Telekom - MagentaEINS 10.0

  • Zitat

    Original geschrieben von uller2
    Hallo ich Blick jetzt nicht richtig durch wenn ich Magenta 1 Kunde bin Also DSL und Magenta mobil s habe was kann ich da streamen Musik und Videos? Oder Filter da nichts trotz Magenta 1 Vorteil?


    Damit kannst du gar nichts außer in die Röhre gucken. Für Magenta S gibt's nichts.

  • Einer muss sich ja unbeliebt machen: Weiß schon jemand, wie es bei Mobilcom aussehen wird? Bei Twitter wusste man noch nichts

    Ich stehe mehrfach auf der Telefon-Treff Vertrauensliste :)

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von Kirkage
    ohne Spotify ist es für mich erstmal nicht interessant.


    Spotify kommt noch.

    Zitat

    Zudem habe ich keinen Nerv, meinen Tarif Magenta M mit Magenta EINS upzugraden... sofern das überhaupt machbar ist, der L ist für mich keine Option.


    Magenta EINS geht einfacher, als gedacht. Dabei muss das "verbundene" Festnetz gar nicht mal auf Dich laufen, aber an der gleichen Adresse liegen, wie Dein Mobilfunkvertrag.


    Beispiel: Wohngemeinschaft:
    Handy Kirkage Müller , Adalbertgasse 123
    Festnetz: Susi Lustig, Adalbertgasse 123


    kann mit Magenta EINS verbunden werden.


    Zitat

    Entertain Start TV hört sich interessant an


    Gibt's für Bestandskunden 1 Jahr kostenlos, inkl. Mietreceiver.

    Zitat

    Was kostet StreamOn für Magenta S Kunden?
    Können sie es auch buchen?


    Verblüffende Antwort: Ja sie können es haben, aber...


    Es kostet mindestens 10 Euro im Monat mehr und falls gebucht, läuft die Option 24 Monate.


    Auflösung: Von Magenta S (mindestens) in den Magenta M wechseln, dann ist Audio-Stream mit drin.


    Falls Magenta EINS gebucht ist (gleiche Adresse) ist sogar HD-Video-Stream mit drin. Und dann wird es richtig interessant.


    - Außerdem gibt's für Magenta EINS weiter 10 Euro Rabatt auf die HandyGrundgebühr.


    - Und im Festnetz-Teil ist dann eine Flatrate in alle Mobilfunknetze enthalten!


    Man kann dann weitere MSNs (bei IP gibt's 3-10 Stück) direkt aufs Handy umleiten und sich so eine Homezone bauen.


    Sinn der Aktion ist , dem Kunden ein "Angebot" zu machen, in einen höheren Tarif zu wechseln.


    Da ein Großteil der Zielgruppe viel Musik hört und Videostreams guckt, ist das Angebot interessant, weil das "normale" Datenvolumen dadurch entlastet wird.


    Die Frage lautet: Ist ein Mensch mit weniger verfügbarem Einkommen (in Ausbildung, Studium, Berufsanfänger) bereit, für seine Telekommunikation mit Handy, Festnetz, TV-Filme, Sport/Musik-Abos etc. 80-120 Euro im Monat auszugeben?


    Diese Frage muss jeder für sich beantworten.


    Mögliche Alternativen:


    Vodafone: Mehr Volumen, aber 3 EUR teurer.


    o2: x GB LTE Geschwindigkeit (je nach Tarif), wenn es am Wohnort, Schulort, Arbeitsort LTE gibt.
    Gibt es da wirklich da, wo Du es brauchst?


    Nach Ende der X GB immer noch 1 MB/s Geschwindigkeit, wenn es 3G am Wohnort, Schulort, Arbeitsort gibt. Gibt es das wirklich? Auch zur Rush-Hour?


    Nur dann ist o2 Free ein cooles Angebot.


    Ich bin mit drei Handys unterwegs und habe auch während der Bahnfahrt viel herumgespielt. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Selbst Telekom schafft es nicht, einen IC-Zug durchgehend mit einem für Telefonie brauchbaren Netz zu versorgen, obwohl im Rheintal Leute wohnen und arbeiten und vermutlich auch telefonieren. Von Vodafone (weite Strecken nur GSM, kein EDGE) oder gar o2 (weite Strecken nichts, kein Signal) mal abgesehen.


    Ich bin in Großstädten und durch die Provinz gefahren und habe Handys und Netze gewechselt.


    Dieser notwendige Netzausbau kostet richtig viel Geld. Falls möglichst viele Kunden, sich solche Tarife mit StreamOn und Co leisten können wollen, ist dieser Netzausbau zu schaffen. Andernfalls siehts offenbar schwieriger aus. Ich weiß, das mögen viele hier nicht lesen.


    Die hätten sich eine Verdoppelung der Datenvolumen unter Beibehaltung der Tarife gewünscht.
    Oder einen Premium XL (auch ohne Handy, aber unlimited Daten) für maximal 100 Euro oder noch tiefer. Vielleicht sehen wir solche Tarife in 2-3-4 Jahren. Gut möglich. Vielleicht.


    P.S. In Japan sollen die Netze sehr gut ausgebaut sein. Die Preise dort liegen weit über unseren Vorstellungen. Auch die Schweiz gilt in Sachen Mobilfunk als "teuer" (wobei das gerechnet an der Kaufkraft anders aussehen könnte), aber die Schweizer versorgen um Lichtjahre besser, als hierzulande...


    P.S.2 Schauen wir mal, was http://www.bnetza.de am Ende der Prüfungszeit "herausfindet" :-)

  • Zitat

    Da ein Großteil der Zielgruppe viel Musik hört und Videostreams guckt, ist das Angebot interessant, weil das "normale" Datenvolumen dadurch entlastet wird.


    Das mag für "linearen" Konsum, wie Livesendungen (Radio, Fußball, was weiß ich) sicherlich gelten, aber bei Diensten wie Amazon Prime oder Google Music habe ich ja als zahlender Kunde eh die Möglichkeit, mein Wunschprogramm für Offline-Zeiten vorab herunterzuladen (ich sehe das immer wenn sich das Smartphone oder Tablet zwischendurch mit nem Hotspot verbindet). Im Bereich Musikstreaming ist mein Verbrauch dadurch rapide gesunken. Für die meisten Streamingdienste muß man eh monatlich etwas berappen, wenn man das volle Angebot geniessen möchte. Dann steht auch üblicherweise die Option zum Vorabpuffern über WLAN bereit.


    Als audiovisueller Vielnutzer (ÖPNV) der einen auslaufenden MML 1.Gen hat (2015 noch wegen den 2 o. 3GB abgeschlossen, heute bleiben dank obigem mind. 4 der 6GB ungenutzt) fehlt mir z.B. der Anreiz, weshalb ich als MagentaEINS-Kunde nach der Vertragslaufzeit nicht in den MMS 2. Gen wechseln soll. Hotspot-Flat ist dabei, MultiSIM brauch ich eh, dann eben nicht mehr als Unterwegs-Paket sondern als Multi-Data S, da komm' ich dann schon auf 2GB (für 34,95).


    So ganz habe ich also noch nicht verstanden, warum ich das nun brauche ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Es gibt auch eine Passage in den AGB die sehr übel ist, wenn man sie genauer durchliest.



    Also mit einer Frist von 6 Wochen kann sowohl die Telekom als auch der Content-Partner jederzeit den Vertrag auflösen.
    Man weiß also nie ob man über die 2 Jahre Laufzeit immer die gleichen Partner hat.


    man mache sich einfach klar, dass es sich um dasselbe Geschäftsmodell wie das eines Kabelanbieters handelt, nur eben mit einer leicht anderen Technologie.
    Auch da können Sender rausfliegen/-gehen, wenn sich Kabelnetzbetreiber und Sender nicht kommerziell einigen.


    (Netzneutralität bedeutet, dass der Netzanbieter nicht beeinflusst und differenziert, was der Verbrauchen zu welchen Konditionen zu sehen bekommt.)

  • Zitat

    Original geschrieben von Melkor03
    Laut golem will die BNetzA das Angebot nun genau prüfen.


    Zudem legen die Autoren dar warum die StreamOn Option so geworden ist, wie sie ist.
    Die Telekom hat sich scheinbar genau angeschaut was sie darf und was nicht:
    https://www.golem.de/news/netz…-telekom-1704-127128.html


    Das könnte die Erklärung sein, warum z.B. der kleinste MM S keine Option bekommt...


    Interessanter Artikel. Warum dies allerdings kein eklatanter Verstoß gegen die Netzneutralität sein soll, ist mir unklar. Gab's da nicht irgend eine Initiative, wo man solch etwas melden kann?
    (hab's gefunden: https://respectmynet.eu)


    Ich denke dass ein Grund für die Herausnahme der kleinsten Tarife auch sein wird, dass die Kunden dazu gebracht werden sollen, für den Mehrwert auch mehr zu bezahlen.


    Interessant ist die zitierte Aussage, dass jeder "Partner" kostenfrei mitmachen könne. Es wäre spannend, wenn z.B. der CCC darüber mal sein Videoarchiv zur Verfügung zu stellen versuchen würde. Die genauen Voraussetzungen und Konditionen zu erfahren wäre schon interessant.

  • Weitere Details zur StreamOn Option (siehe Telekom Blog).


    Datenübertragungsrate maximal 1,7 MBit/s. Auflösung 480p. Videoinhalte nicht teilnehmender Anbieter werden auch optimiert (mit anderen Worten: in niedriger Qualität gestreamt).

  • Zitat

    Videoinhalte nicht teilnehmender Anbieter werden auch optimiert (mit anderen Worten: in niedriger Qualität gestreamt).


    Öhm, ist das so? Das würde ja bedeuten: Vielen Dank lieber MML-Kunde. Durch die Buchung dieser Option stellen wir dir innovativ alle Videoinhalte nur noch in verminderter Qualität dar, damit wir dir nicht allzuviel vom Volumen abziehen müssen. Dieser Service ist für dich kostenfrei.


    Das wäre ja wie damals der Vodafone Proxy der alles zerkomprimiert hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von HDTV
    Weitere Details zur StreamOn Option (siehe Telekom Blog).


    Datenübertragungsrate maximal 1,7 MBit/s. Auflösung 480p. Videoinhalte nicht teilnehmender Anbieter werden auch optimiert (mit anderen Worten: in niedriger Qualität gestreamt).


    Also eine Proxy Basierte Lösung.
    Ist auch wegen der zu erwartenden Netzlast erforderlich.


    Aber ganz ehrlich:
    Für mich ist das kein Grund den Tarif zu wechseln. Selbst wenn ich bereits den M hätte (bin Magenta1 Kunde) würde ich die Option nicht buchen, weil sie mir keinen Mehrwert bietet.

    Die globale Erwaermung verursacht stark statistisch variierende thermale Kontraktionen, welche wiederum temperaturinduzierte Bewegungen hervorruft, deren Reibungskoeffizienten zu Adhaesion am Plastikteilen fuehren kann...

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