Ich sage: Erst die Anbindung und dann kann man sonst was in der Luft haben. Vodafone kann ja einfach (Gedankenspiel): LTE 900 + LTE 1800 (wo schon vorhanden von GSM 1800) + LTE 2100 bauen ohne Wechsel der Technik am Standort. Der Single-RAN Umrüstung des gesamten Netzes seit 2016 sei Dank.
Ich wuerde eher das Gegenteil anstreben: Erstmal UMTS/LTE in die Flaeche ausrollen auch wenn die Backbone-Kapazitaet etwas knapp ist und deshalb vielleicht erstmal nur so 3-10 MBit/s drin sind. Auch das ist erstmal schon ein grosser Fortschritt gegenueber GSM/EDGE.
Die Anbindungen optimieren kann man dann spaeter immer noch, damit dann die typischen >40 MBit/s moeglich werden.
Aber nichts ist fuer einen Mobilfunkkunden frustrierender, als mitanzusehen wie Geld fuer SingleRAN Technik und Glasfaserausbau ausgegeben wird, aber es am Ende trotzdem auf absehbare Zeit bei GSM/EDGE bleibt.
Wir haben nun schon 2018, jetzt muss man endlich mal Quick&Dirty in die Flaeche kommen, optimieren kann man dann immer noch.