Wie viel Spektrum haben die Betreiber dort drüben eigentlich im Vergleich zu den deutschen?
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in 5 jahren gsm abschalten
es gibt bis jetzt keine lte module
umts bringt ja nix soll ja auch abgeschaltet werden
also müste in 3 jahren ein flächendeckendes lte netz geben oder?
das heist jeder aufzug hat 600 euro kosten um das gsm modul zu tauschen
das heist 600 aufüge mal 600 kosten mindestens wenn das Notruf modul mit getauscht wird sogar 1000 euro das gibt ja einen schönen Umsatz für die aufzugsfirmen
wenn ich da kone sehe oder die anderen grossen firmen da ensteht ja ein riesen markt
normaler weise halten die notrufgeräte 10 jahre und mehr
ich bin gespannt was wird
erstmal müste ja lte ja dann flächendeckend ausgebaut werden und das telefonieren sollte gehen
warum wird man beim telefonieren denn so oft ins gsm geschoben werden
die Daten Übertragung über gsm ist doch auch möglich zu erhöhen auf 1mbit s nennt sich dann e edge -
Zitat
Original geschrieben von mobiNerd
Wie viel Spektrum haben die Betreiber dort drüben eigentlich im Vergleich zu den deutschen?Das ist nicht so einfach zu beantworten, da die FCC dort die USA in mehrere Hundert Märkte aufgeteilt hat, wo die Spektren immer einzeln auktioniert werden. Darum kommt ein ziemlicher Flickenteppich raus.
Die CDMA-Anbieter mussten nur sehr schnell auf 4G/LTE gehen, da sie über 3G/EVDO nicht die Datenraten erzielen, die beispielw. über DC-HSPA möglich sind. Daher hat Verizon massiv in 4G investiert und Spektrum gekauft. Gerade wird ja auch die 600 MHz-Frequenz versteigert, die etwa analog zu unserer 700 MHz kommen soll. Allein T-Mobile US hat 10 Mrd. US$ dafür eingeplant und sie könnten noch teurer werden....
Hier ist eine Übersicht über den Flickenteppich der großen 4 Anbieter Verizon, AT&T, T-Mobile und Sprint nur für LTE:
http://www.fiercewireless.com/…and-sprint-have-and-where -
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Und wie kommst Du auf WLAN oder DSL? Wer soll das WLAN bereitstellen oder den Boden aufreißen, um eine entsprechende Leitung zu legen? Schließlich stehen viele Automaten irgendwo in der Pampa auf abgelegenen Bahnsteigen.In den meisten Bahnhoefen sind doch zumindest noch zwei oder drei Laeden, oder wo zumindest vermietete Wohnungen. Also wird da bestimmt eine Telefonleitung liegen auf die man DSL geschaltet bekommt.
Und die Bahn wird schon noch ein paar ein zwei Lagerraeume behalten haben, wo man dann auch den Router und die Technik unterbringen kann.
ZitatOriginal geschrieben von Martin Kissel
Werden das kassierte Bargeld sowie das notwendige Wechselgeld denn etwa nicht per WLAN übertragen?Bargeld entnehmen ist eine Routinetaetigkeit, denke das kann entweder das Schalterpersonal vor Feierabend machen, oder an kleineren Bahnhoefen irgendeinen halbwegs vertrauenswuerdigen Subunternehmer engagieren.
Aber fuer Systemupdates brauch es dann schon andere Leute die da auch wirklich wissen was sie tun.
ZitatOriginal geschrieben von Martin Kissel
Mehr als Status- und Fehlermeldungen muss so ein Gerät gar nicht zur Zentrale übermitteln, da reicht 2G. Selbst wenn man ein Softwareupdate remote einspielen würde, und die sind sicher keine 30 MB..1 GB groß, dann kann der Automat das machen. Selbst wenn es etwas länger dauert, der Automat hat Zeit und langweilt sich ohnehin die meiste Zeit des Tages bzw. der Nacht.Waere davon ausgegangen das Fahrkartenautomaten entweder Windows Server oder Debian GNU/Linux als Unterbau haben - was schonmal Systemupdates braucht
Und dann kommen noch alle paar Wochen Updates fuer die Oberflaeche hinzu, also neue Fotos fuer aktuelle Angebote, und mit jedem Fahrplanwechsel leicht veraenderte Angebote.
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Der wirkliche Faktor dürften doch die Kosten sein.
Wenn Lizenzen so teuer sind wie in den USA, will sie jeder Anbieter best möglich nutzen.
Mit Sprachtelefonie ist nichts mehr zu verdienen, nur noch mit Daten.T-Mobile USA hat eine Bestandsgarantie bis 2020 für 2G/GSM gegeben, weiter nicht. Aber auch sie haben schon viel Spektrum auf ihrer Hauptfrequenz 1900 Mhz (PCS) auf LTE umgewidmet ('refarming'), so dass nur noch ein Basisnetz bleibt.
CFO Stevens von AT&T: AT&T expects to “continue to see manageable pressure in the last half of the year from subscribers, mostly connected devices, choosing not to make this migration.” While the change may impact revenues slightly, Stevens said AT&T is expecting to reap both cost and spectrum benefits from the move.
“There still is a lot of cost that is left just to operate even a piece of the 2G network,” Stevens said. “So we are anxious to capture that savings and use it to continue a strong EBITDA story for our wireless business.”Der massive Kundenzuwachs im letzten Quartal für T-Mobile hauptsächlich zu Lasten von AT&T könnte aber natürlich genau diese IoT-Kunden betreffen. Da ist es gar nicht so dumm, sie jetzt abzuwerben und bis 2020 steht dann 5G.
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Zitat
Werden das kassierte Bargeld sowie das notwendige Wechselgeld denn etwa nicht per WLAN übertragen?
Das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz - Bahnticket per Bitcoin bezahlen, dann entfällt das Münzgeldterminal :). Aber mal im Ernst - die Dinger wurden hier in letzter Zeit häufig mit Gas
gesprengt - für einen "Gewinn" von wenn überhaupt wenigen hundert Euro einen Schaden von etlichen tausend Euro !Wenn sie schon die Telefonzellen abschaffen sollten sie sich doch überlegen, nicht zumindest alternativ eine Bezahlung über Prepaidkartenkonto oder direkt über den Vertrag anzubieten für Bahntickets anzubieten.
Zitatdas heist 600 aufüge mal 600 kosten mindestens wenn das Notruf modul mit getauscht wird sogar 1000 euro das gibt ja einen schönen Umsatz für die aufzugsfirmen
Der Ehrlichkeit muss mal aber mal sagen, dass es ja auch eine hinreichende Anzahl an Standorten gibt, wo bereits per UMTS versorgt wird. Dort sticht das Argument Netzabdeckung schonmal nicht.
Warum es allerdings noch keine LTE Modems geben soll ?? verwundert mich jetzt.Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man hier in Deutschland ewig diese alte Technik weiterlaufen lässt - da kann man so viel Vorlaufzeit geben wie man will. Allein schon dass keiner der 3 TK Anbieter sich mal zu dem Thema ABSCHALTUNG GSM äussert ist ja schon bezeichnend.
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ich rede vom aufzugsnotruf also reine sprechverbindungen
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Zitat
Original geschrieben von marc30du
ich rede vom aufzugsnotruf also reine sprechverbindungenEiner der ganz großen baut gerade alle Aufzug-Gateways auf LTE um.
http://www.huawei.com/en/news/…greement-IoT-ConnectivityEiner der Gründe ist auch heute schon die Netzabdeckung und die Auslastung des GSM-Netzes.
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Übrigens auf den Paketscannern wo ich unterschreibe, die können meistens auch schon UMTS und nicht nur GSM/GPRS. Und ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, bei Bahnhöfen ist immer irgend ein Datennetz per Kabel vorhanden. Die Bahn ist nicht zwingend auch öffentliche Mobilfunknetze angewiesen.
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Zitat
Original geschrieben von xeno6
Übrigens auf den Paketscannern wo ich unterschreibe, die können meistens auch schon UMTS und nicht nur GSM/GPRS. Und ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, bei Bahnhöfen ist immer irgend ein Datennetz per Kabel vorhanden. Die Bahn ist nicht zwingend auch öffentliche Mobilfunknetze angewiesen.Aussage von einem Spezl bei Netz: "ich kenn Bahnhöfe (de jure...), da kommst du selbst per Klingeldraht nimmer weiter - da muss per Handy telefonieren". Der Mensch ist zuständig für den Bereich Oberpfalz...
Und auf etlichen Strecken (Landshut-Plattling) hats auch noch das gute alte Kurbeltelefon (3 mal 10 mal Kurbeln usw.) für die Kommunikation der Fdl untereinander im Einsatz - nur der Sprechfunk zum Zug wurde auf GSM-R (dazu gibt es diese Tischgeräte) umgestellt, aber auch hier hats noch Löcher, die Rückfallebene ist Telekom D1 GSM oder analoger Zugfunk, meist im Ortsbetrieb um 457/467MHz...
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