Erst einmal habe ich davon gesprochen, dass man abwartet, bis die Drillisch Kunden das Netz verlassen haben.
Warum sollte man genau das abwarten? Es gibt seit JAHREN überlastete Standorte, die nicht alleine von den Drillisch-Kunden herrühren.
Nochmal, Drillisch/1und1 sind 12 Mio Verträge, von denen du eine nicht unwesentliche (locker im sechstelligen Bereich) Anzahl bei 1und1 mit den DSL-Zusatzkarten abfrühstücken kannst, Und dann hat Drillisch erst Mitte letzten Jahres mit dem intensiven Volumensteiergungen begonnen. Selbst dann hat die Masse bei Drillisch keine 30-70 GB, sondern bewegt ich im deutschen Durchschnitt, von 3 bis 10 GB. Und genau DIE sollen nun die Masse an Last verursachen? Nicht die verbleibenden 33 Mio o2-Verträgen mit 70, 140, 280 GB, unlimited, die zahlreich in Verkehr gebracht Festznetzersatzprodukte? Welche alle auch weiter bei o2 verbleiben? Ebenso die Freenet-Derivate mit unlimited. Verbleibt alles bei o2.
Warum also abwarten bis die Leichtgewichte weg sind, die Einnahmen dafür wegbrechen? Wenn man ernsthaft was verbessern wollte, hätte man nach dem großen Ausbauprogramm, was mit 100 Mio lächerlich war über 5 Jahre, und quasi vom bösen Schmarotzer Dommermuth finanziert wurde, weitergemacht. Und würde jetzt weitermachen, würde auch nicht Jahrelang Standorte in Überlast hängen lassen. Das Geld dafür ist auch da, man muss nur wollen.