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ZitatOriginal geschrieben von Spacko007
Ich war heute in Magdeburg und in Wolfsburg. War dort mit o2 zum ersten Mal und es lief perfekt, was will man mehr?
Magdeburg und Wolfsburg sind zwei Grossstaedte - das da das o2 Netz funktioniert ist kein beachtliches Wunder sondern eine Selbstverstaendlichkeit.
Aber man erwartet eben als Kunde von einem Mobilfunknetz mehr neamlich das es auch in Kleinstaedte vernuenftig funktioniert und dort sieht es schlecht mit o2 aus.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Wenn der O2-Chef öffentlich sagt "Wir haben das größte und leistungsfähigste Netz in Deutschland", und real ist z.B. die Datenkapazität nur ein Bruchteil der Datenkapazität der Wettbewerber und O2 ist in Tests 2 Schulnoten schlechter als der nächste Wettbewerber, dann kann ich diese Steilvorlage nicht unkommentiert lassen ;).
Doch, kannst du, weil sich ja jede interpretierbare Aussage als Steilvorlage hernehmen lässt. Man kann ein Netz als größtes/leistungsfähigstes/sonstwiesuperlativstes bezeichnen, wenn es entweder
- die meisten Stationen oder
- die größte Abdeckungsfläche oder
- die höchste Bevölkerungsabdeckung oder
- die meisten Kunden oder
- die zahlreichsten Gespräche/Datenverbindungen/Minuten/Terrabytes oder
- bestimmt zahlreiche weitere,denkbare Kategorisierungen
aufweist. Ob Kunde X an Ort Y oder entlang seiner Routen Z guten oder schlechten Empfang hat oder, wie ein Vergleichstest ausfällt, hat damit nichts zu tun. Und das mit dem "Bruchteil der Datenkapazität der Mitbewerber" könnten ja nichtmal die Mitbewerber selbst aufschlüsseln, weil es sich um wirtschaftlich bedeutende, technische Geschäftsinterna handelt. Persönliche Erfahrungswerte oder getestete Durchschnittswerte können damit ja nicht gemeint sein.
Sowieso handelt es sich bei jedweden solchen Aussagen um Marketinggeblubber. Aber auch Abkanzelung, Konkurrentenlob und die beliebige Mischung von Verallgemeinerung und Detaillierung ist nichts anderes als umgekehrtes Marketinggeblubber. Könnte und sollte man sich sparen und würde dann auch anderen einiges ersparen. (-;=
ZitatOriginal geschrieben von StevenWort
Komisch warum dann die meisten sich sehr negativ zu Wort melden, auf allen möglichen Plattformen.
Aber gut, wenn es bei dir immer alles läuft, dann herzlichen Glückwunsch dazu :top:
Weil die Leute nur am Heulen sind und immer nur negative Dinge schreiben.
ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker Unser das mit dem "Bruchteil der Datenkapazität der Mitbewerber" könnten ja nichtmal die Mitbewerber selbst aufschlüsseln, weil es sich um wirtschaftlich bedeutende, technische Geschäftsinterna handelt. Persönliche Erfahrungswerte oder getestete Durchschnittswerte können damit ja nicht gemeint sein.
Das ist eine einfach Frage die man z.B. im Cellmaper sehen kann. (wenn es im Bereich genügend fleißige Nutzer gibt). Wichtig ist die Zellendichte und Frequenzaustattung.
In meinen Bereich laufen die Stationen der Telekom indr. mit mindestens zwei Frequenzen bei Vodafone & Telefonica laufen ein Großteil der Stationen mit nur einer Frequenz. Die Chance bei der Telekom auf eine Station mit drei Frequenzen zu Treffen ist vielfaches höher als bei Vodafone einen Station mit mehr als einer Frequenz.
Es hatte hier mal ein Insider für eine deutsche Großstadt für TEF eine Netzkapazität berechnet, die um einen Faktor von ich glaube 10 unter dem besten Anbieter lag. Es wurde aber nur eine einzige westdeutsche Großstadt betrachtet, eine mit sehr rotem Campus...
Da geht es nicht nur um die genutzten Frequenzbereiche, sondern auch darum, ob die Anbindung den Traffic auch transportieren kann.
ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
Doch, kannst du, weil sich ja jede interpretierbare Aussage als Steilvorlage hernehmen lässt. Man kann ein Netz als größtes/leistungsfähigstes/sonstwiesuperlativstes bezeichnen, wenn es entweder
- die meisten Stationen oder
- die größte Abdeckungsfläche oder
- die höchste Bevölkerungsabdeckung oder
...
Naja, da GSM heute nichts mehr reisst wuerde ich die obigen Punkte vorallem auf UMTS/LTE beziehen.
Aber bei:
- Zahl der UMTS/LTE Stationen
- UMTS/LTE Abdeckungsflaeche
- UMTS/LTE Bevoelkerungsabdeckung
...
duerfte Telefonica ueberall hinter der Konkurrenz, vorallem hinter der Telekom liegen.
Und wieso reitet ihr immer auf der Abdeckungfläche umher? Wieso ist das so wichtig?
ZitatOriginal geschrieben von Goyale Da geht es nicht nur um die genutzten Frequenzbereiche, sondern auch darum, ob die Anbindung den Traffic auch transportieren kann.
Niemand mit einen funken Verstand baut eine LTE 800/1800/2600 Station wenn die Anbindung <1GBit schafft. Einzig bei den Antennen ist es sinnvoll direkt ein Kombipanel zu verbauen und erst später wenn die Anbindung steht die Technik für die zusätzlichen Frequenzen zu montieren.
ZitatOriginal geschrieben von habehandy Niemand mit einen funken Verstand baut eine LTE 800/1800/2600 Station wenn die Anbindung <1GBit schafft.
Ich stimme Dir 100% zu.
Für TEF gelten diese Grundsätze aber offensichtlich nicht immer und überall. Gerüchteweise hängen dort LTE-Stationen oft an deutlich lahmeren Leitungen. Da geht es auch um vor Jahren installierte Stationen. Ob hier der Verstand oder die Kordination zwischen den Bereichen fehlt, ist mir nicht bekannt.
Vielleicht gibt es ja jemanden hier, der über belastbare Infos zu der Thematik verfügt, und meinen Kommentar bestätigt, oder mich als Märchenonkel outet ;).
Es gibt neuerdings o2-Stationen, die paarweise mit mehreren Richtfunkschüsseln zwischeneinander verbunden sind. Sieht so fragwürdig aus wie ein Dacia mit Doppelauspuff, aber der Durchbruch kommt: wartet's nur ab...
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