Office Computer : Gebrauchtkauf oder aufrüsten

  • Ich habe einen alten PC (incl. Tastatur und TFT) der noch mit WIN XP läuft und nur für Internet, Word und gelegentlichem Filetransfers genutzt wird.


    Der Rechner ist ziemlich lahm beim Starten, alle SoftwareTricks: Startmenu ausmisten etc. Habe ich schon durch.


    Jetzt meine Frage: wie kriege ich den einen "flotten" (im booten und Programme oeffnen) Rechner sehr kostengünstig (ca. EUR 60-70) hin?
    Ich hatte ueberlegt ein Netbook mit SSD und WIN 7 gebraucht zu kaufen. Performance-seitig etwas besser, ist leise, verbraucht weniger und ich haette WIN 7 statt XP. Und das ggf sehr aufwandsarm.
    Nachteil immernoch ein "veraltetes" BS.


    Alternativ kaufe ich eine 128 GB SSD (ca. EUR 55) oder kleiner, vlt noch 2 GB RAM (ca. EUR 30) und eine WIN 7 Lizenz (ab ca. EUR 6). Hier haette ich mehr Arbeit bzgl. Einbau und Vorab-Prüfung der Komponenten...


    Irgendwelche Tipps?

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Schau dich mal bei eBay nach gebrauchten Desktop-PCs um. Ein Core2Duo (besser ein i3) in Verbindung mit einer kleinen SSD genügt für den Zweck vollkommen. Alles zusammen für 60 EUR wird allerdings knapp.


    Von einem Netbook würde ich absehen. Schnarchlahme Atom-CPU verbunden mit bescheidenen Aufrüstmöglichkeiten.


    Was genau steckt denn in der alten Kiste drin?

  • Den PC habe ich gerade nicht greifbar. Weiss nur Win XP und 2 GB RAM.
    Ein altes x200 habe ich mit einer SSD auch mal gedopt, daher die Annahme das dies ausreicht.

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Danke. Die Thinkcentre hatte ich mir auch gerade angeschaut..

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • BTW:
    Windows 7 kannst Du immer noch kostenlos auf Windows 10 upgraden (google mal).


    SSD könnte man einbauen (64GB reichen evtl., Windows 10 und Office 2016 benötigen insgesamt unter 20GB), 2GB mehr RAM werden nicht schaden, Windows 10 bringt auch Tempozuwachs.

  • die Erfahrung habe ich auch schon gemacht, kann allerdings nicht sagen, welcher Effekt auf Win 10, SSD oder Office 2016 zurückzuführen ist.


    eine SSD & RAM sind aber fast schon teurer als die Variante von harlekyn, wobei ich auch mehr Arbeit hätte..

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Hi


    die Kernfrage ist m. E., wie intensiv die Internetnutzung ist. Für MS Office reichten sogar 2GB RAM aus. Die CPU muß auch nicht die allerschnellste sein.


    Sobald man aber ernsthaft im Internet surft und oftmals viele Tabs gleichzeitig offen hat, wird man mit 2GB und einer lahmen CPU wahnsinnig. Heutzutage sind manche Webseiten so besch**** programmiert, daß ein einzelnes Tab mehrere hundert MB RAM und entsprechend CPU-Performance verbraucht. Legt man also Wert auf ein flüssiges Surferlebnis, kommt man um 4, besser 8 GB, eine SSD und eine potente CPU (ab i3) nicht herum.




    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Nutzungsverhalten: ungeduldige Senioren im Internet, die sich dann und wann mal im Netz informieren möchten, denen aber der Computerstart zu lange dauert.
    Und du weisst, Senioren haben nie Zeit und früher war alles besser und kosten soll es auch nichts.


    Daher auch das low-Budget.

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Zitat

    Original geschrieben von qwer640
    Nutzungsverhalten: ungeduldige Senioren im Internet, die sich dann und wann mal im Netz informieren möchten, denen aber der Computerstart zu lange dauert.
    Und du weisst, Senioren haben nie Zeit und früher war alles besser und kosten soll es auch nichts.


    Daher auch das low-Budget.


    PC einschalten, Kaffe trinken/aufs Klo gehen/Müll wegschaffen, und dann die gewünschten Tätigkeiten ausführen ist keine Alternative?


    Wenn wirklich nur die Hochfahrgeschwindigkeit unzureichend ist, der PC ansonsten aber zufriedenstellende Performance bietet, wäre eventuell die Nutzung des Ruhezustandes (statt Herunterfahren) eine Option. In den meisten Fällen dauert das Starten aus dem Ruhezustand nicht so lange wie ein normaler Kaltstart.


    Oder eben Einbau einer SSD. Vorher aber prüfen, ob der XP-PC überhaupt schon SATA hat.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

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