Jungs, hier geht's um Hersteller/E-Autos und ich hoffe ihr bekommt wieder die Kurve
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Jungs, hier geht's um Hersteller/E-Autos und ich hoffe ihr bekommt wieder die Kurve
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Das Problem der Schlepper war bis dato immer einen sehr flachen Dieselmotor und ein ebenso flaches Getriebe zu konstruieren. Mit Elektromotor kann das praktisch jeder... Disruption live. Zwar Nische, aber wen es trifft, der jauchzt sicher nicht. Wartung und Bedienpersonal - die Herde wird ausgedünnt. Über den/die Hersteller sprechen wir besser nicht, denn Elektro ist bis auf die Batterie relativ simpel.
[USER="983"]Anja Terchova[/USER] klar, ich weiß, die Batterie ist das Simpelste, deshalb überlassen wir das Chinese, Japanern und Koreanern. Dafür können wir gut Bleche biegen und lackieren.
Ich weiß auch, dass die Nische „Flugzeugschlepper“ winzig ist. Nur kann man von bzw. in Nischen teils bis dato angenehm leben.
Hab mich ehrlich gesagt schon lange gefragt, warum nicht sowas wie Kurzstreckenschlepper schon längst elektrifiziert wurden. Gabelstapler halten mit einer Ladung auch eine Schicht. Außerdem kann man ja bei Schleppern in Pausen nachladen.
https://www.teltarif.de/elektr…lekom-kvz/news/74550.html
Erstmal ist es zwar schoen das ein grosser Anbiete sich bei der Elektromobilitaet engagieren will aber die Konditionen sind dann doch ziehmlich unattraktiv.
In einer Stunde nur 50-75km Reichweite bekommen, und dann mit 7,89€ pro Vorgang quasi (mit 60km Reichweite gerechnet) 13,15 €/100km bezahlen muessen ist aeussert unattraktiv. Da ist fast jeder Benziner billiger unterwegs.
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In einer Stunde nur 50-75km Reichweite bekommen, und dann mit 7,89€ pro Vorgang quasi (mit 60km Reichweite gerechnet) 13,15 €/100km bezahlen muessen ist aeussert unattraktiv. Da ist fast jeder Benziner billiger unterwegs.
Ich sehe vor Allem irgendwie keine Zielgruppe dafür.
Der Reichweitenangabe nach scheint das 11kW CCS zu sein, das ist leider nicht Fisch nicht Fleisch (finde ich trotzdem erstaunlich dass die Kästen so eine fette Zuleitung haben dass da noch 11kW zusätzlich abgezweigt werden können).
Interessant wär das Konzept für Laternenparker ohne eigenen Stellpaltz mit Stromanschluss, aber um über Nacht voll zu laden ist der Tarif viel zu teuer und zum Nachladen zwischendurch sind 11kW viel zu schwach.
Ich finde das sehr interessant.
Interessant weil die Dichte der Kästen ganz Ordentlich ist und somit für alle die plötzlich den Akku leer haben, das wird bestimmt einigen passieren in der Zeit wo sie sich von Benzin/Diesel auf E umstellen, eine Möglichkeit bietet nachzuladen um wieder nach Hause zu kommen. Und 7,89€ ist immer noch günstiger als sich abschleppen zu lassen. Strom kann man ja auch nicht mit dem Kanister nachfüllen und eine Powerbank für E-Autos ist mir noch nicht untergekommen.
aber um über Nacht voll zu laden ist der Tarif viel zu teuer und zum Nachladen zwischendurch sind 11kW viel zu schwach.
Was ist denn an 8 Euro für 40 - 80 kWh viel zu teuer? Dazu müssen in den Städten die DSLAM mindestens alle 400 m stehen, wenn man schnelles Internet per Kupfer verkaufen will. Bei mir zu Hause hat die Maingau die Stadt mit Säulen versorgt. Von meiner Wohnung stehen die zwei nächsten aber knapp nen Kilometer weg. Die Telekom Kästen stehen viel näher und bieten sich daher zum nachts aufladen eher an.
Und das ist ja nur mal der vorläufige AdHoc Tarif. Keiner weiß, ob Abrechnung über die Telekom auf der Rechnung keine günstigeren Tarife hat. Außerdem roamt die Telekom auch noch, zum Beispiel mit Ladenetz.
Bundesweit gute Verfügbarkeit in Wohngebieten mit einem Tarif von +/- 30 Cent/kWh. Das ist doch genau, was sich Laternenparker schon lange wünschen. Laden zu Hause und immer wenn man irgendwo sowieso parkt und jemanden besucht oder abends weg geht. Das ganze noch mit Magenta Stream on Cars. Festnetz, Mobil, Fernsehen und Autostrom deutschlandweit und alles mit der gleichen Hardware.
Alles was zur Verbesserung der öffentlichen Ladestruktur beiträgt, ist zu begrüßen und wenn auch 11 KW nicht das NonplusUltra ist, so reicht es aber auf jeden Fall locker aus, einen Wagen über Nacht zu laden.Viele Wallboxen für die heimische Garage können auch nicht mehr.
wenn auch 11 KW nicht das NonplusUltra ist
Jetzt bleibt doch mal realistisch. Bei zwei Stunden Standzeit bekommt man 150 km. Also selbst wenn ich beispielsweise zu meinen Freunden nach KA fahre und zwei Stunden dort bleibe (wenn ich so weit da hin fahre, bin ich mindestens so lange da) komme ich mit am Telekom Kästchen eingefüllten Strom lässig wieder heim. Elektro funktioniert anders als Flüssigtreibstoff. Die 11 kW Lader sind nicht für Nach"tanken" auf der Langstrecke, sondern Destination Lader.
Dass manche Autos nur 3,7 kW am 16 A Lader laden ist ein anderes Problem.
Was ist denn an 8 Euro für 40 - 80 kWh viel zu teuer?
Wie willst du 40-80kWh auf 50-75km verbraten, da musst du einen Tesla fast VMax fahren oder einen Anhänger ziehen.
Bei nicht übertrieben flotter Fahrweise kann man mit 15-20kWh/ 100km rechen, ergibt über den nassen Daumen 10kW Ladeleistung.
11kW ist ein Standardwert bei CCS, damit das bei 8 Euro einen Preis von 73Cent/kWh
11kW reicht natürlich locker um ein Auto über Nacht vollzuladen wenn man sein Auto um 19Uhr anklemmt und dann nicht Nachts um 1 nochmal aufsteht um das Auto abzuklememn und umzuparken zahlt man weitere 40 Euro bis man Morgens um 6Uhr zur Arbeit fährt.
senderlisteffm:
Für E-Auto Besitzer ist sicher jede Lademöglichkeit willkommen, alles ist besser als liegenzubleiben, aber um Nicht-E-Autobesitzer zu überzeugen taugt das nicht, es bestärkt eher die Vorurteile (langes Aufladen, unpraktisch, teuer) als dass es sie abbaut.
Meiner Meinung nach (so ist jedenfalls das Bild wenn ich mit Nicht-E Autobesitzern über das Thema spreche) gibt es für die Akzeptanz von E- Autos bei "Normalverbrauchern" 2 Killerkriterien:
-Keine Möglichkeit über Nacht das Auto günstig volladen zu können
-Begrenzte Reichweite auf Langstecken.
Letzteres wird sich mittelfristig durch immer höhere Ladeleistungen besser, für das Laden über Nacht müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen bezüglich der Installation von privat genutzten Ladestationen bei Mietwohnungen und Eigentümergemeinschaften sowie deren Versorgung durch die EVUs geändert werden.
Ich finde das sehr interessant.
Interessant weil die Dichte der Kästen ganz Ordentlich ist und somit für alle die plötzlich den Akku leer haben, das wird bestimmt einigen passieren in der Zeit wo sie sich von Benzin/Diesel auf E umstellen, eine Möglichkeit bietet nachzuladen um wieder nach Hause zu kommen. Und 7,89€ ist immer noch günstiger als sich abschleppen zu lassen. Strom kann man ja auch nicht mit dem Kanister nachfüllen und eine Powerbank für E-Autos ist mir noch nicht untergekommen.
Günstiger als abschleppen ja - aber am Ende zahlt man dann insgesamt mit einem Elektroauto trotz aller Einschränkungen mehr als man mit einem Benziner oder Diesel an Spritkosten hätte - und das ist dann kein Anreiz sich ein Elektroauto zuzulegen sondern eher eine Abschreckung!
Ich denke mal wer ein Elektroauto fährt der wird primär im Alltag über die eigene Wallbox in der Garage / Carport laden wollen, und auf Mittel- und Landstreckenfahrten eben an schnellen CCS Ladeplaetzen.
Die moeglichen Telekom-Ladeplaetze wuerde ich eher als Notfall-Backup sehen wenn sich mal abzeichnet das man es nicht mehr nach an den naechsten CCS Ladeplatz oder nachhause schafft. Und dann will man eben nicht mehrer Stunden an so einem Telekom-Ladeplatz stehen bleiben sondern nur gut soviel wie noetig und dann schnell weiterfahren. Da waere eine Abrechnung nach Verbrauch, vielleicht so 35 ct/KWh besser!
Ausserdem finde ich sollten solche Ladenetzbetreiber auch versuchen die PlugIn-Hybrid Fahrer zu "erobern", also das sie möglichst viel auf Strom statt auf Benzin fahren. Das kann aber nur gelingen wenn das Fahren auf Strom billiger ist als das fahren auf Benzin.
Ein Audi A3 e-tron oder Golf GTE dürfte im reinen Benzinbetrieb so 9,50€ pro 100km an Spritkosten verursachen. Damit es sich überhaupt lohnt über das Fremdladen mit Strom nachzudenken, muesste es mindestens 20%, lieber noch billiger sein.
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