War jetzt mehrere Tage im Norden unterwegs(Bereich Wesermarsch und Bremen ),und o2 hat fast durchgehend eine gute Performance hingelegt.
Keine Aussetzer und Download Geschwindigkeit immer um die 100 Mbit/s.
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War jetzt mehrere Tage im Norden unterwegs(Bereich Wesermarsch und Bremen ),und o2 hat fast durchgehend eine gute Performance hingelegt.
Keine Aussetzer und Download Geschwindigkeit immer um die 100 Mbit/s.
Gestern war ich beim Rosenmontagszug in Mainz. Bei perfektem Wetter waren über 600.000 Besucher in der Altstadt, so viele wie noch nie zuvor. Wie bereits im 1&1-Thread berichtet, habe ich mit einer o2- und einer 1&1-Karte bewaffnet getestet, was die Netze inzwischen leisten können.
Bisher gab es jedes Jahr erhebliche Probleme. Speziell das o2-Netz war oft großflächig tot, und zwar komplett tot. Bis vor wenigen Jahren war während des Umzugs nur mit Glück ein Einbuchen möglich, viele Stunden lang keinerlei Datenverbindung und unzuverlässige Telefonie. Das betraf aber auch die anderen Netze.
Umso überraschter war ich, als es dieses Jahr plötzlich besser lief. Natürlich wurde aufgerüstet, modernisiert und ein Teil der Ex-o2-Kunden ins 1&1-Netz migriert. Trotzdem war ich beeindruckt, dass ich mein Smartphone dieses Jahr fast uneingeschränkt nutzen konnte. Im Bereich des Römischen Theaters / Fort Malakoff lieferte o2 per LTE durchgehend zumindest einstellige Datenraten. Nur einmal bin ich kurz im GSM-Netz gelandet.
Abends auf dem Schillerplatz, auch ein traditioneller Hotspot, lief es noch besser. Die eNB 76357 und 190017, beide sehr leistungsfähig und mit 5G (n78) ausgebaut, haben per LTE hohe zweistellige Datenraten geliefert, auch inmitten zehntausender feiernder Menschen. Die eNB 76357 wurde erst vor wenigen Tagen mit 5G aufgerüstet. Gutes Timing, so muss es sein!
Per 5G SA waren übrigens in weiten Teilen der Altstadt jederzeit mindestens 150 MBit/s down möglich, dank eines vorbildlichen n78-Ausbaus in Mainz. Meine erfreuliche Bilanz ist diesmal also, dass o2 Rosenmontag in Mainz mittlerweile in den Griff bekommen hat.
Noch eine Ergänzung. Am Donnerstag ("Altweiberfastnacht") finden abends zahlreiche Partys statt. Ich war auf einer Veranstaltung mit ca. 2500 Gästen direkt neben einem o2 Standort (LTE B1 + B20).
Kein Problem für den Sender, die Datenraten waren im deutlich zweistelligen Bereich, alles bestens. Irgendwann im Laufe der Nacht wurde allerdings Band 1 abgeschaltet, und um 1 Uhr morgens, die Party war noch in vollem Gange, waren nur noch 5 MBit/s über ein stark ausgelastetes Band 20 möglich.
Warum man in solchen Fällen nicht B1 aktiv lässt, weiß ich nicht. Normalerweise erkennt der Sender doch die hohe Auslastung?
Kein Problem für den Sender, die Datenraten waren im deutlich zweistelligen Bereich, alles bestens.
Hoher oder niedriger zweistelliger Bereich?
Ich meine es waren um die 70 MBit/s, ich habe nur kurz einen Speedtest gestartet aber nicht zuende laufen lassen. Kann das Ergebnis daher nicht mehr nachvollziehen.
... Kann das Ergebnis daher nicht mehr nachvollziehen.
Da war doch Alkohol im Spiel
Noch eine Ergänzung. Am Donnerstag ("Altweiberfastnacht") finden abends zahlreiche Partys statt. Ich war auf einer Veranstaltung mit ca. 2500 Gästen direkt neben einem o2 Standort (LTE B1 + B20).
Kein Problem für den Sender, die Datenraten waren im deutlich zweistelligen Bereich, alles bestens. Irgendwann im Laufe der Nacht wurde allerdings Band 1 abgeschaltet, und um 1 Uhr morgens, die Party war noch in vollem Gange, waren nur noch 5 MBit/s über ein stark ausgelastetes Band 20 möglich.
Warum man in solchen Fällen nicht B1 aktiv lässt, weiß ich nicht. Normalerweise erkennt der Sender doch die hohe Auslastung?
Dann wird das Netz die drohende Überlastung möglicherweise nicht erkennen und abgeschaltete Ressourcen bei Bedarf nicht zuschalten. Meine Erfahrung ist auch eher so, dass unflexibel abgeschaltet wird auf Biegen und Brechen hauptsächlich um Energie zu sparen. Was der Nutzer verlangt ist in dem Moment zweitrangig.
Mich würde mal interessieren, was man da an Energie wirklich einspart. Das ist ja mittlerweile gruselig bei TEF mit dem Bänder deaktivieren...
Dann wird das Netz die drohende Überlastung möglicherweise zwar erkennen und abgeschaltete Ressourcen bei Bedarf gar nicht oder erst spät zuschalten. Meine Erfahrung ist auch eher so, dass unflexibel abgeschaltet wird auf Biegen und Brechen hauptsächlich um Energie zu sparen. Was der Nutzer verlangt ist in dem Moment zweitrangig. Das Energiemanagement im o2-Netz ist sehr repressiv eingestellt. Andere Netzbetreiber handhaben das etwas progressiver indem ein Bedarf erkannt und Ressourcen dann zügiger zugeschaltet werden.
Der Netzbetreiber spart Energie bei den abgeschalteten Frequenzen. Der Nutzer mit seinem Endgerät benötigt mehr Zeit und Energie für die Übertragung der gleichen Datenmenge wen er z.B. etwas runter lädt. Aber gleichzeitig bei langsamen Netz wird resigniert und die Datenübertragung findet gar nicht statt oder man ruft dann automatisch weniger Daten ab, wenn z.B. die Seite nicht lädt. Spart auch wieder Energie.
Und noch eine Ergänzung. Gemäß den Netzbetreibern/Teltarif wurden zwischen Altweiber und Rosenmontag folgende Datenmengen übertragen:
Köln:
Telekom 662.000 GB
o2 1.850.000 GB
Düsseldorf:
Telekom 355.000 GB
o2 1.100.000 GB
Also ungefähr Faktor 3 im Vergleich zur Telekom! Das spricht schon auch für eine sehr solide Netzqualität in den Städten.
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