"Antwort"-Briefe via DHL


  • Wenn es nur um den TE geht, kann dieser versichern, dass er weder am Email-Verkehr mit Banken noch am Online-Banking teilnimmt und letzteres auch nicht beabsichtigt, weil noch Restrisiken bestehen, die Banken (zumindest teilweise) auf ihre Kunden abwälzen. Solange letzteres der Fall ist, sieht der TE keinen Anlass, vom gewohnten Prozedere abzuweichen. Hier sind entweder die Banken gefordert, wirklich sichere (etwas kostenträchtigere) Lösungen anzubieten oder der Gesetzgeber, den Banken die Risiken eines vordringlich im ihrem Interesse liegenden Verfahrens allein zuzuweisen. Allein der Ärger, den sich Bekannte des TE beim Online-Banking schon eingehandelt haben (auch wenn sie den Schaden am Ende nicht selbst tragen mussten), vermiest dem TE jegliches Interesse, daran teilzunehmen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Hier ging es dem TE eher um die grundsätzliche Frage, ob Antwortsendungen (nicht nur an Banken) noch unfrei versandt werden können. Denn wie derAL richtig angemerkt hatte, hatte sich beim Versand unfrankierter Sendungen in der Vergangenheit einiges geändert. Wenn es (in erster Linie) um Banken ging, liegt dies allein an der netten Art des TE und seiner Bereitschaft, solche Sendungen grundsätzlich auch ohne rechtliche Verpflichtung freizumachen ... aber eben nur grundsätzlich. ;)


    Das von mir angesprochene Verfahren ist zumindest so wichtig, dass die Post ihm noch ein Geschäftsfeld widmet, das (meiner Erfahrung zufolge) auch rege genutzt wird. Es vergeht keine Woche, in der ich nicht zumindest eine Postsendung mit Antwortumschlag erhalte.



    Edit:
    Ich erkenne nicht, wie die Aktion "Brot für die GEZ" mit diesem Thread zusammenhängt - zumal ich es als Zumutung empfinde, Lebensmittel derart zweckzuentfremden. Aber auch das ist ein anderes Thema.

  • Wenn auf Postkarten oder Briefumschlägen das Wort "Antwort" (in der aktuellen Version eigentlich nur mit Logo der Deutschen Post gültig) vorgedruckt ist, braucht der Absender keine Briefmarke aufkleben.


    Dies ist vom Emfänger auch so gedacht.


    Weitere Infos gibt es hier:


    Deutsche Post Werbeantowort/Antwort


    Edit:
    :gpaul: Broschüre wurde ja schon gepostet

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Hier ging es dem TE eher um die grundsätzliche Frage, ob Antwortsendungen (nicht nur an Banken) noch unfrei versandt werden können. Denn wie derAL richtig angemerkt hatte, hatte sich beim Versand unfrankierter Sendungen in der Vergangenheit einiges geändert.

    Bei Antwortsendungen - also mit entsprechendem Vordruck - hat sich für den Verbraucher überhaupt nichts geändert. Unfrei einwerfen, fertig. Veränderte Handhabung anderer frankaturfreier Sendungen (Kosten, Zustellung/Rücklauf) hat damit nichts zu tun.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Es vergeht keine Woche, in der ich nicht zumindest eine Postsendung mit Antwortumschlag erhalte.


    Mal vom grundsätzlichen Denkfehler in der Logik "Ich spare Geld wenn ich da keine Marke draufklebe und ärgere damit auch noch die Bank - ätschibätschi... "abgesehen (oder glaubst Du ernsthaft der Empfänger wird die ihm so entstehenden "Kosten" nicht auf seine Kunden und damit wieder auf Dich umlegen?):


    Über was reden wir hier also? 4 -5 Briefe im Monat. Also ein enormes Sparpotential von 3 Euro und nen Keks. Kann ja jeder mit seiner Lebenszeit anfangen was er möchte, aber ich würde hier nicht 1 Sekunde auch nur dafür verschwenden um darüber nachzudenken, geschweige denn auch noch ein Thema dafür aufzumachen und dann großartig rumzudiskutieren.

  • Zitat

    Es vergeht keine Woche, in der ich nicht zumindest eine Postsendung mit Antwortumschlag erhalte.


    Irgendwas mache ich anders im Leben, denn ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal derartige Post hatte. Kann sein, dass es im letzten Jahrhundert war, als man in der Anfangszeit bei web.de noch per postalischer Rückantwort seine Registrierung für die „lebenslang gültige E-Mail-Adresse“ abschließen musste. :p Oder war es im Zusammenhang mit den 650-Stunden-gratis-testen-AOL-CDs?! :p

  • Zitat

    Original geschrieben von Spacko007
    Sollte die Bank das machen, kommt die Kündigung gleich hinterher.

    Nun, eine Bank muss nicht um jeden Preis einen Kunden halten.


    Wenn die ggf. langjährige komplette Geschäftsbeziehung nur auf Portokosten reduziert wird, dann ist entweder die Bank hinsichtlich ihrer Qualität (Kompetenz, Service, Performance) in Frage zu stellen oder eben der Kunde.


    Und da bietet sich eine Trennungsgespräch/Exit-Strategie auf der einen und/oder anderen Seite an. Manchmal kann es recht einfach sein.


    ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    ... Kann ja jeder mit seiner Lebenszeit anfangen was er möchte, aber ich würde hier nicht 1 Sekunde auch nur dafür verschwenden um darüber nachzudenken, geschweige denn auch noch ein Thema dafür aufzumachen und dann großartig rumzudiskutieren.


    Oh, wie habe ich auf diese "Würdigkeitspolizei" gewartet, die ihre Lebenszeit dafür verschwendet, großartige Diskussionen darüber zu entfachen, worüber andere Menschen plaudern sollen oder auch nicht. :D


    Das Zauberwort für alle, die hier nicht mitplaudern wollen heißt einfach: Weiterklicken und andere selbst entscheiden lassen, worüber sie gern reden möchten.

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