Onlineverträge online kündigen, seit Okt 2016 neues Recht?

o2 ist ja ganz schön gerissen. Bei der Hotline erreicht man nie jemand, also wird die Kündigung nie aktzeptiert

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Original geschrieben von Braindead
o2 ist ja ganz schön gerissen. Bei der Hotline erreicht man nie jemand, also wird die Kündigung nie aktzeptiert

Das ist so nicht richtig. Ich wurde zu keinem Mitarbeiter mehr durchgestellt wie vor knapp 2 Jahren noch, sondern die Kündigung wurde mir lediglich durch eine Computerstimme bestätigt. Hat ca. 1 Minute gedauert der Anruf.

Achso ich dachte da versucht ein VVL Operator sein Glück. Dann ist ja alles gut

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Original geschrieben von Braindead
Achso ich dachte da versucht ein VVL Operator sein Glück. Dann ist ja alles gut

Das war vor einiger Zeit auch noch so. Ich habe mich auch gewundert.
Die Rückholanrufe lassen aber nicht lange auf sich warten.

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Original geschrieben von chriSpe
Meinen Vodafone-Vertrag konnte ich schon Ende Mai problemlos per Kontaktformular kündigen

Geht bei Vodafone schon seit Jahren so. (-:=

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Original geschrieben von Eldschi
So weit ich weiß ist diese neue Regelung nur verpflichtend für Online-Verträge, die nach dem 30.09.2016 abgeschlossen wurden.

So hab ich das auch verstanden.

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Original geschrieben von mayday7
Bei meiner Nichte haben wir die Nummer verlegt, kannst du sie uns mitteilen, wenn das ein Operator macht und das nur ein paar Minuten dauert ist das ok.
Hatte schon schweißperlen auf der Stirn, erst letztens wegen o2 dsl angerufen und zweimal nach 45 Minuten rausgeflogen. Als ob wir keine Arbeit haben oder sonst nichts besseres zu tuen haben, unsere Zeit ist auch kostbar.

Das müsste die 040-519006658 sein.
Alternativ kannst du online auch erneut die Kündigung vormerken

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Original geschrieben von Maxri
Das müsste die 040-519006658 sein.
Alternativ kannst du online auch erneut die Kündigung vormerken

"Kündigung vormerken" ist lächerliches O2-Vokabular. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die beim Gegenüber nur die Kenntnisnahme erfordert, aber eigentlich garkeine und erst keine gleichzeitige Kommunikation miteinander. Und eine Vormerkung als Vorstufe einer tatsächlichen Kündigung ist so überflüssig und unerheblich wie ein Kropf. Ein Vertragsschluss hat denselben Rang wie diese völlig falsch betitelte "Kündigungsvormerkung", denn auch schon der Vertragsschluss berechtigt zur Kündigung und die "Kündigungsvormerkung" verändert am Vertragszustand rein garnichts.

Daß O2 das so eingerichtet und betitelt hat, diente natürlich nur der dadurch erzwungenen Interaktion mit dem Nochkunden, um ihn möglichst doch zu im Vertrag zu behalten. Daß sie das nach wie vor so weiterführen, zeugt nur von der anhaltenden Resourcenvergeudung dieser Firma, die es inzwischen ja auf prominente Plätze führender Tageszeitungen schafft.

Nicht, daß das durchgehend kundenfreundliche Unternehmen wären, aber zum Beispiel Vodafone und Mobilcom akzeptieren seit Jahren Onlinekündigungen, auch wenn die ursprünglichen AGB vom Kunden anderes forderten. Warum auch sollte man es sowohl den Kunden, als auch sich selbst schwer machen? Dann würde der Kunde eben den schwierigeren Weg wählen, ohne daß man selbst etwas davon hätte? Eher noch hätte man selbst auch Mehraufwand. Kündigung per Post -> Poststelle -> Sortierung -> Scannen -> Bearbeitung -> Tendenzieller Mehraufwand durch Bestätigung per Post statt per Email/SMS und so weiter.

Ich hatte bei Congstar vor ein paar Jahren schon mal einen Vertrag per E-Mail gekündigt. Eigentlich verwunderlich, dass das funktioniert hatte. Sonst klappte ja bei Congstar zu dem Zeitpunkt nicht sehr viel