Im Katastrophenfall werden die Ressourcen priorisiert vergeben. Das hat man z.B. im letzten Krieg gesehen: Für wichtige Leute war es jederzeit möglich, mit anderen per Funk oder Telefonkabel Kontakt aufzunehmen. Für Otto Normalverbraucher eher nicht.
Auf Mobilfunk bezogen, heißt das: Zuerst kommen die SIM-Karten mit Priorisierung ins Netz. Dass längere Zeit absolut kein Netz anliegt, ist unwahrscheinlich. Auch z.B. in aktuellen Kriegsgebieten sind immer Mobilfunknetze einigermaßen verfügbar, sofern diese vor dem Krieg anlagen.
Man darf auch nicht vergessen, dass im Katastrophenfall diverse Organisationen entsprechend vorbereiteter Notfall-Anweisungen aktiv werden (Armee, THW,...). Darüber stehen dann z.B. Funkverbindungen zur Verfügung.
Smartphones aufladen wird für Leute mit Gehirnschmalz immer möglich sein. Schließlich hat fast jeder seinen eigenen 12V-Gleichspannung-Notstromgenerator inkl. Puffer-Akku zu hause rumstehen (PKW). Daraus die 5V für das Aufladen zu generieren, ist nicht das Thema (sofern man nicht sowieso einen Adapter Zigarettenanzünder auf 5V-USB rumliegen hat). Ansonsten kümmert man sich eben um ein Solarpanel.