Die Milch oder auch das Fleisch das ich dort direkt manchmal kaufe ist aber um einiges billiger als im Supermarkt. Der Bauer verdient trotzdem an mir. Subventionen müssten in dem Umfang also gar nicht nötig sein. Kauf mal in Holland Milchprodukte, der Liter kostet dort um einen Euro, kommt aber meistens aus einer anliegenden Molkerei. Kaufe ich hier im Netto um die Ecke kann es schon mal vorkommen, das die Kuh in Bayern stand, also 500 km entfernt
Preiserhöhung 2016/17
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Original geschrieben von Jannis71
Wenn sich da jemand nicht behaupten kann muss er eben aufgeben anstatt nach dem Staat zu schreien.Wenn es hier so einfach ist, warum sollte man es ändern?
Man wird nie einem Bauern etwas recht machen können, die können wahrscheinlich von Haus aus nur meckern.
ZitatOriginal geschrieben von SAR
Kaufe ich hier im Netto um die Ecke kann es schon mal vorkommen, das die Kuh in Bayern stand, also 500 km entferntLogisch, die Kunden wollen doch die tolle Alpenmilch von glücklichen Kühen
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Original geschrieben von c-walt
Was hat das damit zu tun, was bei mir eine halbe Stunde ist?
Ich hab mir das nicht ausgedacht, die Diagrammbeschriftung bei statista ist einfach so. Es steht fett über dem Diagramm und wenn man die verlinkte Seite richtig liest, bekommt man das auch mit. Dann müsste man sich aber vielleicht eingestehen, dass seine aus dem nicht gegriffenen Behauptungen Mumpitz sind...Und im Diagramm steht Arbeitszeit in Stunden, und 0,04 Stunden sind eben keine 4 Minuten. Also ist das Diagramm falsch oder der Text darüber falsch.
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Original geschrieben von Action Andy
Es steht im Text neben der Statista Grafik ein Beispiel aus dem klar wird, dass mit 3,13 3 Stunden 13 Minuten gemeint sind.3,13 Stunden wären zwar 3 Stunden und 13 Industrieminuten ... in "echter" Zeit aber 3 Stunden 7 Minuten und 48 Sekunden.
Stell dir einfach mal vor hinder dem Komma würde eine Zahl über Sechzig stehen, z.B. 3,93 Stunden, das wären dann eben 3 Stunden un 93 Industrieminuten ... in "echter" Zeit 3 Stunden 55 Minuten und 48 Sekdunden ... denn bei "echten" Minuten wären es ja über 4 1/2 Stunden was ziehmlich absurd waere.
Und ob man jetzt bei der Butter mit Industrieminuten oder Echtminuten rechnet ist egal.
Wenn man jetzt 12,43€ Bruttostundenlohn / 8,40€ Nettostundenlohn zugrunde legt heisst das auf Industrieminuten und Echtminuten gerechnet:
8,4ct pro Indutrieminute
14ct pro Echtminuten4 Industrieminuten * 8,4ct = 33,6ct
2,4 Echtminuten * 14ct = 33,6ctButter fuer 33,6ct wird man aber kaum wo bekommen.
ZitatOriginal geschrieben von derAL
Wir leben in einem phantastischen Land, das auf der Welt fast einzigartig ist. Wir liegen in einem gemütlichen Bett, knipsen das Licht an, schalten die Kaffeemaschine an und Kaffee kommt heraus. Gehen unter die Dusche, automatisch fließt dort warmes Wasser, wir müssen uns einfach nur darunter stellen.Also Bett, Elektrisches Licht, Kaffee und Dusche ist doch heute wirklich kein Luxus mehr sondern Selbstverstaendlichkeiten die in allen Industrie- und auch Schwellenlaendern selbstverstaendlich sind.
Das haben die Menschen in Laender wie Brasilien, Marokko, Russland oder Malaysia auch.
Und mit Dritte-Welt-Laendern wie Liberia, Eritrea, Bangladesh oder Nordkorea wollen wir uns dann doch nicht vergleichen.
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Wenn erstmal die halbe Autoindustrie ink. der Zulieferer und deren Subs staatlich subventioniert werden müssen weil sie den Umsteig auf Elektro verpeilt haben (insofern sie nicht vorher Insolvent geht) wird man sich über die im Vergleich lächerliche Summe die die Landwirtschaftsbetriebe bekommen (um uns zu ernähren) nur noch müde lächeln.
Bin aber jetzt raus bevor ich mich über irgendwelche Spackos weiter ärgern muss
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Original geschrieben von SAR über die im Vergleich lächerliche Summe die die Landwirtschaftsbetriebe bekommen (um uns zu ernähren) nur noch müde lächeln.
Die Summe die die Bauern seit Jahrzehnten bekommen ist aber nicht lächerlich. Und die Autoindustrie hält dieses Land am Leben, nicht die Bauern, denn damit kann man Geld verdienen.
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Original geschrieben von Anja Terchova
Also Bett, Elektrisches Licht, Kaffee und Dusche ist doch heute wirklich kein Luxus mehr sondern Selbstverstaendlichkeiten ...Das haben die Menschen in Laender wie Brasilien, Marokko, Russland oder Malaysia auch.
Und mit Dritte-Welt-Laendern wie Liberia, Eritrea, Bangladesh oder Nordkorea wollen wir uns dann doch nicht vergleichen.
Ja klar, ist ja alles 'selbstverständlich gleich' - Deutschland in der Vergleichsgruppe kein Unterschied ...
Geh doch mal in Brasilien in eine der vielen Favelas. Selbstverständlich werden die da Deine Meinung teilen. Ich würde Dir aber davon abraten, diese dort kund zu tun. Auweia.Hinter dem Mond leben, dabei laut jammern und sich mit anderen Leidenden tagtäglich mit den Leidensgeschichten überbieten - irgendwie sehr typisch hier ...
Seit dem es in TT so zugeht, habe ich mein Jahresabo im Schauspielhaus gekündigt, hier ist es umsonst zu haben.
Zu Marokko:
http://www.hcp.ma/file/111464/ > Seite 15 ff.
Edit: Und zur aktuellen und zukünftigen Buttersituation, viel Spass beim Rechnen:
https://www.zmp.de/boersenpreise/eurex/eex-butter_future
Andere Lebensmittel-Termin-Preise kann man über die obere Navigationsleiste aufrufen.
Auch für das entspannte Lesen, die Ferkel-News: https://www.zmp.de/commodity-news/158 - Edit2: ach, so ein Mist - die gibt es nicht umsonst ...
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Original geschrieben von Jannis71
Die Summe die die Bauern seit Jahrzehnten bekommen ist aber nicht lächerlich. Und die Autoindustrie hält dieses Land am Leben, nicht die Bauern, denn damit kann man Geld verdienen.Die Autoindustrie ist tot. In spätestens 5 Jahren wird es hier einen Mega Kollaps geben, die Vorbeben waren ja schon lange zu spüren. Zudem, Geld kann man nicht essen
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Zitat
Original geschrieben von Jannis71
Die Summe die die Bauern seit Jahrzehnten bekommen ist aber nicht lächerlich. Und die Autoindustrie hält dieses Land am Leben, nicht die Bauern, denn damit kann man Geld verdienen.Du bist sicher auch der festen Überzeugung das Fleisch nur aus dem Kühlregal kommt und Salat aus der Gärtnerei...
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Original geschrieben von Jannis71
Die Summe die die Bauern seit Jahrzehnten bekommen ist aber nicht lächerlich. Und die Autoindustrie hält dieses Land am Leben, nicht die Bauern, denn damit kann man Geld verdienen.Komisch, aber ich fühle mich noch von der Autoindustrie am Leben gehalten, nichtmal ansatzweise. Und wenn es keine Autos mehr gäbe - plötzlich oder allmählich - dann wäre das zwar eine riesige Umstellung, aber verhungern müssten wir trotzdem nicht. Ohne Ackerbau, Viehzucht und ein bißchen Fischfang hingegen könnten wir mit all unseren Autos höchstens noch gegen das nächste Erzeugnis der Bauindustrie fahren, um nicht verhungern zu müssen.
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