Jürgen Möllemann tot! Selbstmord bei Fallschirmabsprung...

  • @SG , auch die "Geheimdienst-Theorie", bezogen auf den Tod des Hr.M. findet natürlich (verständlicherweise) derzeit viel Platz im ganzen virtuellen Diskussionsraum.
    Nur weil dies der Fall ist, sollte man Denken in diese Richtungen nicht gleich als albern oder unpassend abtun.
    Was sich heute moderne Geheimdienste wie CIA oder Mossad nachweislich (!) schon haben einfallen lassen um ihre (wie auch immer gearteten) Interessen zu schützen, hat schon seinen Niederschlag in vielen Büchern gefunden und so mancher hat damit sogar/wahrscheinlich, mit dem Leben bezahlt (z.B. James H. Hatfield)
    Auch die jüngsten MV-Waffen-Aktionen im Irak oder früher bei den (nachweislich) inszenierten Greultaten im 1. xxx wurden vom CIA in Szene gesetzt (Babys sollten u.a. aus ihren Brutkasten geworfen worden sein, die angebl. Hebamme war jedoch vom CIA tagelang für die Pressekonf. geschult u. bezahlt worden- die Geschichte war - nachweislich-reine Proaganda...)


    Zusammenfassend bleibt auch in diesem spez. Fall (Vorsitzender d. dtsch.-arab. Gesellschaft) viel Raum für "gewisse Fantasien" und insofern einige Paralellen zum Fall U.Barschel, auch der wird wohl nie ganz aufgeklärt werden.


    Aber ich kann nur davor warnen, "zivilisierten" Geheimdiensten immer gleich die volle Redlichkeit zu unterstellen und entspr. Mahnern vor deren Machenschaften als "Fantasten" zu diffamieren.


    Klar ist ( für mich) das J.M, auf jeden Fall, manchem künftigen Buchautor somit seine Brötchen auf Dauer gesichert hat !!
    Wetten dass der Erste schon daran feilt ???
    Zumindest hat Möllemann somit, bis in den Tod hinein, wirklich Arbeitsplätze geschaffen . Daher unterscheidet er sich eindeutig von den übrigen FDP Mannen, ob er es so wollte oder nicht, hat er diesbezüglich absolut "Wort gehalten" und ganz nebenbei, den peinlichen Auftritt von Westerwelle im Container bezügl. Publicity u. die "Schuhsohle-Aktion" gleich mit getopt...


    So ist sie halt leider, die kalte Medienwelt, selbt vorm Tod wird kein Halt gemacht und profesionelle Heuchler u. Legenden-Bastler haben nun auch Hochkonjunktur !


    Muß Schluß machen, bei mir klopft es gerade an der Tür, warum geht plötzlich die Klingel nicht mehr, wer das wohl sein kann ? ;)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    So ist sie halt, die kalte Medienwelt, selbt vor Toten wird kein Halt gemacht und profesionelle Heuchler haben nun auch Hochkonjunktur !



    Mir kommen die Tränen:rolleyes: , ne aber mal wirklich ernsthaft: Die Medienwelt ist doch nur der Spiegel der "normalen" Welt und diese ist nicht besser und nicht schlechter als die Medienwelt.
    Dass die Medien jetzt vor einem Toten nicht halt machen und haarklein über die Umstände des Todes und über die Machenschaften des Toten berichten möchten finde ich nur allzu verständlich, Nachfrage danach einfach da ist - wie man ja teilweise (nicht grundsätzlich) schon hier bei TT sieht, das Interesse ist einfach riesig. Das heißt selbstverständlich nicht, dass ich das Tun der Medien für gut heiße. Ich finde nur, es wird viel zu viel auf die Medien eingedroschen und die die das machen, sind oft die größten Heuchler...



    Brazzo

    FCB forever No. 1


    "Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste Geschenk." [Daphne du Maurier (1907 - 89), engl. Schriftstellerin]


    Geht der Reichtum der Welt zu Grunde, dann stirbt die ROLEX zuletzt.

  • Brazzo, bloß nochmal zur Erinnerung und damit es eindeutiger wird : ich bin ein Verfechter der Medienfreiheit. Bloß, dass gewisse Stil-Regeln od. eine Art Ehren-Kodex in der Vergangenheit für alle galt (außer natürlich für Bild) . Nunmehr ist es aber leider die Regel, dass sogar Nahaufnahmen von Trauernden, egal ob z.B. Flugzeugabsturz-Opfer oder wie eben jüngst, von der Ehefrau und den Kindern von JM, sogar in seriösen Medien publiziert werden. Das hat rein garnichts mit Informationsanspruch zu tun und ist ein weiteres Beispiel für die Verrohung unserer Gesellschaft.
    Mich würde im übrigen nicht wundern, wenn "Bild", irgendwann ein Foto des zertrümmerten Körpers von JM "nachschießen" würde.
    Sicherlich werden sich skrupellose Menschen finden, die solche Fotos nun anfertigen u. für viel Geld meistbietend verkaufen (dem Zeitgeist gemäß viell. sogar auf Ebay)
    Jeder der sich solche, von Gülle der Menschheit produzierten Mist anschaut, (und das fängt bei mir z.B. auch bei den derzeit "beliebten" Flz-Absturzopfern im Stern an), macht sich zum Mittäter

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • dr zuzelbach: Sicher hast du mit vielen Recht, was du schreibst (außer, dass die BILD ein Foto vom "zerfetzten" JWB veröffentlichen würde, so etwas wird imho nie - auch in Zukunft nicht - passieren). Doch mit einem habe ich doch so meine Probleme und zwar nicht weil du es schreibst, sondern ganz allgemein mit der Aussage, die so oder ähnlich immer mal wieder - in Zusammenhang mit den verschiedensten Gegebenheiten - kommuniziert wird: dass unsere Gesellschaft "verroht".


    So etwas läßt sich so leicht sagen, aber was meinst du bzw. die, die das so sagen eigentlich wirklich damit :confused: ? Was verstehst du darunter, dass unsere Gesellschaft immer mehr "verroht", an was machst du das fest?


    Ich glaube nicht, dass unsere Gesellschaft vor 20, 40, 60... Jahren besser oder schlechter als heute war! Nur: heute weiß jedes Kind was alles Schlimmes (und Schönes!) im ganzen Land (auf der ganzen Welt) abgeht. Wenn es sein muss, wird aus jedem Kuhkaff berichtet... Lange Rede, kurzer Sinn: Meiner Meinung nach "verroht" unsere Gesellschaft nicht!



    Brazzo

    FCB forever No. 1


    "Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste Geschenk." [Daphne du Maurier (1907 - 89), engl. Schriftstellerin]


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  • Da kann ich Brazzo voll zustimmen. Ich würde sogar vermuten das die alltägliche physische und psychische Gewalt in unserer Gesellschaft ( in Familie, Beruf, usw.) in den letzten 60 Jahren recht stetig zurückgegangen ist.


    Das über die Umstände des Todes von Möllemann ausführlich berichtet wird finde ich übrigens selbstverständlich und durchaus wünschenswert. Wenn er in seinem Bett an Krebs gestorben wäre würde ich das allerdings etwas anders sehen. Am Todestag unbedingt Paparazzifotos von der Familie schießen zu wollen ist allerdings so oder so nicht angebracht.

  • Wer ernsthaft meint, unsere Gesellschaft würde nicht verrohen, der hat zum einen weder Einsicht in die jährl. erscheinende Kriminalstatistik des BKA bzw. der LKa`s oder einfacher, hat sich nicht einmal die Mühe gemacht auf einem Schulhof, die "spielenden" Kinder zu beobachten, oder aber er verfolgt die leider weit verbreitete Schiene : "ist doch alles nur Stimmungmache". Bloß frage ich dann, was wollte derjenige mit seiner vermeintlichen Stimmungmache erreichen. Das die Gesellschaft "zu friedlich" wird ?
    So wie mancher hier kann doch eigentlich nur ein Waffenhändler argumentieren. Aber mit dieser Branche hast Du/Ihr wohl nichts zu tun, oder wie kann es sonst zu einer solch abstrusen Fragestellung kommen ?


    Die Gesellschaft verroht, das ist eine Tatsache und Fakten bieten eben keinen Raum für entspr. Diskussionen , oder hat z.B. die zitierte Kriminalstatistik keinen derartigen Aussagewert ?


    Es ist m.M.n. weitaus gefährlicher diesen gefährlichen Trend schön zu reden, anstatt bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die langfristigen Folgen, übrigens für uns alle, zu verweisen !


    Zeus, nochmal- es geht eben nicht um Berichterstattung als solches, sondern um die Art und Weise. Eben z.B. um Gedrängle wegen dem besten "Abschuß" trauernder Famlienmitglieder ...!


    Brazzo, meine Bild-Spekulation bezog sich eben gerade auf die Zukunft. Das z.Zt. "die Zeit" (zum Glück) noch nicht so weit ist, bleibt unbestritten, aber selbst die renomierte Tagesschau passt sich dem Zeitgeist Zug um Zug an, früher waren Frontalaufnahmen von Toten dort ein absolutes Tabu, durch den Druck der Privaten, gab es diese schlimme Fotos kürzlich erst auch dort. Schlimmer und weitaus aussagekräftiger ist jedoch der Umstand, dass dies immer weniger Menschen überhaupt realisieren.
    Insofern und das ist durchaus nicht provokant gemeint, merkst Du viell. garnicht wie ein Tabu nach dem anderen bröckelt und Deine Umwelt so immer brutaler wird.
    Evtl. kann ich mir dieses Urteil überhaupt erst erlauben, weil ich Dir sicherlich einige Lenze voraus habe und nur so überhaupt die dramatische Entwicklung erst erkennen konnte.

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • @Dr. Zuzelbach.
    Trotz deiner etwas merkwürdigen Ausführungen will ich mich nochmal dazu äußern.


    Ist zwar reichlich o.T. aber was solls.


    Die Erstellung und Interpretation von Statistiken ist sehr viel komplexer ,problem- und fehlerbehafteter als die meisten Menschen glauben.


    Guckst du bei Bundeskriminalamt.de bei Kriminalitätslage / PSB - (Periodischer Sicherheitsbericht) (in der Kurzversion ;) ) unter Gewaltdelikte findest du sowas.


    "Die Gewaltdelikte im Sinne dieser polizeilichen Definition machten etwa 3 % aller im Jahre 1999 polizeilich registrierten Straftaten aus. Bezogen auf je 100.000 der Wohnbevölkerung waren dies 1999 228 Fälle. Den größten Anteil an den Gewaltdelikten hatten die gefährlichen bzw. schweren Körperverletzungen mit zwei Dritteln sowie Raub und räuberische Erpressung, die etwa ein Drittel ausmachten. Tötungsdelikte machen nur einen extrem geringen Anteil aus. Schusswaffengebrauch oder die Drohung mit Schusswaffen betrifft etwa 5 % der registrierten Gewaltdelikte, ist also recht selten und in den letzten Jahren zudem rückläufig.
    Es zeigen sich sowohl im Hell- als auch im Dunkelfeld deutliche regionale Divergenzen der Gewaltbelastung. Diese stehen zum einen mit der Siedlungsstruktur in Zusammenhang: in ländlichen Gebieten werden weniger Gewaltdelikte registriert, was teilweise auf eine geringere Anzeigeneigung als in den anonymeren, großstädtischen Ballungsräumen zurückgeführt werden kann. Innerhalb gleichartiger Siedlungsstrukturen
    zeigen sich erhebliche Nord-Süd-Unterschiede dergestalt, dass im Süden eine geringere Gewaltbelastung zu verzeichnen ist. Es ist aber auch zu beachten, dass die Anzeigebereitschaft der Opfer im Süden geringer ausgeprägt ist.
    Nach einer gewissen Stabilität in den achtziger Jahren war in den neunziger Jahren bis etwa 1997 eine deutliche Zunahme der polizeilich registrierten Gewaltdelikte zu verzeichnen; seitdem geht die registrierte
    Gewalt in mehreren Deliktsbereichen zurück."
    ...
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    ...
    Der Anstieg der registrierten Gewaltdelikte bis etwa 1997 ist in erster Linie auf Vorfälle unter Jugendlichen und Heranwachsenden untereinander zurückzuführen. Die Opferrisiken für ältere Menschen sind dagegen nicht größer geworden. Zugleich liegen Hinweise dafür vor, dass diese Steigerungen zum einen mit einer Verringerung der Deliktsschwere sowie zum anderen mit einem Anstieg der Anzeigebereitschaft in Zusammenhang stehen. Die Ergebnisse mehrerer Opferbefragungen weisen darauf hin, dass in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre die Opferraten bei Gewaltdelikten zurückgegangen sind, gleichzeitig aber die Anzeigebereitschaft angestiegen ist. Infolgedessen wird der tatsächliche Rückgang des Opferrisikos im Hellfeld nicht angemessen abgebildet.
    Die Entwicklungen der registrierten Fälle sind für die einzelnen Gewaltdelikte unterschiedlich. Der Anstieg der Gewaltdelikte in den neunziger Jahren beruht vor allem auf einer Zunahme der Raubdelikte und
    der gefährlichen/schweren Körperverletzungsdelikte. Tötungsdelikte und Vergewaltigungen sind langfristig im Wesentlichen stabil geblieben oder sind zurückgegangen.
    ...
    ...
    Ein Problembereich, der in den polizeilichen und justiziellen Statistiken drastisch unterrepräsentiert ist, betrifft die innerfamiliäre Gewalt. Im Hinblick auf die Gewalt unter Erwachsenen liegt bislang nur eine publizierte Studie auf repräsentativer Datenbasis für Deutschland vor, die aus dem Jahre 1992 stammt. Männer und Frauen berichten etwa gleichermaßen häufig von Opfererfahrungen. Der Schweregrad der Gewalt, den weibliche Befragte erlitten, war im Durchschnitt höher. Dies betrifft sowohl sexuelle Gewaltdelikte als auch körperliche Misshandlungen. Über 90 % der Vorfälle wurden von den Opfern nicht angezeigt. Es erweist sich ferner, dass Zusammenhänge zwischen der innerfamiliären Gewalt einerseits und einer ungünstigen sozialen Lage der Familien andererseits bestehen. In Ermangelung von Wiederholungsstudien lassen sich auf repräsentativer Datenbasis derzeit allerdings keine Feststellungen dazu treffen, inwieweit sich die Verbreitung solcher Formen innerfamiliärer Gewalt verändert und wie sich das diesbezügliche Anzeigeverhalten entwickelt hat.
    Generell gilt, dass die Erkenntnisse aus Dunkelfeldstudien zur Beurteilung langfristiger Entwicklungen unzureichend sind. Speziell in diesem Bereich der innerfamiliären Gewalt erscheinen jedoch angesichts des enormen Umfangs, der weitreichenden Folgen sowie der besonders hohen Anteile der im Dunkelfeld verbleibenden, auch gravierenden Vorfälle gezielte
    Forschungsarbeiten dringend geboten."



    Aus der Langversion:

    Im Hinblick auf die festgestellte Zunahme der Gewaltkriminalität in Ost- und Westdeutschland mussjedoch auf die Bedeutung der Anzeigequote hingewiesen werden. Sowohl die Anfang 2000 in vier Städten wiederholte Schülerbefragung des KFN wie auch Längsschnittanalysen für Bochum169 legen nahe, dass die Anzeigebereitschaft gegenüber Gewalttaten in den letzten Jahren angestiegen ist. Diese Befunde relativieren insoweit die Aussagekraft der PKS-Daten. Gesicherte Erkenntnisse zu der Frage, ob und in welchem Ausmaß die Gewaltkriminalität real angestiegen oder gesunken ist, ließen sich freilich nur dann treffen, wenn in der Bundesrepublik, nach dem Vorbild einiger anderer Staaten, regelmäßig wiederholte, repräsentative Opferbefragungen durchgeführt würden.

  • Wie gesagt, es ging mir nicht nur um die BKA-Statistk, klar bleibt da auch noch ein (sehr) kleiner Teil von Interpretationsraum.
    Es geht eben hauptsächlich um die "gefühlte" Zunahme der Gewalt. Wobei es für mich wichtig ist, das Gewalt eben nicht erst mit dem berühmten ersten Schlag beginnt .
    Um damit den Kreis zu JWM und dem ursprünglichen Thema zu schließen, fängt die Gewalt eben schon dort an, wo dass Gesicht der Witwe lange, detailgenau und mitleidlos abgefilmt wird, gerade dann, wenn sie an dem Ort steht, an dem ihr Mann vor nur wenigen Stunden gestorben ist. Und dies auch nur, weil es reisserisch ist und letztendlich Kohle bringt und Geld mehr als Gewissen zählt ! Sich an solchen Bildern zu ergötzen ist pornograhischer, als jeder "normale" Porno.


    Okay, aber viell. ist es so, dass diese Thematik tatsächlich den hiesigen Rahmen sprengt....


    Schönen Abend noch :)

    Ich bin zu allem fähig, aber zu nichts zu gebrauchen!

  • Der Zusammenhang von Gewalt und dem Zeigen von emotionalen Reallifeszenen im Fernsehen erschließt sich mir nicht so richtig. Wenngleich mir das Zeigen und Befragen irgendwelcher weinenden Menschen und Assifernsehen im allgemeinen sowie die Bildzeitung durchaus zuwider sind.


    Menschen wie Uschi Glas und viele andere Promis und Nichtpromis sind aber sicher stolz, glücklich und zufrieden wenn ihre Familienprobleme wochenlang in der Bildzeitung oder im Fernsehen behandelt werden.


    Was die persönliche gefühlte Gewaltbedrohungslage angeht so war sie wohl in meiner Grundschulzeit am stärksten/negativsten ausgeprägt. Allerdings bin ich gut behütet in einer sicherlich relativ gewaltfreien heile Welt Dorfschule aufgewachsen. Jetzt in der Großstadt bleibe ich halt dem Armenghetto nächtens weitgehend fern und fertig. Ich wurde in meinem ganzen bisherigen Leben noch in keine einzige Schlägerei verwickelt.

  • Zitat

    Original geschrieben von dr zuzelbach
    Was sich heute moderne Geheimdienste wie CIA oder Mossad nachweislich (!) schon haben einfallen lassen um ihre (wie auch immer gearteten) Interessen zu schützen, [...]
    [...] oder früher bei den (nachweislich) inszenierten Greultaten im 1. xxx wurden vom CIA in Szene gesetzt (Babys sollten u.a. aus ihren Brutkasten geworfen worden sein, die angebl. Hebamme war jedoch vom CIA tagelang für die Pressekonf. geschult u. bezahlt worden- die Geschichte war - nachweislich-reine Proaganda...)


    Es ist m. E. ein Problem der Verschwörungstheoretiker, dass oft nicht sonderlich differenziert argumentiert wird. :rolleyes:
    Es ist schlichtweg falsch - oder vielleicht besser: nicht erwiesen -, dass die CIA hinter der Brutkastengeschichte steckt. Wenn ich mich nicht irre, geht das (laut Faktenlage) auf einige Kongressmitglieder und Exil-Kuwaitis zurück, die sich in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur die Geschichte ausgedacht und durchgeführt haben.

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