Sperrungen für Diesel PKW - Fahrverbote in den Städten. Stuttgart nur ein Anfang?

  • Jetzt fordern auch Busunternehmer eine Ausnahmeregelung. Speziell auswärtige Busunternehmer, die längerfristig Planen, können auf die kurzfristige Ankündigung des Feinstaubalarms nur durch Kündigung ihrer Verträge reagieren. (Höhere Gewalt?)
    Die SPD-Fraktion der Regionalversammlung will wissen, wie sich der Feinstaubalarm auf die Verkehrssituation der Region auswirken wird.
    Zum jetzigen Zeitpunkt ist aber die Durchführung und Kontrolle spekulativ.

    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…book#link_time=1488293761

  • Hallo!


    Hier wurde erwähnt dass man den ÖPNV kostenlos anbieten könnte/müsste. Ihr wisst aber schon dass das der Steuerzahler finanzieren müsste?


    Gruß, René

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • Wenn jeder je nach Einkommen im Jahr so 10-50€ fuer den kostenlosen ÖPNV in den Umweltzonen zahlt tut das niemanden weh.


    Aber wenn jemand sein Auto mit Verlust verkaufen muss und sich extra ein neues Auto kaufen muss, dann ist das fuer die Betroffenen schon ein grosser finanzieller Aufwand. Und abgesehen davon fuehrt es eher dazu das die Leute die gesperrten Hauptverkehrsstrassen meiden und uebern Wohnstrassen ausweichen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Das Grundproblem ist einfach: Fuer viele Fahrten ist einfach ein Auto unverzichtbar ...


    Aber nicht [URL=https://i0.web.de/image/088/32104088,pd=3,f=size-xl.jpg]so eins[/URL]! :D


    Und genau das ist der Punkt.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Aber nicht [URL=https://i0.web.de/image/088/32104088,pd=3,f=size-xl.jpg]so eins[/URL]! :D


    Und genau das ist der Punkt.

    Aber einen Diesel bis 2,2l Hubraum und mit Euro 4/5 Norm würde ich jetzt nicht als "Dreckschleuder" sehen sondern schon als halbwegs umweltfreundliches Fahrzeug.


    Vorallem wenn man nur so 5.000€ - 8.000€ ausgeben kann, aber > 20.000km pro Jahr fahren muss, ist so ein Fahrzeug einfach die wirtschaftlichste Alternative.

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Hallo!


    Hier wurde erwähnt dass man den ÖPNV kostenlos anbieten könnte/müsste. Ihr wisst aber schon dass das der Steuerzahler finanzieren müsste?


    Gruß, René


    Ich zahle ja, mit meiner KFZ-Steuer wohlgemerkt, auch den Rückbau der Straßen mit damit am Ende nutzlose Radwege entstehen. Dann kommt ein Herr Minister um die Ecke gesprungen und tut alles für eine Maut weil die Straßen so schlecht sind und das Geld nicht langt.
    Egal wie dämlich eine Show ist, mit dem passenden Publikum gibt's für alles Applaus ;)


    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit von unserem Universum mit besagten Herrn Minister Kontakt aufzunehmen? Vielleicht kann man dem den Wurm einer Fahrradmaut für den Erhalt und Ausbau der Radwege in den Kopf setzen. ;) :p

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Aber nicht die "schwäbische" Kehrwoche ist gemeint, sondern das Kehren von Straßen.
    Die Untertunnelung der B14 im weiteren Bereich des Neckartors ist durch Stuttgart 21 nicht mehr möglich. Dies hätte wahrscheinlich "etwas" gebracht.

  • Es käme darauf an, wo die Abluft des Tunnels ans Tageslicht kommt. Geschieht dies im belasteten Gebiet, dürfte ein Tunnel wenig bringen, wenn die Abluft nicht gründlich und kostenintensiv von Feinstaub befreit wird. Und an letzteres glaube ich nicht wirklich.

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