Was ist mit o2 los? Nur noch Probleme in allen Bereichen

  • Zitat

    Original geschrieben von flamesoldier
    Diese Welle wird seit 2 Jahren regelmäßig von gewissen Leuten hier im Forum für die "nahe Zukunft" vorhergesagt. Passiert ist da bisher nichts. Und mittlerweile geht es in vielen Regionen eher bergauf, als bergab. Wer also bis jetzt leiden konnte und nicht gekündigt hat, der wird es wohl in größerer Zahl in Zukunft nicht mehr tun.


    Das hat damit zu tun dass man ein Forum mit 100 Posts gefühlt überfluten kann, statistisch gehen dagegen 100 Kündigungen bei einem Bestand von ca. 45.000.000 SIM Karten komplett unter.
    Bei den meisten die ich kenne dreht sich nicht die Welt ums Handy, wenn da mal kein Empfang ist oder keine Bits ankommen steigt denen nicht gleich der Blutdruck.

  • Hallo,


    nach endlosen Berichten über nicht erreichbare Hotline(s), Netzabschaltungen, Störungen, Pannen und und ... hatte ich auch damit gerechnet, dass sich das in den Kunden/Karten/Zahlen niederschlagen müsste.


    Fragt man sich aber mal durch den nicht so Technik/tarif-affinen Bekanntenkreis durch, so haben viele das Handy "nur für den Notfall", "nur für WhatsApp" und welches Netz sie nutzen, wissen sie oft gar nicht. Die Leidensfähigkeit von $Kunde ist weitaus stärker, als wir hier angenommen haben.


    Ich kenne aber auch eine Menge Kunden, die gewechselt sind und danach tief aufgeatmet haben, bis hin zu "Jetzt funktioniert ja alles, das ist ja langweilig :-("


    Ich bin im V.I.A.G. (Very Interesting Adventur Game) seit 1998 und habe vieles (am Rande und als Beobachter) mitbekommen. Da ich meinen eigenen Vertrag tunlichst selten "angefasst" oder "optimiert" habe, ist mir vieles "erspart" geblieben und außer ein oder zwei Tagen "Ausfall" der Genion-Nummer (knapp 20 Jahren) und seit VoLTE den Umleitungs-Programmierungsbug mit LTE oder nicht LTE-fähigen Geräten. Ansonsten bin ich (klopf-klopf-klopf) gut weg gekommen oder habs gar nicht bemerkt, wenn es mal wieder "gekracht" hatte :-)


    Aber: Sobald man an seinem Vertrag herumschraubt, kann es komisch werden.


    Ich habe einen SoHo Vertrag mit 3 Multi-SIMs (Altbestand), die kosten mich nix monatlich.
    Nun brauchte ich eine Nano-SIM (hatte nur 3 Mini/Micro SIM), Nano konnte als 4. Karte aktiviert werden, alles prima. Wurde für 2 Tage bis zum Rechnungsende genau mit 27 Cent netto berechnet, wären 5 Euro brutto gewesen. Aber 5 Euro extra für eine Karte (die ich meist nur da liegen habe, wenn ich mal was ausprobieren will), war mir der Spaß nicht wert.


    Also nach Rückfrage mit einem freundlichen Hotliner eine der drei "Alt"-Karten deaktiviert, nun sind es wieder drei "Bestands-karten" die nix kosten.


    Ab und zu muss ich bei o2 eine Rufumleitung legen. Dass diese 29 Cent/Minute kosten muss, finde ich - freundlich gesagt - "suboptimal", andere ältere Anbieter können das kostenlos , sogar bei Prepaid.


    Das o2 rund 13 Jahre gebraucht hat, bis sie von Prepaid zu 0700 verbinden konnten, geschenkt :-)


    Vielleicht bin ich auch so entspannt (ich schrieb das hier schon öfters), weil ich bei Bedarf auch ne Karte im D1 (Telekom) oder D2 (Vodafone) Netz griffbereit habe. Da darf ein von 3 Netzen auch mal "schwächeln" :-)

  • Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Fragt man sich aber mal durch den nicht so Technik/tarif-affinen Bekanntenkreis durch, so haben viele das Handy "nur für den Notfall", "nur für WhatsApp" und welches Netz sie nutzen, wissen sie oft gar nicht. Die Leidensfähigkeit von $Kunde ist weitaus stärker, als wir hier angenommen haben.


    Ist bei mir genauso. Die deutschen Tarifmodelle sind für mich schlicht völlig uninteressant. Ich habe keine Anwendung für Datenvolumen unter 1-2 GB täglich und Drosselbandbreiten unter 1 Mbit. So nutze ich nur ein paar mal im Jahr die überteuerten "Tagesflatrates". Alles andere läuft notgedrungen über WLAN, der winzige Rest über Netzclub und die congstar Messaging.


    Würden die Betreiber ihre Mobilfunknetze komplett abbauen - ich könnte wohl mit leichten Einschränkungen gut damit leben. Der Mobilfunk in Deutschland ist ein schlechter Witz.

  • Große Wut in den O2-Shops


    https://www.wiwo.de/unternehme…en-o2-shops/22654794.html


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    Angesichts der explodierenden Mieten und den immer mehr ausblutenden Innenstädten ist eben irgendwann kein Geschäft mehr zu machen, wenn der Händler noch Provision kriegen soll.


    Ich finde den reinen Onlinevertrieb aus Kundensicht auch nicht optimal, kann aber o2 schon verstehen.


    Das Vodafone und Telekom bei drei- bis viermal so teuren Tarifen Ladenlokale unterhalten können, ist klar. Ob es sich für diese lohnt, kann man aber auch anzweifeln.

  • Braucht man wirklich Läden? Ich denke nicht. Kann mich nicht erinnern, wann ich mal in einem o2 Shop war. Auch bei VF war ich lange nicht mehr und bei T schon ewig nicht mehr. Wozu auch?

  • Wir brauchen aktuell zwei neue Handytarife und dazu passend DSL. Ich war in Shops der drei Anbieter. Leider war ich mit etwas Recherche vorher immer besser informiert als die Mitarbeiter da. Echt peinlich was da geboten wurde. Ich denke viele Shops sind an ihrem Schicksal nicht ganz unschuldig.

  • Das ist doch in ALLEN Shops das Selbe !?
    Überwiegend Jungvolk unter 25, welche in Crashkursen "geschult" werden und eigentlich gar keinen Plan haben !?
    Zu dem dann auch noch die Fluktuation.
    Dort ist ein Kommen und Gehen.

  • Mal ganz ehrlich:
    Welcher gute Verkäufer möchte seinen Kunden immer nur das schlechteste Netz mit dem schlechtesten Service verkaufen? Die guten Leute haben sich längst um neue Jobs gekümmert, auch weil sich eine längere Tätigkeit für den Looser schlecht im Lebenslauf macht.


    Übriggeblieben sind bei O2 nur die, welche wie im Beitrag Plakate hochhalten, weil sie mit ihrer Lebenszeit nichts anderes anzufangen wissen. Nochmal: Statt sich z.B. zu bewerben, stehen sie unproduktiv rum! Die guten Leute haben sich nach der fristgemäßen Kündigung längst gekümmert.


    Wir hatten das schonmal hier oder woanders diskutiert:
    Wer im Netzbetreibershop arbeitet, kann das nur unbefristet abgestellt machen. Er hat dann Anspruch auf Sozialleistungen. Immerhin war das im Beitrag scheinbar so. Was gar nicht geht, ist Franchise für schwache Marken.


    Wenn ich (habe früher O2-Verträge vertickert) jetzt einen Shop eröffnen würde, dann nur mit voller Freiheit bei den verkauften Produkten, und mit eigener Markenbildung für den Shop. Dann verkaufe ich eben etwas anderes, wenn mich Anbieter A irgendwie ärgert.

  • Die guten Leute haben sich längst um neue Jobs gekümmert, auch weil sich eine längere Tätigkeit für den Looser schlecht im Lebenslauf macht.…
    Wenn ich (habe früher O2-Verträge vertickert) jetzt einen Shop eröffnen würde


    Wusste ich noch nicht, aber so ergeben deine Schaden und Lebenslauf Posts Sinn…

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