Als ich noch 50 MBits hatte war die Ladezeit (ganz früher, als es erst Amazon und Netflix "frisch gab") deutlich länger. Dann nach einigen Updates der Apps starteten die Streams sofort, allerdings ohne Puffer ergo mit 720p (manchmal auch erst mit 480p), dann ging es hoch auf 1080p und bei 4k Streams hat man noch den Zwischenschritt gehabt von 1440p und erst dann 2160p. Ich war kein Fan davon bis zu 30 Sekunden "4k zu verpassen". Ob das jetzt noch so ist? Mir egal. Seit paar Jahren mit 175 MBits startet alles sofort in bester Bildqualität. Ja auch auf dem Handy.
Nun, das Ganze erfolgt so oder so "rate adaptive". Und wenn für 4K maximal 20Mbit benötigt werden, macht es keinen Unterschied ob du 30Mbit, 50MBit, 100Mbit oder 1Gbit hast. Das Ganze ist aber von weiteren Faktoren wie Peering, Remote & Co Abhängig. Oftmals kann sogar der WLAN Router Zuhause den entscheidenen Unterschied machen, warum das Ganze problembehaftet ist und kurzfristig in niedriger Auflösung bezogen wird. Auch wenn an der Tankstelle der Einfüllstutzen am Auto größer ist, als das Ende des Zapfschlauchs, kommt immer bei maximaler Nutzung die gleiche Menge raus - auch wenn du es in eine offene Badewanne füllst.
Uploads zur Fritzbox (Speicher)
Spätestens hier sind wir dann in diesem Context raus, da das CAP eh bei 50Mbit liegt.
von der Hotspot Funktion fürs Tethering ganz zu Schweigen
Die in dem Fall abhängig des verwendeten Geräts, sowie der genutzten Schnittstelle, als auch der Limitationen dieser.
(gerade für performante VPN Verbindungen zum Server der Firma)...
Das ist dann sehr schwer Geräte und Anwendungsspezifisch, da es da eher dann aus low latency hinaus geht, wo die Bandbreite insgesamt eher irrelevant ist, solang kein Buffer Bloat erzeugt wird.