Warnung vor der Telekom Prepaid-Hotline

So ganz nebenbei:
Mit dem Magenta Murks bzw. "monatlichen Grundgebühr" schiesst sich die Telekom selber.
Es gibt Kunden die gern kleckerweise oder mit einem Paket aus monatlichen Min/SMS glücklich wären.
Ich habe auch keine Ahnung ob ich meine beiden noch lebenden XTRA Cards verkloppen oder einfach nur kündigen soll.

Und Moin
-bas-

Zitat

Original geschrieben von Goyale
Die Kommunikation mit den Kindern kostet mit Magenta Eins sogar genau 0, statt "vergünstigt" (Family Card Start). Die Telekom hat damit den "Fuß" in der Tür der Familie drin.

Das fällt aber nur dann ins Gewicht wenn man seinem Kind wirklich keine andere Mobilfunknutzung erlauben will.

Ansonsten haben nämlich auch Callya, Lidl Connect, Loop, K-Classic Mobil, ... eine Community-Flatrate inklusive sobald ein Smart-Paket gebucht ist.

Und wenn man z.B. so ein 13€ Paket mit 600 Allnet-Einheiten und 1.500MB Datenvolumen hat, dann fallen selbst netzübergreifende Gespräche nicht wirklich ins Gewicht, zumal die Gespräche zwischen Kindern und Eltern meist eher kurz sind.

Hallo,

diese @@@ 28 Tage Regelung hat Vodafone erfunden und Telekom musste es ihnen nachmachen (glaubten es zu müssen).
Vodafone hat kürzlich von 750 MB auf 1GB erhöht, Telekom zieht nach und jetzt auch o2.

Beim T-Magenta Start in der Basisversion ist ein "Mindestverzehr" von 2,95 EUR im Monat drin, dafür gibt's die Festnetzwunschnummer , die dann komplett frei erreichbar ist (Ersteinrichtung ist frei, spätere Änderung der Nummer kostet einmalig was) und eine D1-D1-Flat.

Wer die Magenta Start als Family Card zu einen D1 Mobilfunkvertrag, der schon mit T-Festnetzvertrag mit Magenta Eins Rabatt gekoppelt ist, dazu bucht, bekommt die 2,95 Euro im Rahmen von Magenta Eins zurückerstattet, das findet sich auf der Rechnung des D1-Vertrages. (Für jüngere Leser/innen: D1 = Telekom Mobilfunk)
Also: Magenta Family (Prepaid), Magenta-IrgendwasMobil-Laufzeit - Magenta daheim Festnetz.

Beim Magenta M gibt's für 9,95 pro 4 Wochen 1 GB Daten, eine Flat zu D1 und eine Flat zu einer vorbestimmten Festnetznummer.

Wer wirklich viel kreuz und quer über die Netze anrufen muss/will, sollte sich einen Laufzeitvertrag mit Festnetz/Mobilfunkflat gönnen, ist in der Summe stressfreier und das Geld wird in den Netzausbau investiert (was bei anderen Anbietern nicht so sicher zu sein scheint... :D)

Aber im Ernst: Familien (mit Festnetz und Magenta Eins) sind dann eh schon bei D1 und die Kids können auch ohne Guthaben ihre Eltern erreichen und das ist doch schon was.

Da man bei Magenta Eins auch eine Festnetz zu Mobilfunk-Flatrate hat, kann man eine der MSN-Rufnummern permanent auf ein Handy im Netz von Vodafone oder o2 umleiten, wenn's denn unbedingt sein muss und diese MSN als Wunschrufnummer bei Magenta Start angeben. Also alles halb so wild.

Für Ultrasparer ist ein Magenta Start auch zu handeln: Sobald das Restguthaben unter 2,95 Euro sinkt, kann ja der Betrag nicht mehr abgebucht werden, aber die Karte wird m.W. nicht still gelegt, oder? (Müsste mal in die Tarif/AGBs schauen oder weiß das jemand hier?)

wird nicht stillgelegt, und Wechsel von Data S auf Data M innerhalb der 1. Gen. geht per SMS "datam" an die 2992

Bekommme da laufend von der Telekom Werbe-SMS dafür, weil ich die Data S-150MB-Flat in erster Linie als 64kbit/s-Radio-Streaming-Flat verwende mit monatlichem Verbrauch weit jenseits von 1GB. Ideal dazu -vor kurzem leider eingestellt- war das Recoding via yourmuze.fm

Immerhin gibt es auch PCRADIO als App fürs Recoding, aber und auch etliche mit der 64kbit/s-Drosselung passabel laufende offizielle 32- oder 48 kbit-Streams.

Ich sehe mich wieder einmal bestätigt, wenn ich im Wesentlichen davon absehe, mich mit Hotlines auseinanderzusetzen. Und das betrifft nicht nur die Telekom und im Übrigen auch nicht nur den TK-Bereich.

Denn neben den Schwachmaten, deren Opfer man mit gewisser Regelmäßigkeit wird, entsteht in der Tat ein Beweisproblem, wenn sich das Ergebnis des Anrufs nicht mit dem tatsächlichen Gesprächsverlauf deckt. Solchen Unwägbarkeiten wird man noch am Ehesten mit schriftlicher Korrespondenz entgehen können. Die macht allerdings erheblich mehr Mühe ... zunächst jedenfalls ...

Zitat

Original geschrieben von hrgajek
Wer wirklich viel kreuz und quer über die Netze anrufen muss/will, sollte sich einen Laufzeitvertrag mit Festnetz/Mobilfunkflat gönnen, ist in der Summe stressfreier und das Geld wird in den Netzausbau investiert (was bei anderen Anbietern nicht so sicher zu sein scheint... :D)

Trotzdem ist aber doof wenn es zwischen "jede Fremdnetzeinheit einzeln mit 9ct zahlen" und "Allnet-Flat" garnichts gibt.

Und MagentaMobil S passt fuer viele Leute eben auch nicht, weil die Allnet-Flat einerseits nicht wirklich ausgenutzt wird, wenn z.B. nur so ~250 Minuten telefoniert und ~20 SMS verschickt werden. Andererseits sind die 1GB oft viel zu knapp. Und ab MagentaMobil M wirds dann eh richtig teuer.

Naja,Telekom wollte ja Premium Anbieter werden bzw. sein lautete irgendwo mal eine Schlagzeile.
Endverbraucher werden Premium ggf. anders verstehen.

-bas-

Zitat

Original geschrieben von Goyale
Diese Kunden wären mit "kleckerweiser" Abrechnung schon glücklich. Aber die Telekom verzichtet gern auf solche Kunden, welche monatlich 1,50€ Umsatz machen, scheinbar weil sich solche Kunden für die Telekom nicht rechnen.
Die Aussage der Telekom ist überdeutlich: Wer monatlich nicht mindestens 3€ Umsatz macht, soll woanders hin gehen.

Das halte ich auch verstaendlich.

Problematisch finde ich eher das man selbst in der "7-20€ pro Monat Klasse" nichts Vernuneftiges bekommt, mit dem man auch ein bisschen in die anderen Netze telefonieren und schreiben kann.