Sperrungen für Diesel PKW - Fahrverbote in den Städten. Stuttgart nur ein Anfang?

  • Viele können selber was tun und viele Dinge mit dem Fahrrad erledigen.
    Klar muss man erstmal aus seiner Komfortzone raus.

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  • Und was wenn man nicht will?
    Ich versuche mein Leben so komfortabel wie möglich zu gestalten, da interessieren mich Fahrräder nicht, schon gar nicht in einem Land mit 300 Regentagen im Jahr.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • 300 Regentage? Wo lebst Du? So nebenbei: Es gibt nicht das falsche Wetter, nur die falsche Kleidung (und Einstellung). :p


    Ich empfinde es übrigens absolut nicht als Komfortverlust kürzere Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Bis das Auto aus der Garage gefahren ist und ich auf 3km an 5 Ampeln vorbei bin, habe ich die Strecke schon längst mit dem Fahrrad hinter mich gebracht und bin wohl auch noch entspannter am Ziel angekommen. Aber das sieht wohl jeder individuell anders.

    28:6:42:12

  • Radfahren ist auch nicht so meins, aber in den Umweltzonen ist der ÖPNV ja so gut ausgebaut das man dort eigentlich kein Auto braucht, sondern die meisten Sachen auch bequem mit dem ÖPNV erledigen koennte.


    Nur kostet ÖPNV und Parkplatz meist mehr als Alles direkt mit dem Auto zu erledigen. Da sollte man ansetzen.

  • Nur. dass der ÖPNV auch nicht wirklich umweltfreundlich ist und zusätzlich auch ganz schön teuer und häufig unflexibel ist.


    Ich stimme zu, es ist nicht jedermanns Sache, allerdings bin ich mit dem Fahrrad durch halb Köln schneller als mit Bus und Bahn,habe eine Menge Geld gespart und der entscheidende Punkt ist, darum geht ja in diesem Thread ja, ich habe wirklich meinen Beitrag zum Umweltschutz getan.


    Wenn jeder auf überflüssige Fahrten mit Auto, Motorrad,Roller Bus etc. verzichten würde und stattdessen das Fahrrad nehmen würde, dann bin ich mir sicher, dass es weniger Feinstaub in den Städten gäbe.


    Fällt mir als passionierten Sportler aber zugegebenermaßen aber auch leichter, das Rad zu nehmen. :)

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  • Vielleicht war ich in meiner Jugend ja weniger empfindlich als heute, aber ich empfinde regelmäßiges Radfahren in der Stadt durch die Zunahme an Verkehr und Rücksichtslosigkeit (besonders im Berufsverkehr) inzwischen als lebensgefährlich. Bestenfalls geht es mal über Schleichwege für eine Kleinigkeit zum Supermarkt oder zur Packstation.
    Kommt natürlich sehr auf die Stadt an, Kleinstadt am Niederrhein ist natürlich nicht das gleiche wie Köln, um nur mal irgendwelche Beispiele herauszupicken.


    ÖPNV stiehlt mir einfach zu viel Zeit, Arbeitsweg statt 25 Minuten ca. 1:30h pro Weg. Ein Teil der Strecke steht man in einem mit Schülern vollgestopften Bus, und die restlichen Gesellen die sich morgens und abends in U-Bahn-Nähe aufhalten braucht auch kein Mensch.


    Dann doch lieber Dieselfahren.
    .
    .
    .
    .
    ...noch. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Nur. dass der ÖPNV auch nicht wirklich umweltfreundlich ist und zusätzlich auch ganz schön teuer und häufig unflexibel ist.

    Tram, U-Bahn und S-Bahn fahren ja mit Strom, und auch ein gut besetzer Dieselbus ist immer noch umweltfreundlicher als einzelne Autos.


    Und an der Flexibilitaet wuerde es zumindest innerhalb der Umweltzonen nicht scheitern, weil da ist der ÖPNV ja gut ausgebaut.


    Und der Preis für die ÖPNV ansicht und die Parkplätze für Leute von ausser - das ist mehr ein politischs Problem.


    Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    ÖPNV stiehlt mir einfach zu viel Zeit, Arbeitsweg statt 25 Minuten ca. 1:30h pro Weg. Ein Teil der Strecke steht man in einem mit Schülern vollgestopften Bus, und die restlichen Gesellen die sich morgens und abends in U-Bahn-Nähe aufhalten braucht auch kein Mensch.

    Unter den Umstaenden nutzt natuerlich niemand den ÖPNV, aber das klingt jetzt auch eher nach Kleinstadt oder Stadtrand. Und dort ist ja der Feinstaub eh kein wirkliches Problem.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Unter den Umstaenden nutzt natuerlich niemand den ÖPNV, aber das klingt jetzt auch eher nach Kleinstadt oder Stadtrand. Und dort ist ja der Feinstaub eh kein wirkliches Problem.


    Noch anders. Wohnort mittelgroße Stadt, zentrumsnah, Arbeitgeber Kleinstadt.

  • Anja
    Solange Strom zum Teil aus Kohlekraftwerk produziert wird,solange tragen auch Bahnen,E-Autos etc zur Verschmutzung bei, auch wenn es Indirekt, auch wenn diese Fahrzeuge deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Antriebe sind.
    Was wirklich von Vorteil dabei ist,die Emissionen der Kraftwerke werden meist auf dem Land produziert und nicht in der Stadt, so wird natürlich dabei schon einiges Feinstaubreduzierung in den Städten erreicht, wenn zumindest als Kompromiss der ÖPNV stärker genutzt würde.
    Aber wie gerade erwähnt, ich sehe den ÖPNV mehr als Kompromiss und in seltenen Fällen als wirkliche Alternative zu Auto und Fahrrad. ;)

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  • Zitat

    Original geschrieben von c-walt
    (...)
    Ich empfinde es übrigens absolut nicht als Komfortverlust kürzere Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen. Bis das Auto aus der Garage gefahren ist und ich auf 3km an 5 Ampeln vorbei bin, habe ich die Strecke schon längst mit dem Fahrrad hinter mich gebracht und bin wohl auch noch entspannter am Ziel angekommen. (...)


    Soso, die Ampeln gelten nur für die motorisierten Verkehrsteilnehmer.


    Allgemein finde ich den ÖPNV schwierig, sobald man eine - oder gar mehrere - Stadtgrenze(n) überschreiten muß und wenn dann auch noch die Städte in unterschiedlichen Verkehrsverbünden liegen, ist es ganz vorbei.
    Konkret müßte ich, um die rund 20km zwischen Wohnort und Arbeit zurückzulegen und um 7:30 Uhr anfangen zu können, um 5:40 aus dem Haus, da der Bus in etwa 500m um 5:51 abfährt. Anschließend steige ich dann insgesamt 3x in Busse und eine S-Bahn um, jedes Mal mit der Gefahr verbunden, den Anschluß zu verpassen und dann je nach Umsteigepunkt bis zu einer Stunde später anzukommen.


    Statt der 20-25 Minuten im Auto (ok, selten mal 30-35 Minuten wegen Stau) bin ich also ohne Verspätung 110 Minuten von Haustür zu Haustür unterwegs, zahle pro einfacher Strecke 5,10€ und bin knapp die doppelte Strecke unterwegs.


    Und das ist vom Rande einer Kleinstadt in die übernächste Stadt, welche quasi durchgängig zu einer Stadt verschmolzen sind und man die Stadtgrenzen nur am Ortschild erkennt.

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