Auf mich wirkt das so, als ob die Fair-Use-Regel bei o2 nach dem Vorbild der DSL-Anschlüsse umgesetzt ist. Das heißt sie greift nicht sofort, sondern erst nach einem gewissen Beobachtungszeitraum. Anders macht es doch gar keinen Sinn Inlandsvolumen und EU-Volumen in der Verbrauchsanzeige in einen Topf zu werfen. Wenn man in Wahrheit z.b. 15GB im Inland, aber dich nur 2,7 GB in der EU nutzen darf. Da hätte man Statt dessen einfach für alten Reiter Inland und Ausland weiter nutzen können und bei Ausland eben von 1GB auf 2,7GB aufstocken können.
So, wie sie aktuell die App gebastelt haben, würde ich erwarten, dass Inlands- und EU-Volumen inklusive Datensnack zunächst mal komplett gleich behandelt werden, o2 aber im Hintergrund den EU-Traffic im Auge behält und die Kunden, die das zu viel oder zu oft nutzen per SMS verwarnt bzw. die für sie fälligen Aufpreise mitteilt.
Wie sehr ihr das so?