O2 Kundengruppen-verschiedene Subvention bei VVL??

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Ich stelle mir die Frage, warum es überhaupt Subventionen bei VVL gibt. Diesen Schwachsinn sollten die Netzbetreiber und Provider allesamt, möglichst gleichzeitig und möglichst bald abschaffen.



    Ich sehe in der Subvention eine entschädigung für die Grundgebühr die man Monatlich zahlen muss.
    Wenn ich z.B. direkt einen Tarif mit gleichen Konditionen und 0 Euro Grundgebühr abschließen könnte, würde ich gerne auf die Subvention verzichten.


    Und in Zeiten der Rufnummernportierung ist eine Kundenbindung wohl das wichtigste. Und diesen Zweck erfüllen halt Subventionen auf die Gerätepreise.


    mfg

    Zitat


    Ich merke schon - eine Diskussion mit Subventionsschmar****** hat wenig Sinn. Sorry, daß ich gestört habe...


    Bischen weniger Arroganz würde dir wirklich gut tun. :rolleyes:

  • Ich möchte mir ja auch vielleicht nen PowerSMS-Vertrag holen im Select-Modus. Ich würde dazu aber höchstens 0-5 Minuten monatlich telefonieren aber alle SMS versemmeln :D . Dann würde o2 ja 100pro bei mir rdraufzahlen und nichts verdienen. Die Subvention würde dementsprechend niedrig ausfallen. Könnte ich dann auch den vertrag kündigen und einfach nen neuen mit Subvention und so anfangen oder gibt es dann eine Sperre oder Ähnliches?

  • Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ich sehe in der Subvention eine entschädigung für die Grundgebühr die man Monatlich zahlen muss.


    Stimmt. Die Telekom gibt einem ja auch alle 2 Jahre ein neues Festnetztelefon für die GG von rund 13 EUR.
    Und wenn man gut verhandelt auch noch ein Gesprächsguthaben von
    mind. 100 EUR... ;) ;)

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Zitat

    Original geschrieben von SmallFrog
    Ich würde dazu aber höchstens 0-5 Minuten monatlich telefonieren aber alle SMS versemmeln :D . Dann würde o2 ja 100pro bei mir rdraufzahlen und nichts verdienen. Die Subvention würde dementsprechend niedrig ausfallen. Könnte ich dann auch den vertrag kündigen und einfach nen neuen mit Subvention und so anfangen oder gibt es dann eine Sperre oder Ähnliches?


    Dass o2 draufzahlst ist nicht gesagt. Die SMS-Nachrichten kosten ja o2 nicht so viel wie Du zahlen müsstest.
    Es kann aber durchaus sein, dass Du bei o2 als schlechter Kunde eingestuft wirst und sie Dir keinen weiteren Vertrag geben.
    Denke nicht, dass es die Netzbetreiber so gern sehen, wenn Verträge bloß zum Geräte abstauben verwendet werden.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Wenn man davon ausgeht, dass die Kunden nach ihrer Rentabilität beurteilt werden, dann haben die meisten PSMS-Kunden jetzt schlechte Karten.


    Ich hab trotz PSMS einen Umsatz zwischen 20 und 30 € / Monat und dennoch bekomme ich nix außer 25 € Guthaben bei Vertragsverlängerung.


    Theoretisch würde mich das nicht stören - wären da nicht die größeren Vorteile, die Neukunden haben. Warum ist ein neuer Kunde mehr wert als ein bestehender Kunde?

    There and back again...

  • Neukunden sind vor allem fürs Wachstum relevant. Und unter dem Kundenstamm sortiert man sich dann die ertragsreichsten heraus. Wenn man zwar einen Umsatz generiert, aber der vor allem im Bereich der geringen Verdienste liegt (z.B. Gespräche in der Nebenzeit, nur Gespräche in die Cityzone, keine außerhalb), dann ist man weniger interessant, als ein möglicher Neukunde der z.B. viel ins Ausland telefoniert.


    Entsprechende Vorgehensweisen wurden von einigen Anbietern (u.a. Mobilcom soweit ich mich entsinne) angekündigt.


    Mungojerrie

    R. Gröger's legendärer Satz: "Kunden hassen Tricksereien."


    Ab zum Blog und zur Zeitung.

  • Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Dass o2 draufzahlst ist nicht gesagt. Die SMS-Nachrichten kosten ja o2 nicht so viel wie Du zahlen müsstest.
    Es kann aber durchaus sein, dass Du bei o2 als schlechter Kunde eingestuft wirst und sie Dir keinen weiteren Vertrag geben.
    Denke nicht, dass es die Netzbetreiber so gern sehen, wenn Verträge bloß zum Geräte abstauben verwendet werden.


    Aber bei allen Anbietern hätte ich dann keine Sperre, oder? Wäre nämlich echt doof, wenn ich in 2 Jahren nie wieder einen Vertrag haben dürfte... zudem möchte ich in erster Linie die FreiSMS abstauben, das Handy ist nur ein positiver Nebeneffekt...:D


    EDIT: Mir ist soeben eingefallen, wie ich das Problem umgehen könnte... ich bin ja 15 und der Vertrag würde dann sowieso über meine Mutter laufen. Wenn ich dann den Vertrag kündige, ein Jahr warte und dann mit 18 einen unter meinem Namen anmelde, wäre das möglich? Müsste doch gehen oder merken die das am Hausnamen?

  • Ganz eventuell wird man für einen Zeitraum von 6 Monaten vom Netzbetreiber, bei dem man vorher war, nicht als Neukunde akzeptiert, so hat es O2 jedenfalls mal praktiziert. Aber gerade bei Providern wird immer wieder empfohlen, dass man einen Neuvertrag abschließt, falls die VVL-Angebote nicht besonders gut sind. Von daher ist Deine methode auf alle Fälle praktikabel (zumal Du ja sowieso ein Neukunde sein wirst, was Deine Mutter vorher gemacht hat interessiert O2 nicht die Bohne), wahrscheinlich geht es aber auch direkt ohne Wartezeit, selbst wenn man vorher Kunde gewesen bist.

    "Sein glasklarer Verstand wurde von keinem Anflug von Wissen getrübt..."

  • Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Stimmt. Die Telekom gibt einem ja auch alle 2 Jahre ein neues Festnetztelefon für die GG von rund 13 EUR.
    Und wenn man gut verhandelt auch noch ein Gesprächsguthaben von
    mind. 100 EUR... ;) ;)



    Man kann das Festnetz nicht mit dem Mobilfunk vergleichen. Beim Festnetz war die Telekom über Jahre ein monopolist, und auch heute führt der Weg für einen Neuanschluss nicht an der Telekom vorbei (wenn man nicht gerade in großen Städten wohnt).


    Der Wettbewerb zeigt im Mobilfunk aber, das es eigentlich auch ohne Grundgebühr gehen könnte.


    Ich finde die Netzbetreiber sollten einem die Wahl lassen: Entweder eine subvention auf das Endgerät, oder halt den erlass der Grundgebühr. Die Netzbetreiber holen sich die GG zumindest bei den Schubladenverträgen eh nur durch die GG rein, warum sollte der Kunde dann nicht die Option haben ?


    Ich will immer nur für das zahlen was ich auch wirklich nutze (d.h. reine Telefonierzeit). Und man sollte ja auch nicht vergessen das der Netzbetreiber zusätzlich noch durch meine eingegangenen Gespräche mitverdient. Und einen administrativen Aufwand der 10 euro GG rechtfertigt gibt es z.Zt. ausser wegen der erteilten subventio auch nicht.

  • Hallo,


    bei dieser Diskussion hat sich heute für mich ein kleiner Schönheitsfehler aufgetan:


    also die zentrale Aussage war ja, dass o2 weg von der Umsatzgruppierung hin zu einer gewinnorientierten Gruppierung gegangen ist.


    Als ich dann heute im o2 Shop nachfragen war, zu welcher Kundengruppe ich gehöre, kam die obligatorische Frage: "Wieviel telefonieren Sie?"


    Das wären bei mir ungefähr 50 Euro / Monat. Als prompte Antwort: "Also Gruppe C, bedeutet sie können ein billiges Handy bekommen".


    Auf meine Nachfrage, ob das System nicht geändert worden wäre, weg vom reinen Umsatz, bekam ich die Antwort: nein, es ginge um den Umsatz. Je höher, desto billiger. Das verwundert mich jetzt schon etwas. Gibt es eine "finale" Aussage, was für ein System nun verwendet wird?


    Mungojerrie

    R. Gröger's legendärer Satz: "Kunden hassen Tricksereien."


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