Der allgemeine 5G-Thread

  • Das ist wie gesagt,eine Frage des Geldes.Aber bei der geldgeilen Bundesnetzagentur,rechne ich auch nicht damit.

    Telefonica O2 Free M Boost 10 GB mit 2 Multicards für 17,99 € mit I-Phone 8
    Fraenk mit I-Phone SE

    Lidl-Connect mit Google Pixel 4
    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Zitat

    Original geschrieben von keeny
    Unter http://www.cebit.de/de/news/thema/5g/ lese ich gerade, hier als Zitat: "Die Umstellung auf die neue 5G-Technologie soll im großen Stil erst ab 2020 erfolgen – dann aber richtig. Laut Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt soll Deutschland als erstes Land ein solches Netz flächendeckend bekommen."


    Und dann? Als "4G" ausgerollt wurde hiess es noch dass damit der Datenhunger für 10-15 Jahre gestillt sei. Wir sind jetzt im 6. Jahr und, naja...


    Wenn der Staat Geld ausgibt klappts ja - siehe dem aktuellen Festnetzausbauprogramm, das hätt man halt auch schon 10 Jahre früher haben können.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Es ist einfach, wie mit fast jedem Tarif, zu individuell um zu pauschalisieren.
    Ich bin auch Privatkunde, aber der Tarif wäre perfekt für mich.


    Mich hält schlicht die Laufzeit davon ab.

    iPhone 16 Pro Max Titan Black - Apple Watch Ultra

    Vertrag 1: Unlimiterte Daten in Zone 1, 2 und 3, zusätzlich 1GB / Monat Zone 4

    Vertrag 2: o2 connect inkl. 5G Unlimited Option

    Festnetz: Starlink

  • Zitat

    Original geschrieben von keeny

    Ist das glaubhaft?


    😂 Eher kommt die Maut...

    - iPhone 6s mit All in XL (o2)
    - Moto G5 Dualsim mit Callya und All in XL (o2)
    - Blackberry Leap 10 mit Vodafone (D2)

  • Zitat

    Original geschrieben von elchris
    Und dann? Als "4G" ausgerollt wurde hiess es noch dass damit der Datenhunger für 10-15 Jahre gestillt sei. Wir sind jetzt im 6. Jahr und, naja...

    Momentan sehe ich keinen Bedarf für 5G, selbst 4G und VDSL sind eigentlich nur "nice to have" und nicht "essentiell". Mit 3G und ADSL2+ mit gut 10 MBit/s koennten die meisten Leute gut leben.


    Aber Deutschland bekommt ja nichtmal das hin. Da ist oft noch GSMonly und DSL 384-3072 angesagt. :(

  • Hallo,


    wenn 5G wirklich kommen soll, muss es flächendeckend bis in Fabrikhallen, Tiefgaragen und und und aufgebaut werden. Das bedeutet, jede Straßenlaterne, jede Beleuchtung in der Tiefgarage und der Fabrikhalle muss einen oder mehrere Sender enthalten.


    Teilweise sollen Frequenzen bei um die 60 GHz verwendet werden, hohe Geschwindigkeit (Ping muss nahe bei 1ms (1 Milli Sekunde) sein, für kritische Anwendungen) d.h. Sender, Sender, Sender und nochmals Sender und Backbones, am besten Glasfaser dorthin soweit das Auge reicht.


    Ob der Ansatz, dass drei "Netzbetreiber" jeweils ein komplett eigenes Netz parallel hinstellen auf die Dauer Sinn macht oder ob es auf ein "gemeinsames" Netz hinausläuft, wo sich die Anbieter gegenseitig "einmieten" oder Leistungen "zukaufen" oder obs eine staatliche "Netz AG" gibt, die diskriminierungsfrei Leitungen und Leistungen liefern muss, geben wird, bleibt der Fantasie überlassen.


    Ich denke, es wird "Marktführer" geben, wie die incumbent Telco (nationale Telefongesellschaft, früher oft staatlich mit gewachsener Infrastruktur) und dann noch ein zwei Challenger (private Anbieter, die erst "spät" dazu gekommen sind) aber auf die Dauer könnten wir in Deutschland nur noch zwei "echte" Netze sehen oder doch nur noch "eins".


    Der User muss halt - wie heute schon - entscheiden, was ihm der Spaß "Wert" ist , beim "günstigen" Anbieter gibt's halt Einschränkungen (z.B. kein LTE oder kein 5G oder Langsame Geschwindigkeit oder Störungen, Ausfälle etc., schlechter Kundenservice) beim andern halt weniger (dafür radikal teurer)


    Korea treibt derzeit den 5G Standard massiv voran, weil sie zur Olympiade 2018 mit 4.9G an den Start gehen wollen.

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Das ist wie gesagt,eine Frage des Geldes.Aber bei der geldgeilen Bundesnetzagentur,rechne ich auch nicht damit.


    Warum eigtl. geldgeile Netzagentur?


    Bisher waren die Vergabeverfahren eine Auktion und die Anbieter haben sich, insbesondere bei der UMTS Auktion, ganz alleine in diese Schwindelerregenden Regionen geboten. Die letzten beiden Auktionen liefen ja wesentlich gesitteter ab. Vor allem weil viel weniger Teilnehmer daran teilnehmen durften.


    Wenn natürlich wieder ein halbes Dutzend Bieter zugelassen werden, es aber Frequenzen für maximal 3 - 4 Lizenzen gibt, dann werden die Etablierten eben mehr Geld in die Hand nehmen müssen, wollen sie verhindern, das neue Anbieter auf den Markt drängen. Wobei ich das ehrlich nicht erwarte.

    Die globale Erwaermung verursacht stark statistisch variierende thermale Kontraktionen, welche wiederum temperaturinduzierte Bewegungen hervorruft, deren Reibungskoeffizienten zu Adhaesion am Plastikteilen fuehren kann...

  • Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Der User muss halt - wie heute schon - entscheiden, was ihm der Spaß "Wert" ist , beim "günstigen" Anbieter gibt's halt Einschränkungen (z.B. kein LTE oder kein 5G oder Langsame Geschwindigkeit oder Störungen, Ausfälle etc., schlechter Kundenservice) beim andern halt weniger (dafür radikal teurer)

    Leider hat man oft aber nicht wirklich eine Wahl.


    Sinnvolle "Budget-Tarife" sollten meiner Meinung nach zum Beispiel trotzdem uneingeschraenkten Zugriff auf das LTE haben, dafuer koennte man aber gut mit einer generellen Limitierung auf HSDPA 3.6 Speed leben.


    Zitat

    Original geschrieben von surfkiller20
    Warum eigtl. geldgeile Netzagentur?


    Bisher waren die Vergabeverfahren eine Auktion und die Anbieter haben sich, insbesondere bei der UMTS Auktion, ganz alleine in diese Schwindelerregenden Regionen geboten. Die letzten beiden Auktionen liefen ja wesentlich gesitteter ab. Vor allem weil viel weniger Teilnehmer daran teilnehmen durften.


    Wenn natürlich wieder ein halbes Dutzend Bieter zugelassen werden, es aber Frequenzen für maximal 3 - 4 Lizenzen gibt, dann werden die Etablierten eben mehr Geld in die Hand nehmen müssen, wollen sie verhindern, das neue Anbieter auf den Markt drängen. Wobei ich das ehrlich nicht erwarte.

    Schuld ist die Bundesnetzagentur aber scho insofern, als das die sie Frequenzen einfach meistbietend, dafuer aber mit sehr geringem Versorgungszielen, vergibt.


    Man haette z.B. fuer einen Teil der Frequenzbloecke Forderungen wie a) 99% Flaechendeckung bis zum Jahr .... und b) Roamingverpflichtung fuer Mitbewerber festschreiben koennen

  • Ohne Versteigerung wird es schwerer die Vergabe Wettbewerbsrechtlich wasserdicht umzusetzen. Wenn man die Frequenzen "verschenkt" werden wird es womöglich einen neuen Marktteilnehmer ( wie damals mit free in FR) geben der die Preise (Marge) kaputtmacht. Langfristig führt es zur Konsolidierung (Bouygues Telecom ist angezählt) und wieder weniger Wettbewerb.


    Daher profitiert insbesondere TEF von der Versteigerung da damit neue Marktteilnehmer ausgeschlossen werden.


    Wichtig wäre es das eingenommene Geld in den Ausbau zu stecken und z.B. Netzbetreiber zu unterstützen um wirtschaftlich uninteressante Gebiete zu versorgen. Wer kräftig ausbaut bekommt die Frequenzen quasi kostenlos.

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