Zum Beispiel zu Congstar kannst Du Nummern beliebiger Inhaber (auch von Firmen) reinportieren.
Congstar bzw. deren Mutter (Telekom) betreibt die Portierungsdatenbank, hat da evtl. guten Zugriff drauf...
Vorher Opt-In bei der zu portierenden Nummer setzen.
Dein Bekannter muss schriftlich in Hand haben, dass er die Nummer zu sich portieren darf.
Es kann sonst riesigen Ärger geben.
Hallo Metzger80,
kurz und knapp: So einfach ist das nicht möglich!
Du hast recht, bei einer Portierung ist es zwingend erforderlich, dass die Kundendaten beim abgebenden und beim aufnehmenden Anbieter 100%-ig identisch sind. Auch die Kundenart ist wichtig. Eine Portierung von einem Geschäftskundetarif auf einen Privatkundentarif ist nicht möglich.
Hintergrund ist, dass alle Portierungen zwischen allen Anbietern in Deutschland über ein und dieselbe Schnittstelle laufen. Ein manuelles Eingreifen ist hier nicht möglich.
Wenn dein Bekannter es schafft, die Nummer bzw. den Vertrag dort auf seinen Namen zu übernehmen, dann lässt sich die Nummer auch zu anderen Anbietern in Privatkundentarifen portieren.
Viele Grüße
Daniel H. von Telekom hilft
Hallo Metzger80,
er hat aber die Möglichkeit eine Vertragsübernahme von dem Firmen Geschäftskunden Vertrag auf sich Privat
zu machen. Er muss aber erst mal bei VF bleiben und sich einen Privatkundentarif aussuchen. Sobald er Vertragsnehmer ist, kann er zum Laufzeitende ganz normal kündigen und eine Portierung zu einem anderen Anbieter anstoßen.
Gruß
bauste
Hallo Metzger80,
lies Dir bitte meinen Kommentar genau durch, und probiere selber, ob das so klappt, wie ich geschrieben habe...
Ich habe auf diesem Weg bereits eine Nummer einer GmbH & Co. KG in einen Congstar-Privatkunden-Account (etwas anderes als Privatkunden-Accounts gibt es bei Congstar nicht) portiert.
Es kommt nur darauf an, dass bei der Portierungsdatenbank mit den korrekten Daten des Rufnummerninhabers angefragt wird (sind in meiner Erinnerung Name/Vorname + Geburtsdatum bei zu portierenden privaten Rufnummern, und Firmenname/Kundennummer bei zu portierenden Firmen-Rufnummern). In was für einen Account die Rufnummer dann beim empfangenden Telekommunikations-Dienstleister integriert wird, ist eine andere Sache...
ZitatOriginal geschrieben von Telekom hilft
Hallo Metzger80,
kurz und knapp: So einfach ist das nicht möglich!
Du hast recht, bei einer Portierung ist es zwingend erforderlich, dass die Kundendaten beim abgebenden und beim aufnehmenden Anbieter 100%-ig identisch sind. Auch die Kundenart ist wichtig. Eine Portierung von einem Geschäftskundetarif auf einen Privatkundentarif ist nicht möglich.
Das mag für Telekom-Verträge zutreffen. Auf andere Telekommunikationsdienstleister bezogen ist das schlicht und ergreifend falsch.
Hier ist ein Printscreen der Eingabemaske bei z.B. Congstar:
Man wählt dort als Privatkunde einfach aus, ob die Nummer beim abgehenden Provider einem Privatkundentarif zugeordnet ist, oder einem Firmenkundentarif.
Es gibt natürlich Sicherheitsvorkehrungen, damit nicht irgendjemand irgendwelche Nummern irgendwohin portiert ;).
Ein ähnliches Vorgehen bietet O2 (bzw. hat das angeboten): Ich hatte vor Jahren problemlos meine private Nummer dort in einen Tarif mit einer Kapitalgesellschaft als Inhaber portiert.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Ein ähnliches Vorgehen bietet O2 (bzw. hat das angeboten): Ich hatte vor Jahren problemlos meine private Nummer dort in einen Tarif mit einer Kapitalgesellschaft als Inhaber portiert.
Jepp, die Maske dort sieht ähnlich aus. Für die eingehende Portierung ist es einzig und allein wichtig, die Daten vom abgebenden Anbieter/Nutzer exakt anzugeben. Das hat in den mir organisierten Fällen (Business -> Verbraucher) bislang stets funktioniert.
Hallo Goyale,
der Screenshot sagt nicht aus, dass man von einem GK-Vertrag in einem PK-Vertrag bei einem anderen Anbieter wechseln kann.
Und ja, es ist möglich, eine Nummer in einen GK-Vertrag zu portieren.
Aber hier geht es um eine Portierung von GK in PK. Und dies ist eben nicht so ohne Weiteres möglich.
Wenn ein Anbieter einfach so(fiktives Beispiel) eine Nummer aus einem Rahmenvertrag von Audi in einem Privatkundentarif, laufend auf Peter Müller, portiert, wäre das, gelinde gesagt, gegen alle geltenden Vorschriften.
Viele Grüße
Daniel H. von Telekom hilft
ZitatOriginal geschrieben von Telekom hilft
Und ja, es ist möglich, eine Nummer in einen GK-Vertrag zu portieren.
Aber hier geht es um eine Portierung von GK in PK. Und dies ist eben nicht so ohne Weiteres möglich.
Wenn ein Anbieter einfach so(fiktives Beispiel) eine Nummer aus einem Rahmenvertrag von Audi in einem Privatkundentarif, laufend auf Peter Müller, portiert, wäre das, gelinde gesagt, gegen alle geltenden Vorschriften.
Letztes Jahr meine Nummer aus einem o2-Businessvertrag auf einen Privatkundenvertrag bei einem anderen Anbieter portiert. Ich war schon auf Probleme eingestellt aber das ging problemlos und ohne Nachfragen durch.
EDIT: und ja, der Businessvertrag lief auf eine Firma
ZitatOriginal geschrieben von Telekom hilft
Hallo Goyale,
...
Aber hier geht es um eine Portierung von GK in PK. Und dies ist eben nicht so ohne Weiteres möglich.
Hallo "Daniel",
genau das geht bei diversen Anbietern. Diese fachliche Lücke Deiner Kenntnisse wollte ich ja gerade schließen ;).
Man wählt z.B. bei Congstar (alle Congstar-Accounts sind Privatkunden-Accounts) einfach aus (siehe mein Screenshot), ob die Nummer aus einem Business-Account oder einem Privatkundenaccount portiert werden soll.
Es gibt wie geschrieben Sicherheitsmechanismen, damit kein Unfug getrieben wird.
ZitatOriginal geschrieben von Telekom hilft Wenn ein Anbieter einfach so(fiktives Beispiel) eine Nummer aus einem Rahmenvertrag von Audi in einem Privatkundentarif, laufend auf Peter Müller, portiert, wäre das, gelinde gesagt, gegen alle geltenden Vorschriften.
Die Vorschriften kenne ich nicht.
Rein technisch gesehen wird bei Portierung von z.B. GmbH zu privat der neue Provider mit den GmbH-Daten bei der Portierungsdatenbank anfragen, und die eingegangene Rufnummer möglicherweise intern erstmal einem GmbH-Account zuordnen, bis ein Update des Accounts und der Inhaberdaten bei der Portierungsdatenbank gemacht wird.
Viele Grüße
Goyale
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