Günstiges Navigationssystem - welches könnt ihr empfehlen?

@ BigBlue007:

Danke für die erfreuliche Antwort. Bin nämlich am überlegen, ob ich im nächsten Auto das schweineteure (Ab 2000 € aufwärts) Navi ab Werk nehme oder ein Radionavigationssystem nachrüste(n lasse).

Macht sich auch dem Finanzamt ggü. bemerkbar...

Stefan

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Pioneer ANH-P9R gemacht. In dieser DIN-Navi läuft ein Becker-Rechner und dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen.

Tha Masta: Ich denke mal du meintest in deinem Post nicht TC2 sondern TT2? Falls dem so ist findest du Liste der kompatiblen Geräte auf der TomTom HP. Und im Besonderen hier ! Da ist eigentlich alles vertreten was Rang und Namen hat!

Zitat

Original geschrieben von hollyj
  Tha Masta: Ich denke mal du meintest in deinem Post nicht TC2 sondern TT2? Falls dem so ist findest du Liste der kompatiblen Geräte auf der TomTom HP. Und im Besonderen hier ! Da ist eigentlich alles vertreten was Rang und Namen hat!

Wie hast du denn da einen ipaq mit jacket und Speicher für 260€ bekommen?

Ganz schön schwierig, zu den jeweiligen Auslaufmodellen die Infos zu bekommen, ob ein CF2 Schacht vorhanden ist oder nicht (z.b. beim relativ preisgünstigen und eigentlich gut bewerteten Cassiopeia E-115)

Wie sieht es eigentlich aus mit dem Zugriff auf die Speicherkarte? Wenn der nur bei Routenberechnung erfolgt könnte man doch ohne Probleme ein Microdrive verwenden, oder?

Zitat

Wie hast du denn da einen ipaq mit jacket und Speicher für 260€ bekommen?

Kurz gesagt, gar nicht! Der Preis bezog sich auf den Ipaq 3850 - nackt. Hinzu kämen ca. 70,- € für eine 256 MB SD Card. Ich selber habe einen Ipaq 3870 mit einer SD Card, also ohne Jacket. Ein Jacket wollte ich mir nicht zulegen, da der PDA schwerer und dicker und somit in meinen Augen unhandlicher wird.

Zitat

Wenn der nur bei Routenberechnung erfolgt könnte man doch ohne Probleme ein Microdrive verwenden, oder?

Der Zugriff müsste eigentlich, logisch betrachtet, auch während der Fahrt erfolgen. Schliesslich ermöglicht ja das System auch ein Rerouting, sprich eine schnelle Neuberechnung der Route beim Verlassen der vorgeschlagenen Strecke. Auf der von mir irgendwo hier gelinkten Seite gibt es in der Tat etliche User, die ein MDr verwenden. Von dem, was ich dort dazu gelesen habe soll es auch ohne Probleme funktionieren. Für mich stellt sich die Frage momentan nicht, da sich wie bereits geschrieben die komplette TT2 Karte auf eine 256 MB Karte speichern lässt. Zudem bräuchtest du für den Betrieb des Mdr dann tatsächlich ein Jacket (zumindest im Betrieb mit einem Ipaq). Für andere Systeme bspw. dem Navigon Navi ist ein MDr allerdings ratsam, weil die Karte hier nicht so hoch komprimiert wurde und demzufolge mehr Speicherplatz braucht. Alles in allem erschien mir diese Variante zuzüglich den oben genannten Fakten als zu teuer. Zudem zieht ein MDr wesentlich mehr Strom als die Variante mit der Speicherkarte.

Also muß jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Für mich ist und bleibt Blaupunkt Travel Pilot (ohne DX!) ein Top Gerät. Dieses Teil ist bisher bei allen Tests zusammen mit dem Becker TrafficPro (gibt es jetzt übrigens auch mit vergrößertem Speicher, bringt aber in der Regel nur bei "alten" Zielen etwas mehr Schnelligkeit) als Referenzklasse eingestuft und schlägt insbes. bei der "passgenauen" Fahrt-Ansage, sogar moderne DVD-Versionen. Verlasse mich schon seit Jahren auf diese Radio-Schacht Variante und konnte es deshalb schon in 2 neue Wagen (spurenfrei) mitnehmen. Mit der kleinen Routenanzeige kann ich gut Leben, weil eben die Ansage wirklich sehr präzise ist.
Das Gerät ist gew. im sehr guten Zustand, bei Ebay immer so um die 200€ zu schnappen und die aktuellsten CD`s gibt es dort auch für kleines Geld.
Für Neueinsteiger die kostengünstigste u. effektivste Lösung !

Ich habe auch ein PDA System am laufen und bin damit hochzufrieden. Im Vergleich zu Festeinbauten sind diese Geräte sicherlich nicht ganz so edel anzusehen, die Funktionalität ist jedoch imho viel höher. Die Geräte sind erweiterbar, was bei den Festeinbauten nun mal nicht der FAll ist. Ich habs gerade am Wochenende wieder gemerkt. Nach Frankreich gefahren: Hausnummerngenaue Navigation - Angekommen - PDA raus und Citykarte rein und losgelaufen. Das wird mit Festeinbau schwierig. Außerdem ist es ein gutes Gefühl das Ding dabeizuhaben. Ist nicht das erste Autoradio, welches nach Osten Füsse bekommen hat. Die PDA - Lösung als Spielzeug zu bezeichnen ist nicht korrekt. Sie leistet viel und ist den Einbausystemen in vielen Punkten überlegen. Die Genauigkeit ist völlig ausreichend und bewegt sich in Bereichen von +/- 5 m. Die Dinger zeigen übrigens nicht nur mc donalds und mm an, sondern auch Tankstellen, Krankhäuser, Apotheken u.ä.. Auch in verschiedenen Fachforen (LKW - FAchzeitschriften) werden inzwischen aufgrund der Mobilität PDA - Lösungen empfohlen. Wem die Darstellung nicht gefällt oder irgendwas anderes zu monieren hat, kann ohne Probleme ein andere Software benutzen. Diese Möglichkeiten sind bei Festeinbauten nicht gegeben. Die Routeneingabe ist übrigens supereinfach und imho auch den Beckersystemen (die auch auch zur genüge kenne) überlegen. Die Eingabe des Zielpunktes ist mit dem PDA in ca. 20 Sek. erledigt. Bei Becker brauche ich da länger. Der einzige Schwachpunkt ist imho die Audioausgabe, die aufgrund der schlechten PDA - Lautsprecher nur begrenzt brauchbar ist.

Sehr guter Test der TomTom Software unter:

http://www.pocketnavigation.info/ttnIItest.htm

Ich kann jedem unentschlossenen der aufs Geld achten muss, die PDA Variante empfehlen.

BigBlue007
MM, MD, Radaranlagen etc. müssen bei der PDA-Lösung nicht manuell eingegeben werden, weil es Zusatz-Software gibt, die das automatisch tut (POI-Warner mit AutoSync). Sicher ist das auch ein zusätzlicher Vorgang, so aber bei Festeinbauten wohl nicht möglich.
Dadurch daß ein PDA ein kompletter Kleincomputer ist, hat er eben die größere Flexibilität in Zusatzprogrammen.

dj.