Sperrungen für Diesel PKW - Fahrverbote in den Städten. Stuttgart nur ein Anfang?

  • [USER="2108"]NoIdea[/USER] das der Elektroantrieb das Auto teurer macht, meinst du nicht wirklich? Du solltest versuchen, die Mainsteammedien schrittweise abzusetzen und dafür dein eigenes Hirn öfter zu benutzen.


    Ich betrachte das aus Privatkundensicht mit 10-15Tkm Fahrleistung.
    Beispiel Zoe: Anschaffungspreis 5000Euro über einem vergleichbaren Verbrenner mit etwas magerer Austattung, dazu Monatliche Akkumiete in der Größenordnung einer Tankfüllung beim Verbrenner für ca. 800km bei den derzeitigen Spritpreisen.
    TeslaS: Da bekommt man schon einen top ausgestratteten 5er BMW mit Diesel für. Und wenn man beim Tesla 12 Jahre Akkulebensdauer und einen Austauschpreis von 20000Euro ansetzt kriegt man da bei den aktuellen Preisen für rund 200TKm Sprit für den BMW
    P.S. Als Firma mit Geschäftsleasing sieht die Rechnung natürlich anders aus.

  • Beispiel Zoe: Anschaffungspreis 5000Euro über einem vergleichbaren Verbrenner mit etwas magerer Austattung, dazu Monatliche Akkumiete in der Größenordnung einer Tankfüllung beim Verbrenner für ca. 800km bei den derzeitigen Spritpreisen.


    Ich habe eben in dem Beitrag von alternativen zum Diesel/Benziner etwas vom Zoe geschrieben. So einen Mist will ich nicht einmal geschenkt haben. Die Akkureichweite war ein Witz, Tankstellen durch Falschparker belegt, das Ding ist unbequem und hässlich. Außerdem war immer ein helles Summen zu hören.


    Dafür Geld ausgeben? Im Leben nicht. Wenn man einmal damit weiter weg will, wird das eine Lebensaufgabe.


  • Ich betrachte das aus Privatkundensicht mit 10-15Tkm Fahrleistung.
    Beispiel Zoe: Anschaffungspreis 5000Euro über einem vergleichbaren Verbrenner mit etwas magerer Austattung, dazu Monatliche Akkumiete in der Größenordnung einer Tankfüllung beim Verbrenner für ca. 800km bei den derzeitigen Spritpreisen.
    TeslaS: Da bekommt man schon einen top ausgestratteten 5er BMW mit Diesel für. Und wenn man beim Tesla 12 Jahre Akkulebensdauer und einen Austauschpreis von 20000Euro ansetzt kriegt man da bei den aktuellen Preisen für rund 200TKm Sprit für den BMW
    P.S. Als Firma mit Geschäftsleasing sieht die Rechnung natürlich anders aus.


    Stimmt. 10000 km p.a. sind für Elektro aktuell zu wenig. Optimal ist es, den Akku möglichst arbeitstäglich nahezu leer zu fahren. Perfekt ist es, den Akku mehr als leer zu fahren, d.h. auf Arbeit nachladen zu müssen.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Ich habe eben in dem Beitrag von alternativen zum Diesel/Benziner etwas vom Zoe geschrieben. So einen Mist will ich nicht einmal geschenkt haben. Die Akkureichweite war ein Witz, Tankstellen durch Falschparker belegt, das Ding ist unbequem und hässlich. Außerdem war immer ein helles Summen zu hören.


    Dafür Geld ausgeben? Im Leben nicht. Wenn man einmal damit weiter weg will, wird das eine Lebensaufgabe.


    Die kommenden Regierungen werden dir dein Traumauto absehbar austreiben. Da kannst du von "Mist" schreiben wie du willst. Die Ballungsräume werden zukünftig massiv aussieben, wer rein darf und wer nicht. "Hässlich" und "schön" liegen immer im Auge des jeweiligen Betrachters. Für mich muss ein Auto beispielsweise nur fahren, wie es aussieht ist mir vollkommen egal, da ich das Auto als eine Maschine sehe und bei der Nutzung von Maschinen möglichst niedrige TCO anstrebe. Jedem Tierchen... Du kennst das ja.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.

  • Es ist mir herzlich egal, ob Ballungsräume aussieben, denn dann fahre ich dort eben nicht mehr hin. Städte nerven auch so immer mehr. Stau, dauerrote Ampeln, keine oder überteuerte Parkplätze. Muss man nicht haben.

  • Es ist mir herzlich egal, ob Ballungsräume aussieben, denn dann fahre ich dort eben nicht mehr hin. Städte nerven auch so immer mehr. Stau, dauerrote Ampeln, keine oder überteuerte Parkplätze. Muss man nicht haben.


    Ich denke genau das, merkt auch der Einzelhandel immer mehr. In die klassischen Städte fährt jemand zum Einkaufen kaum jemand noch. Hier spielt eher das "Ambiente" (gerade jetzt zur Weihnachtszeit) eine große Rolle. Wer die Möglichkeit hat, kauft eher in einem "Center", wie Centro in Oberhausen. Doch was macht diese so attraktiv? Kostenfreie Parkmöglichkeiten, gute Anbindung, viele Geschäfte, Lademöglichkeiten für E-Autos, Tankstellen für Benziner und Selbstzünder im Umkreis, Bespaßung für die Kinder in der Nähe. Die Innenstädte radieren sich immer weiter aus und werden primär von Schülern und Rentern angelaufen - somit eine vollständige Differenzierung von Angeboten der beiden primären Klassen. Der Einzelhandel klagt, wird verdrängt... Was findet man in vielen Innenstädten noch? Ein paar Lebenshalter wie einen Kaufhof / Karstadt, einen H&M, C&A, paar Mobilfunkäden und sonst "1€ Läden". Die Innenstädte haben sich schon in den letzten Jahren gewandelt, das ist fakt. Sicherlich nicht ganz so überspitzt, wie von mir dargestellt, aber wer kann und wenig Zeit bei bester Bequemlichkeit investieren möchte, fährt in Zentren/Arcaden. Der Rest wird online bestellt.


    Die ältere Generation wird irgendwann dahin scheiden und nicht mehr die Innenstadt besuchen, die jüngere wird die Zeit nach der Schule/Studium nicht mehr aufweisen.

  • Apropos tesla: gerade gelesen, daß für e-autos als dienstwagen ab 2019 nur 0,5% (statt 1%) für die private nutzung zu versteuern sind. Da kann ich mir vielleicht doch noch in diesem leben 'nen tesla leisten... :D

  • Wer die Möglichkeit hat, kauft eher in einem "Center", wie Centro in Oberhausen. Doch was macht diese so attraktiv? Kostenfreie Parkmöglichkeiten, gute Anbindung, viele Geschäfte, Lademöglichkeiten für E-Autos, Tankstellen für Benziner und Selbstzünder im Umkreis, Bespaßung für die Kinder in der Nähe. Die Innenstädte radieren sich immer weiter aus und werden primär von Schülern und Rentern angelaufen - somit eine vollständige Differenzierung von Angeboten der beiden primären Klassen. Der Einzelhandel klagt, wird verdrängt... Was findet man in vielen Innenstädten noch? Ein paar Lebenshalter wie einen Kaufhof / Karstadt, einen H&M, C&A, paar Mobilfunkäden und sonst "1€ Läden". Die Innenstädte haben sich schon in den letzten Jahren gewandelt, das ist fakt. Sicherlich nicht ganz so überspitzt, wie von mir dargestellt, aber wer kann und wenig Zeit bei bester Bequemlichkeit investieren möchte, fährt in Zentren/Arcaden. Der Rest wird online bestellt.


    Die ältere Generation wird irgendwann dahin scheiden und nicht mehr die Innenstadt besuchen, die jüngere wird die Zeit nach der Schule/Studium nicht mehr aufweisen.

    In Oberhausen war ich nicht nie, deshalb kann ich da die Situation nicht bewerten.


    So denke ich haben Innenstadtfillialen und Center / Malls beide fuer sich Vorteile. In den Center / Malls hat man natuerlich recht viele Laeden und Gastronomie auf sehr kompakten Raum. Dafuer ist die Flaeche der Stores aber recht klein und das Sortiment ist gegenueber den regulaeren Fillialen meist reduziert.


    Oftmals schliesst sich aber ohnehin Beide garnicht aus, weil die Center / Malls entweder direkt in der Innenstadt liegen (z.B. Anger 1 Erfurt, Goethe Galerie Jena, Gera Arcaden, Arcaden Erlangen) oder zumindest recht innenstadtnah liegen (z.B. Mercado Nürnberg, Regensburg Arcaden, Pasing Arcaden). Da kann man Beides perfekt miteinander verbinden.


    *****


    Generell wuerde ich sagen das ab grossen Mittelstaedten ab etwa 70.000 Ew. die Innenstädte schon noch sehr gut funktionieren, sowohl was den stationaeren Einzelhandel betrifft als auch Gastronomie-, Freizeit- und Kulturangebote.


    Das Problem sehe ich aber drunter. Kleinstädte verkommen schon länger immer mehr zu reinen Wohndörfer, aber selbst kleinere Mittelstädte geraten immer mehr in Bedrängnis, und verlieren immer mehr attraktiven Einzelhandel aber auch attraktive Gastronomie-, Freizeit- und Kulturangebote.


    Da werden die Bewohner ja geradezu genoetigt auf Onlineshopping und Streaming auszuweichen.

  • Ich habe eben in dem Beitrag von alternativen zum Diesel/Benziner etwas vom Zoe geschrieben. So einen Mist will ich nicht einmal geschenkt haben. Die Akkureichweite war ein Witz, Tankstellen durch Falschparker belegt, das Ding ist unbequem und hässlich. Außerdem war immer ein helles Summen zu hören.


    Dafür Geld ausgeben? Im Leben nicht. Wenn man einmal damit weiter weg will, wird das eine Lebensaufgabe.


    Das liegt im Auge des Betrrachters.
    Bei mir ist es genau umgekehrt,
    In meinen Augen ist Benz des letzte Mist.Ich müsste mich massiv verschulden einen zu kaufen oder ich kaufe den letzten Rotz von alte Rostlaube bei Benz.
    Auch der Unterhalt ist bei solch einer Karre bestenfalls durchschnittlich, aber sicher nicht günstig und vor allem auch nur dann, wenn die Benz-Karre noch relativ jung ist.
    Ich bin den Zoe auch Probe gefahren und mir hat das Auto super gefallen, um Längen besser übrigens als den BMW I3, den ich auch schon gefahren bin.
    Das einzige was mich an Elektroautos eben stört ist eben der hohe Anschaffungspreis, deswegen wird mein nächster Wagen vermutlich leider immer noch kein Elektrowagen sein.:(


    Ach ja, zum Thema Summen bei Zoe, das ist so gewollt um Passanten aufmerksam zu machen.
    Es gibt beim Zoe nämlich einen Knopf, bei dem man dieses Geräusch ausschalten kann.
    Dann fährt man quasi geräuchlos.

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    Samsung Galaxy Note 10.1 2014-Edition Tablet und Microsoft Surface 3 Pro
    Kabelinternet: Vodafone/Unitymedia 2 Play 100/50 MBit.

  • Ich denke genau das, merkt auch der Einzelhandel immer mehr. In die klassischen Städte fährt jemand zum Einkaufen kaum jemand noch. Hier spielt eher das "Ambiente" (gerade jetzt zur Weihnachtszeit) eine große Rolle. Der Rest wird online bestellt.


    Eben! Mir ist egal, ob die Innenstädte aussterben, denn wer die Kundschaft schikaniert, kann kein Geld erwarten. Ist einfach so. Ich bestelle 90% auch nur noch online, ich habe gar keine Lust mehr in überfüllte Städte zu fahren, einen Parkplatz suchen, bezahlen, um am Ende nichts zu finden oder auch noch überteuert zu bezahlen.

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