Heftig, das waren jetzt ca. 10 Stunden Ausfall deutschlandweit. Ich kann mich an keinen Ausfall in der Größenordnung erinnern.
Auf der anderen Seite entsprechen 10 Stunden Ausfall pro Jahr immernoch einer Verfügbarkeit von 99,89 %. Daran sieht man mal, welche hohen Ansprüche wir an die Zuverlässigkeit der Mobilfunknetze stellen. Wenn man die Leute auf der Straße fragt, würden wahrscheinlich viele sagen "Ich erwarte 95 % Verfügbarkeit" oder so. Das wären knapp drei Wochen Ausfall pro Jahr.
Man sieht das egal welcher Anbieter mit den Problemen zu kämpfen hat immer mal wieder. Redundante Server xy, auch das hilft eben nicht immer.
Auch die Komplexität nimmt in der IT ständig zu und wird nicht einfacher.
die Komplexität nimmt in der IT ständig zu
Die Komplexität nimmt zu, ja, aber das Streben nach Gewinnmaximierung auch. Redundanz wird häufig, egal ob Core-Anbindung oder Stromversorgung, nur noch als Kostenfaktor angesehen, gerade wenn längere Zeit alles probemlos lief. Wenn man sich in so einem Fall, wie bei der Flutkatastrophe im letzten Jahr, dann auch noch medial als zupackender Retter präsentieren kann, obwohl man all das, was für kritische Infrastrukturen selbstverständlich ist, wegrationalisiert hat und deswegen erst einmal wochenlang Wiederaufbau betreiben muss, sind die nächsten Ausfälle schon völlig absehbar.
Die Prepaid Tarife haben eine Drossel. Finde nur gerade nicht, wo die liegt. Die maximale Datenrate gibt es nur bei den Magenta Tarifen und nicht mit einem iPhone.
Huehue. Ne im Ernst, wie weit muss man im Alltag am Sender stehen, um annähernd auf den Gigabit zu kommen? Beamforming relevant? Was sind denn typische Teststandorte? Industriegebiete, die auf 3,6 Ghz erschlossen sind und das zu einer Zeit, wann alle im Bett sind?
Heftig, das waren jetzt ca. 10 Stunden Ausfall deutschlandweit. Ich kann mich an keinen Ausfall in der Größenordnung erinnern.
Ist zwar schon paar Jahre her, aber da ist Landesweit glaub das HLR abgestürzt. Führte zum Ergebnis: Roaming funktionierte, eigene Kunden konnten sich nicht einbuchen.
Die Komplexität nimmt zu, ja, aber das Streben nach Gewinnmaximierung auch. Redundanz wird häufig, egal ob Core-Anbindung oder Stromversorgung, nur noch als Kostenfaktor angesehen, gerade wenn längere Zeit alles probemlos lief. Wenn man sich in so einem Fall, wie bei der Flutkatastrophe im letzten Jahr, dann auch noch medial als zupackender Retter präsentieren kann, obwohl man all das, was für kritische Infrastrukturen selbstverständlich ist, wegrationalisiert hat und deswegen erst einmal wochenlang Wiederaufbau betreiben muss, sind die nächsten Ausfälle schon völlig absehbar.
Da stimmt. Die Preise sind in D teuer genug um mehr in diese Richtung zu finanzieren. Der Umsatz und auch dann der Gewinn wird nur anders genutzt 
Ist zwar schon paar Jahre her, aber da ist Landesweit glaub das HLR abgestürzt. Führte zum Ergebnis: Roaming funktionierte, eigene Kunden konnten sich nicht einbuchen.
Das war 2009 mit dem HLR. Dann gab es zweimal mit der Telefonie Probleme, was jeweils Recht schnell behoben werden konnte. Lag auch eher in den Morgen Stunden. 2020 ist was im Zuge von DSS schief gegangen, was Probleme verursacht hat. Und naja die Einschränkungen gestern beim Rufaufbau per VoLTE. Handvoll Störungen die immer innerhalb eines halben Tages behoben wurden. So gesehen kann man da nicht meckern. Deutlich höhere Verfügbarkeit als in den AGB versprochen
Huehue. Ne im Ernst, wie weit muss man im Alltag am Sender stehen, um annähernd auf den Gigabit zu kommen? Beamforming relevant? Was sind denn typische Teststandorte?
DIe Huawei NodeB machen mit voller LTE Ausstattung schon über 2 Gbit mit Snapdragon. Sichtverbindung und leerer Sektor vorausgesetzt. Allerdings steigt die Zahl der 5G Geräte im T-Netz schnell, von daher gehen die Datenraten runter.
Heftig, das waren jetzt ca. 10 Stunden Ausfall deutschlandweit. Ich kann mich an keinen Ausfall in der Größenordnung erinnern.
Auf der anderen Seite entsprechen 10 Stunden Ausfall pro Jahr immernoch einer Verfügbarkeit von 99,89 %. Daran sieht man mal, welche hohen Ansprüche wir an die Zuverlässigkeit der Mobilfunknetze stellen. Wenn man die Leute auf der Straße fragt, würden wahrscheinlich viele sagen "Ich erwarte 95 % Verfügbarkeit" oder so. Das wären knapp drei Wochen Ausfall pro Jahr.
Also ich finde diesen Vorfall ziemlich peinlich für die Telekom. Über 10 Stunden Ausfall der Telefonie am Stück beim Anbieter mit dem Anspruch das beste Netz im Land zu betreiben und dafür auch premium Preise zu kassieren ist ziemlich erbärmlich. Bei o2 wäre ich bei so einem Fall gar nicht überrascht, aber die Telekom? Vor allem hat man nicht geschafft seine Kunden zu informieren, zum Beispiel mit einer Ansage in der Leitung wenn der Verbindungsaufbau nicht klappte, man hörte nur Rauschen und weiter nix und fragte sich was los ist.
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