Telefónica o2: Zwangsrufnummerntausch Festnetznummer bei BASE Migrakunden März 2017

Hab da auch angerufen und bin erstaunlich schnell durchgekommen. Sie haben meine Widerspruch aufgenommen und gesagt, sie geben das an die Fachabteilung weiter. Jetzt wird die Nummer erst mal nicht geändert. Sie melden sich, wenn sie eine technische Lösung haben.

Zitat

Original geschrieben von habehandy
In dringenden/wichtigen Fällen kann man Plakatflächen im Georg-Brauchle-Ring/München mieten um Mitarbeiter von o2 zu erreichen.

Der beste Kommentar den ich jemals auf TT gelesen habe, danke dafür!

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Meine (ungenutzte) FN wollen sie auch ersetzen, einfach aus Prinzip habe ich mal telefonisch widersprochen. Because why not.

Auch cool: Die 0800er startet direkt mit der Warteschleife, kein "Willkommen bei o2", kein Hinweis auf die Gesprächsaufzeichnung etc.

Da hat wohl jemand mit der heißen Nadel schnell ne Hotline zusammenbauen müssen. :p
"Oh Helmut, wir brauchen dringend noch so ne Hotline für die Idioten mit der Festnetznummer... ach scheiß auf die Audiotex-Geschichten, einfach Dudelei und fertig!"

o2 und die Professionalität, wie immer :top:

Habe am Samstag auch den Brief von o2 bekommen, das meine Festnetznummer geändert würde.
Diese hatte ich im Nov. 2016 von meinem alten E-Plus Free, auf den neuen Tarifhaus portiert,
da ich diese Festnetznummer, wirklich benötige, da sie auf meinen V-Karten steht.

In dem Schreiben von o2-Telefonica steht im zweiten Absatz:
"Die Umstellung erfolgt automatich, nachdem Sie uns Ihre Zustimmung telefonisch gegeben haben"

Also am besten garnicht diese Nummer (0800-1004 105) anrufen, weil ich ja keine Zustimmung
für einen Rufnummerntausch geben will ?
Sonst könnten o2 später noch laut Anrufprotokoll nachweisen, das man ja mit seiner Mobilnummer
diese 0800-Nummer angerufen hat und die Zustimmung gegeben hat?

Denn laut dem Schreiben erfogt ja die Umstellung erst, nachdem man die Zustimmung telefonisch,
über diese Rufnummer gegeben hat...

Gruß,
Frank

Habt ihr, die das Schreiben zum Festnetz-Nummern Tausch bekommen habt,
auch den Satz:
"Die Umstellung erfolgt automatich, nachdem Sie uns Ihre Zustimmung telefonisch gegeben haben"
drin stehen, oder ist eine die neue, geänderte Formulierung?

Denn darauf bezogen, wäre es wirklich am besten, die angegebene 0800-Nummer nicht anzurufen
da man ja keine Zustimmung zur Rufnummern-Änderung geben will.

Gruß,
Frank

Ich habe keinen Brief bisher erhalten und warte noch.

Zitat

Original geschrieben von mayday7
Ich habe keinen Brief bisher erhalten und warte noch.

Ich habe ja bis jetzt auch nur den einen bzw. ersten Brief, mit der Ankündigung bekommen,
das man angeblich meine Festnetznummer tauschen möchte.
(siehe meine obenstehenden beiden Beiträge.)

Gruß,
Frank

Ich hatte ebenfalls von o2 vor gut drei Wochen einen Brief bekommen, dass man meine geliebte Festnetz-Nummer ändern möchte.

Daraufhin hatte ich dem sowohl an der Hotline, als auch per Einschreiben widersprochen.

Heute bekam ich von o2 eine SMS mit diesem Inhalt (sic!):

Zitat

"Guten Tag, Ihren Unmut bezüglich des technischen Festnetztausch verstehe ich gut. Leider kann Ihr Widerruf nicht schriftlich bearbeitet werden. Ich bitte Sie sich an die kostenfreie Hotline: 0800 1004 105 zu wenden. Ihr o2 Team"

Unklar bleibt für mich, warum mein Schreiben nicht schriftlich bearbeitet werden kann.

Dafür weiss ich nun, dass o2 weder richtig formulieren kann (Festnetztauschs , noch zwischen Widerspruch und Widerruf unterscheiden kann.

O2 macht immer mehr den Eindruck, dass sie nicht mehr als seriöser Geschäftspartner am Markt agieren wollen. Laut Aussage an der 0800-Hotline erhält man keine Bestätigung für seinen Widerruf. Man solle aber darauf vertrauen, dass die Nummer nicht abgeschaltet wird, so lange man von O2 keine weiteren Informationen bekommt. Eine entsprechende definitive Aussage, was jetzt nach dem telefonischen Widerruf geschieht, konnte mir die Dame an der Hotline allerdings nicht geben.

Bei der Hotline handelt es sich übrigens um externe Mitarbeiter, die in keiner Verbindung zu O2 stehen. Die sollen nur die Widerrufe einsammeln.

Einen Nachweis für meinen Widerruf habe ich somit schon einmal nicht. Aber wie ein anderer User geschrieben hat, werden schriftliche Widerrufe ja von O2 nicht bearbeitet.

Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Zu einem anderen Anbieter wechseln will ich eigentlich nicht, da der BASE-Vertrag preislich attraktiv ist und ich bei jedem anderen Anbieter für das gleiche Leistungspaket mehr bezahlen müsste.

Die Festnetznummer will ich trotzdem behalten, da es sich um meine alte Telekom-Festnetznummer handelt. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Hat eigentlich schon einmal jemand bei der Bundesnetzagentur nachgefragt, ob das Vorgehen von O2 überhaupt erlaubt ist?

Ich antworte mir jetzt mal selbst, nachdem ich Kontakt mit der Bundesnetzagentur aufgenommen habe: O2 darf Verträge bzw. Vertragsbestandteile seinerseits kündigen. Das ist mit den Anschreiben allerdings nicht passiert. Somit dürfen sie auch auf dieser Grundlage die Festnetznummer nicht abschalten. Wenn dann irgendwann eine Kündigung kommt, hat man halt die Möglichkeit, die Nummer zu einem anderen Anbieter zu portieren.

Warten wir es mal ab.

Kleiner Exkurs an dieser Stelle:
Nach Auskunft der Bundesnetzagentur gibt es, außer für die Telekom, keine Verpflichtung für den Kunden bei Beschwerden telefonisch, per E-Mail oder per Fax erreichbar zu sein. Es reicht die Nennung einer Postadresse. O2 ist also rechtlich auf der sicheren Seite, für mich ist die Vorgehensweise ein Grund, bei denen keine Verträge mehr abzuschliessen.