Modi nutzen zu koennen braucht man meistens eine Wallbox oder einen Mobiladapter. Was darin genau an Technik steckt weis ich auch nicht.

  • Hmm, weiter gedacht:
    Viel besser wäre, wenn jedes Elektroauto an jeder Steckdose aufgeladen werden könnte.


    Geht doch.


    https://go-e.co/go-echarger-mobile/
    https://www.juice-technology.com/juice-booster
    https://www.nrgkick.com/



    Oder mit ähnlichen Produkten der Konkurrenz.


    Und Anja, Sonst googelst Du doch auch alles. Das 2,2 kW Schuko "Kabel" hat genauso so einen Typ2 Ladestein eingebaut. Halt einphasig mit wenig Leistung. Das ist wirklich nur für Notfälle da und überflüssig, wenn man für den Notfall so ein Teil oben im Auto hat. Es gibt nämlich noch eine ganze Reihe Möglichkeiten wo man an eine CCE16 oder CEE32 ran kommt.


    https://www.goingelectric.de/stromta...asse-43/18762/


    In so einer Box ist die Kommunikation mit dem Auto über das Typ2 Kabel, FI und die Leistungsschaltung. Du willst ja nicht im strömenden Regen mit einem scharfen 22 kW Anschluss zum Auto gehen und beim Anstecken die Funken fliegen sehen, wenn sofort 32 A durch den Stecker gehen.


  • In so einer Box ist die Kommunikation mit dem Auto über das Typ2 Kabel, FI und die Leistungsschaltung. Du willst ja nicht im strömenden Regen mit einem scharfen 22 kW Anschluss zum Auto gehen und beim Anstecken die Funken fliegen sehen, wenn sofort 32 A durch den Stecker gehen.

    Eine einfache Klappe oder abziehbarer Gummiaufsatz sollte als Wetterschutz reichen. Handwerker und Landwirte hantieren ja auch oefter mal bei Regen mit unter Strom stehenden 16A und 32A CEE Kabeln und stecken sie in Bau- und Agrarmaschienen ein.


    Und in der Garage oder einem ueberdachten Carport waere es ja ohnehin noch unproblematischer. Eine rein passives CEE / Perilex / T15* zu Typ2 Adapterkabel für unter 50€ wuerde die heimische Aufladung schon erheblich billiger machen.


    * mein Lieblingsdrehstromstecker: Schoen klein, ohne Kraftaufwand zu stecken, vielseitig verwendbar (es gehen auch Typ J Schukostecker und Eurostecker rein)


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    Unterwegs ist es eigentlich fast egal, denn kaum jemand Strommengen im Bereich von 5 KWh bis 50 KWh an Fremde verschenken wuerde, muss ohnehin ein Billingsystem her, weshalb es richtige Ladesaeulen braucht.

  • Ab morgen gibts das Model 3 in einigen Tesla-Stores in Europa zu sehen, in Deutschland sind es erstmal Düsseldorf und München. Es soll leider nur das US-Model sein.

  • Wer's schon zwei Jahre haben will, will es auch vier Monate vor Auslieferung mal sehen. :cool:


    Und so lange merkt es auch die Verhinderer-Presse. Nachdem sich der ADAC getraut hat zu schreiben, dass Elektrofahrzeuge was taugen, nun das.


    https://www.focus.de/auto/elek…ieselgate_id_9901213.html


    Gut, nichts neues für alle, die wenigstens ein wenig drüber nachdenken, wie sinnvoll es ist, die Nachteile zweier Konzepte in ein Auto zu packen. Anja glaubt es ja wohl auch selber nicht, dass sie einen PEV an eine öffentliche Ladestation hängt, wenn es viel zu umständlich ist, einen BEV für ne halbe Stunde während des Einkaufs anzustöpseln.

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