Was ist mit o2 los? Nur noch Probleme in allen Bereichen

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Von MMM Business nach TEF Mobilfunk ewige Rufaufbauzeit (über 10s), Sprachqualität aber dann o.k.


    Das mit der (gefühlt) ewig langen Rufaufbauzeit spüre ich auch gelegentlich. Da ich ein ungeduldiger Mensch bin, nervt es.

    Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Unverständlich das es scheinbar überall mehr oder weniger zu solchen Problemen kommt. Spricht ja dann eher dafür das etwas sehr wichtiges im Netz überlastet/gestört ist


    Richtig, nur: a) Hat man es erkannt? Und b) wird es gelöst?
    Welche Systeme (Hardware/Software) im Hintergrund könnten für diese Verzögerungen beim Rufaufbau sorgen? Sind die TEF-Systeme mit den über 40 Mio. Kunden überfordert?

    Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess. Thorsten Dirks

  • Zitat

    Original geschrieben von trinec
    Dank Free nutz ich nichtmal auf der Arbeit mehr das WLAN damit nicht mal die Möglichkeit besteht, DNS Querries oder Nutzungszeiten oder ähnliches auszuwerten.


    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich mag es auch lieber, wenn meine private Nutzung generell nicht über fremde WLANs läuft. WLAN nutze ich zu Hause und bei der Familie, sonst nirgendwo. Dank 120 GB bei O2 und 1GB EU-weit muss ich mir da auch keinen Kopf machen.
    Selbst auf Seminarreisen in Brüssel und Stettin habe ich das Hotel-WLAN nicht genutzt, sondern meinen Mobilfunkanschluss.


  • Mir wird es jetzt grad erst klar, aber genau das Phaenomen hatte ich heut nachmittag.
    Ich hab aus dem Zug angerufen, um mir ein Taxi zum Zielbahnhof zu bestellen, hat
    aber echt ewig gedauert, der Ruf ging nicht durch (0176-Vorwahl...)
    Danach noch einmal, das Gleiche.
    Dann wurds mir zu bloed und ich hab einen anderen Taxi-Dienst angerufen. (0170-Vorwahl...)
    Der Ruf ging sofort durch und er hat einen Wagen zum Bahnhof geschickt.
    Der (vermutliche) TD-Nutzer hat sich a) einen 50-Euro Auftrag gesichert und b) werd ich
    beim naechsten Mal direkt bei ihm anrufen...


    (Firmen-Laptop hat US-Tastatur, deswegen keine Umlaute)

    Telekom Magenta Mobil XL Flex (=> zu Hause als Festnetzersatz in der Fritzbox 6850 5G (Rufnummer über DECT verfügbar))

    EDEKA Smart Jahrespaket Start (=> unterwegs im Smartphone)

    Fritzbox 6850 5G, 6890, 6820 v1, 6820 v2, 6842, 6840 v2

    Google Pixel, Pixel 2, Pixel 3, Pixel 4, Pixel 4a(2x), Pixel 5(2x), Pixel 6

    LG G7 + 256GB microSD (=> HiRes Quad DAC zum Musik hören)

    Huawei P30 + 256GB NanoMemory (=> zum kreativen Fotografieren unterwegs)

  • Zitat

    Original geschrieben von DARKHALF
    und Menschen die 5 bis 13 Stunden pro Tag Mobil mit Kunden & Mitarbeitern kommunizieren , nutzen dafür Ihr Privat Phone ? :confused: :confused: , erstaunlich ! , ich würde ein diensttelefon einfordern... :cool:


    Wie kommst du darauf, dass das Privathandy genutzt wird?


    :confused:

    - O2 Genion S*

    - O2 Free M Boost (50% KV)

    - O2 Free Unlimited Max (KV)

    :)

  • Zitat

    Original geschrieben von surfmobile
    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich mag es auch lieber, wenn meine private Nutzung generell nicht über fremde WLANs läuft. WLAN nutze ich zu Hause und bei der Familie, sonst nirgendwo. Dank 120 GB bei O2 und 1GB EU-weit muss ich mir da auch keinen Kopf machen.
    Selbst auf Seminarreisen in Brüssel und Stettin habe ich das Hotel-WLAN nicht genutzt, sondern meinen Mobilfunkanschluss.

    Im Prinzip ist WLAN aber deutlich anonymer und was den Datenschutz betrifft sicherer als Mobilfunknutzung.


    Denn ein WLAN-Betreiber sieht ja nur die MAC (aufgrund der man oft das Geraetemodell identifizieren kann) und wenn eine Registrierung gefordert ist noch eine Mailadresse oder Telefonnummer mit der er aber auch nicht viel anstellen kann.


    Ein Mobilfunkanbieter hingegen kennt das komplette Bewegungsprofil und Nutzungsverhalten und (abgesehen von falsch registrierten Prepaidkarten) auch die komplette Identitaet incl. Anschrift, Alter, etc.


    Nicht das ich jetzt den Mobilfunkanbietern unbedingt Boeses unterstellen wuerde - aber auch staatliche Institutionen haben bei Mobilfunkanbietern wesentlich einfacheres Spiel als bei kleinen WLAN Betreibern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Im Prinzip ist WLAN aber deutlich anonymer und was den Datenschutz betrifft sicherer als Mobilfunknutzung.
    Denn ein WLAN-Betreiber sieht ja nur die MAC (aufgrund der man oft das Geraetemodell identifizieren kann)


    Der WLAN Betreiber sieht den gesamten DNS Traffic in Klartext, sprich er sieht jede Adresse/Webseite mit der du in Kontakt stehst und aufrufst. Der Betreiber kann super auswerten, welche Dienste du anhand Ziel-IP und Port Adressen nutzt. Zwar wird mittlerweile der restliche Verkehr idR über SSL/TLS abgesichert, sodass man den Inhalt selbst zum Glück nicht mehr, wie früher oft möglich, mitlesen kann, aber man bekommt dennoch zu viele Metainformationen mit. Bevor Google z.B. seine Suche für die Webseite als TLS default gestellt hast, hat man jede Suche in Klartext gesehen.


    Was lässt sich dadurch anstellen? Kurz paar kleine Beispiele:


    - Von MAC $FOO mit IP $BAR Traffic zu $WHATSAPP_IP zw. 08:30-09:00; 09:10-10:00, 10:10-12:00
    => Der Mitarbeiter scheint sich wohl mehr mit seinem Handy zu beschäftigen als mit der eigentliche Arbeit. Im Standby wird idR die WLAN Verbindung abgebaut und die Pushnachrichten aus Stromspargründen über das Handynetz geschickt, worauf dann bei Nutzung das WLAN genutzt wird. Folglich ist der Nutzer aktiv an seinem Gerät über den Zeitraum.


    - Der Nutzer denkt sich, dass er vllt am Arbeitsplatz überwacht werden könnte (Keylogger, Screenshots, ...) und google auf der Toilette nach Aufhebungsvertrag. Danach werden Webseiten in Massen wie arbeitsrecht.de, ra-$foobar.de usw. aufgerufen. Möglicherweise sind gerade die kleineren Webseiten sogar noch unverschlüsselt, sodass man den eigentlichen Inhalt mitschneiden kann.
    => Möchte Mitarbeiter vllt zeitnah kündigen, hat dieser ggf. zeitnah was vor?


    - Für unliebsame Probleme später könnte auch alles, was andere als unnormal finden anzusehen sein. Beispiel der Nutzer ruft auf der Toilette Pornowebseiten auf, Fetish Webseiten, SwingerClub informationen usw., womit man versuchen könnte, jemanden aus der Führungsetage unter Druck zu setzen.


    Das Ganze ist kein Hexenwerk und lässt sich mit einfachen Befehlen in Echtzeit auf der Forwardengine eines Routers/Gateways problemlos nachvollziehen. Auch entsprechende Flows weisen auf Grund Ihrer Metadaten dazu bereits genug Informationen für auf. Das Ganze in Tools wie Logtash oder ähnliches geschmissen, hast du dein kleines "NSA Metatool" für die Nutzer deines eigenen Netzes. Über Legalität dies bezüglich brauchen wir natürlich nicht weiter reden, aber dies sagtest du ja bereits auch schon bei den Mobilfunkern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova Im Prinzip ist WLAN aber deutlich anonymer und was den Datenschutz betrifft sicherer als Mobilfunknutzung.


    Wie trinec geschrieben hat, kommt es mehr darauf an, wie legal sich der Wlan-Betreiber verhält.


    Ich habe offen gesprochen keine Bedenken, vertrauliche Daten über ein westeuropäisches Mobilfunknetz zu übertragen. Ich bin einfach nicht wichtig genug dafür, dass sich jemand dafür interessiert, welche legalen Dienste ich nutze. Der Mobilfunkbetreiber riskiert bei illegaler Nutzung meiner Daten richtig heftigen Ärger (wenn das öffentlich wird, verliert er massiv Kunden), so dass er das bleiben lassen wird.


    Im WLAN bin ich viel vorsichtiger... Im Hotel-WLAN in südlichen Ländern sowieso... Aber auch im WLAN auf Arbeit...
    Durchgehender VPN-Tunnel zur FritzBox zu hause, absolut alle Daten durch den Tunnel, fertig.
    Dann sieht zwar der Arbeitgeber die durchgehende VPN-Verbindung, aber mehr nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Im WLAN bin ich viel vorsichtiger... Im Hotel-WLAN in südlichen Ländern sowieso... Aber auch im WLAN auf Arbeit...
    Durchgehender VPN-Tunnel zur FritzBox zu hause, absolut alle Daten durch den Tunnel, fertig.
    Dann sieht zwar der Arbeitgeber die durchgehende VPN-Verbindung, aber mehr nicht.


    Fullack, nur s/ipsec/openvpn via tcp,443/ da gerade Türkei, Ägypten, VAE oft ESP gezielt gedropped wird.

  • Stimmt doch alles :confused:
    Die drei Leute die ernsthafte Probleme haben, fällt doch nicht ins Gewicht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!