Wechsel Versatel -> 1&1 im Büro

    Re: Re: Re: Wechsel Versatel -> 1&1 im Büro


    Zitat

    Original geschrieben von stardustdreamer
    1&1 bietet doch GK-Anschlüsse an:
    https://dsl.1und1.de/business#dsl-business


    Zitat aus den Bedingungen von 1&1 DSL Business:
    Technische Verfügbarkeit (p.a.) 97%


    Wenn das DSL des Fragestellers im Jahr insgesamt knapp 11 Tage (!!!) tot ist, liefert 1&1 völlig vertragsgemäße Leistung.


    Wenn der Fragesteller mit knapp 11 Tagen DSL/Telefonie-Ausfall im Jahr noch zufrieden wäre, dann wäre 1&1 Business TOP für ihn.


    Auch wenn es jetzt total überheblich klingt (ich kann Gegenwind vertragen):
    Manchmal frage ich mich, was so manche "Geschäftsleute" geraucht haben, wenn sie bei einem der wichtigsten Arbeitsmittel (Internet/Telefon) einen Anbieter wählen, bei dem knapp 11 Tage Ausfall vertragsgemäß sind, bzw. wenn von anderen so etwas empfohlen wird.


    Monatlich vielleicht 40€ zu sparen, und gleichzeitig zehntausende Euro Kosten bei Ausfall des Anbieters zu haben, ist nicht in jedem Fall das hellste Vorgehen unter der Sonne.


    Mindestens ich würde DSL/Telefon für ein Büro mit Angestellten nie beim Wiederverkäufer mieten, sondern nur beim Produktanbieter (wer immer das ist), um speziell im Fehlerfall den direkten Kontakt zum Produktanbieter zu haben.


    Sofern der Fragesteller mich jetzt als Spinner einordnet, aber trotzdem mal liest, was ich geschrieben habe, ist mein Ziel erreicht.


    Für privates DSL reicht auch aus meiner Sicht der billigste Billig-Anbieter.


    An den Fragesteller:
    Es würde natürlich Sinn machen, aus den beiden Anschlüssen einen zu machen. Bei so manchem Produktanbieter sind 10 Rufnummern inkl., so dass auch die Rufnummernzahl für Dich ausreicht.


    Wie man am geschicktesten die bisherigen Rufnummern zum neuen Anbieter zieht, weiß der Geschäftskundenservice des neuen Anbieters.


    An den neuen Anschluss kommt die genannte Fritz Box, und die ganze ISDN-Hardware entsorgst Du (und kaufst bei Bedarf neuzeitliche Telefone). Eingehende Faxe kannst Du dann auch mittels FAX-Modem in der Box empfangen, und Dir per Email zusenden lassen.


    DAS ist richtig gut, und eben ein Business-Anbieter.


    Aber anders angemaltes 1&1-Privatkunden-DSL im Büro zu nutzen ist keine helle Idee.

    daher wäre doch die Kombination aus VOIP und ISDN, wie in meinem Eröffnungsthread formuliert, gar nicht so schlecht. Fällt eines von beiden aus, ist man dennoch noch erreichbar, ggfl wird eine Rufumleitung auf die funktionierende Festnetznummer eingerichtet.


    Klar, irgendwann wird 1&1 darauf drängen, auch den ISDN Anschluss auf VOIP zu biegen, dann kann ich ja noch immer dir Nummern auf den bestenden Anschluss portieren und den alten ISDN dann kündigen.

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    Das Hauptproblem ist, dass Du merkst, das was ausgefallen ist. Ansonsten kannst Du Dich auch nicht beschweren bzw. manuell umleiten. In VoIP kann alles Mögliche und Unmögliche kaputt gehen. Daher sind diese Prozentzahlen total für den Affen – außer Du bist ein Großkonzern und schleppst Deinen Anbieter vor den Kadi. Spannend an Business-Tarifen finde ich nur eines: deren Hotline.


    Auf ISDN als Fallback zu setzen, verschleppt das Problem nur. Weil ISDN bald Geschichte ist. Als Nachteil erkaufst Du Dir teure Hardware. Im Notfall werden die Mobiltelefone der Mitarbeiter als Fallback ausreichen.


    Mein Tipp: Vor der Umstellung alle Rufnummern auf Mobiltelefone leiten. Nach der Umstellung richtest Du diese fallweise Umleitung ein, aktuell unter: 1&1 Control-Center » Vertrag » Einstellungen » Weiterleitung » Rufnummer wählen » Weiterleitungen » Anrufe weiterleiten » wenn nicht am VoIP-Server angemeldet » andere. Dann noch eine Prepaid-SIM mit UMTS-Stick irgendwo hinlegen, damit Ihr im Notfall ins Internet könnt†; beispielsweise den Vodafone K5005 in eBay schießen. Inzwischen erlauben alle Mobilfunk-Anbieter wieder VoIP/SIP. So hast Du Deinen Fallback auch für das Internet. Dann noch DUStel starter besorgen, aufladen und einrichten. Fertig.


    Ich stehe mehr auf Vorsichts- und Ausweichmaßnahmen als auf Prozentzahlen auf irgendeinem Blatt Papier. Wer es bis in Telefon-Treff.de schafft, der wird im Falle eines Ausfalls auch lange auf eine Lösung warten – weil der Ausfallgrund dann bestimmt nicht trivial ist. Daher hilft die Hotline auch nur, dass Du sicher gehen kannst, dass der Hotti überhaupt weiß, was er tut. Und nicht beim nächsten Anruf wieder Autoreifen verkauft.


    † Um einen UMTS-Stick mit der FRITZ!Box zu nutzen (macht auf Wunsch automatisch Fallback), brauchst Du eine Box mit USB – also reicht die FRITZ!Box 7412 dann nicht mehr aus. Die FRITZ!Box 7362 SL wäre eine Alternative.

    Zitat

    Original geschrieben von Kirkage
    daher wäre doch die Kombination aus VOIP und ISDN, wie in meinem Eröffnungsthread formuliert, gar nicht so schlecht.


    Nö. Die beste Idee für Dich wäre, einfach mal Versatel (mit denen Du scheinbar zufrieden bist) nach einem Angebot für eine für Dich optimale Internet/Telefonie-Lösung zu fragen.


    Evtl. liefert Dir Versatel hinreichend schnelles Internet, und bündelt Deine Rufnummern auf einem Anschluss.


    Hätte den Vorteil, dass die Rufnummern nicht zu einem anderen Anbieter umgezogen werden müssen. Dann schiebt nämlich bei Problemen immer der eine den schwarzen Peter zum anderen, und wenn es z.B. 1&1 10 Tage lang nicht gebacken bekommt, die Rufnummern reinzuportieren, bist Du so lange nicht telefonisch erreichbar, und 1&1 hat sowieso vertragsgemäß geliefert.

    Versatel = 1&1...


    migolf

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    Zitat

    Original geschrieben von migolf
    Versatel = 1&1...


    migolf


    Das ist noch die Frage, ob das so ist. Z.B. bei einer Rufnummernportierung. Könnten durchaus unterschiedliche Anbieter geblieben sein. Weiß ich aber nicht.

    Kollege hat vor 2 Monaten "gewechselt". Über den Versatel Kundenservice direkt in ein 1&1 Produkt. Wird auch auf deren Homepage so verlinkt.


    migolf

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    Re: Wechsel Versatel -> 1&1 im Büro



    Sind deine Anschlüsse immer voll ausgelastet?
    Dann BITTE dies beachten!


    Zitat

    Um nun in den Genuss von VDSL100 zu kommen, würde ich gern den Anschluss, andem bisher DSL geschaltet ist, von Versatel auf 1&1 mit VDSL umwandeln. Folglich habe ich hier kein ISDN mehr zur Verfügung, sondern "nur" noch VOIP.


    Die Gesko Telefonanlage würde ich rauswerfen und durch eine 7490 ersetzen, welche dann die VOIP Daten eingetragen bekommt vom neuen 1&1 Anschluss.


    Ich würde ggf. die Gesko doch noch an der Wand hängen lassen und damit kein Engpass entsteht ein Teil der Aufgaben der Fritz Box überlassen.
    z.B. Fax etc.


    Zitat

    Die Rufnummer des zweiten noch bestehenden ISDN Anschlusses würd ich dann ebenfalls von der 7490 aus verwalten, kann ich ja einfach den NTBA über den S0 Bus mit der 7490 verbinden. In der 7490 könnte ich zwei analoge Endgeräte (davon ein Fax) anschließen und ein weiteres via DECT, hätte somit wieder drei benötigte Endgeräte.


    1&1 müsste eigentlich nur beide Anschlüsse zusammenführen.
    Das sollte im Rahmen "der Anschlussübernahme" auch funktionieren.
    Und Splitter und ggf. NTBA kopmmen nach Umstellung auf NGN(VOIP) eh in den gelben Sack.
    Nur S0 der Fritze und ggf. Gesko werden verbunden.


    Zitat

    Ist das denn korrekt zu Ende gedacht?


    Ich würde anhand der "max. gleichzeitigen Verbindungen" sh. Link oben planen um keine Einbussen der Erreichbarkeit zu erleiden.


    Gruss
    -bas-

    Im Norden zuhause:
    54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
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