Was passiert nach der Konsolidierung mit überschüssigen 2100/2600 Frequenzen?

  • Das bei GSM 900 ganze 10 MHz gut tun ist klar, genau wie bei 1800 für LTE. Werden dann bei UMTS die Frequenzen abwechselnd eingesetzt, um so die Datenrate zu erhöhen, durch weniger Inteferenzen? Oder kann man mitlerweile 8 Carrier bauen? Gibt es Sichtungen dazu? Genau die Frage stellt sich auch für die 10 MHz 2600. Ob/Wo sind sie mittlerweile im Einsatz und wie läuft die Stückelung der 30 MHz, wenn die 10 von E-Plus auch genutzt werden?

  • Die 2100 MHz Frequenzen kann man alle gut gebrauchen, 2x 15 MHz (3 Blöcke) für UMTS2100 und 2x 20 MHz für LTE2100.


    Im 2600 MHz Bereich werden wohl 2x 10 MHz vorerst übrig bleiben. Aber vielleicht kann man die ja zusammen mit anderen Frequenzen für 5G verwenden.

  • Ich träume auch von LTE 2100 und denke da fast alles LTE Band 1 annimmt, man mit den anderen auf einer höher sein kann. Die Frage ist dann halt die nächste Frequenzauktion, da wird Telefonica soviel 2100 nicht halten können, wenn die Telekom oder Vodafone Interesse an mehr haben. Ich bezog mich eher auf Sichtungen in konsolidierten Gebieten, wie da die Frequenzen verteilt sind.

  • Konsolidiert wurde ja noch nicht so sehr in Städten.
    Ich hab hier am Rande Berlin jetzt 2 UMTS Sender mit 4 Frequenzen. Bei mir in Schöneiche hat der zentrale Standort mit LTE auch noch 4 UMTS Frequenzen bekommen nach/mit Konsolidierung.


    Dann hat Erkner auch noch 4 Frequenzen am zentralen Standort.
    Ganz kurios ist der O2 Sender südlich. Hier hat eplus ganz zum Schluss noch UMTS gebaut (Dez. 2014).
    Hier läuft eplus UMTS mit 2 Frequenzen weiter und O2 ist umgebaut und nutzt die selben 2 Frequenzen. Also ist dies jetzt ein Sender mit 6 Sektoren und 2 Frequenzen. Die Antennen sind auch ein paar Grad anders. Jetzt ist die LTE Genehmigung beantragt bei der BnezA. Damit wird wohl das jetzt "alte" eplus UMTS wech kommen.
    Aber schon krass, das die neu bauen, obwohl neue Technik vor Ort läuft. Hoffe die wird "recycelt".

    Gruß
    Christian -

  • Zitat

    Original geschrieben von hotte
    Ganz kurios ist der O2 Sender südlich. Hier hat eplus ganz zum Schluss noch UMTS gebaut (Dez. 2014).
    Hier läuft eplus UMTS mit 2 Frequenzen weiter und O2 ist umgebaut und nutzt die selben 2 Frequenzen. Also ist dies jetzt ein Sender mit 6 Sektoren und 2 Frequenzen. Die Antennen sind auch ein paar Grad anders. Jetzt ist die LTE Genehmigung beantragt bei der BnezA. Damit wird wohl das jetzt "alte" eplus UMTS wech kommen.
    Aber schon krass, das die neu bauen, obwohl neue Technik vor Ort läuft. Hoffe die wird "recycelt".

    Und welche Datenrate bringt der dann so bei E-Plus UMTS und o2 UMTS - um zu sehen ob der Interferenzlevel gross stoert oder nicht?


    Aber wenn dann koennte man schon uebergangsweise unterschiedliche Frequenzen verwenden

  • Ist LTE Randgebiet + die Interferenzen kommt man nur mit Glück auf 2stellige Bereiche. Direkt am Sender kommt man dann auch mal auf 20MBit. Aber hab ich mir nicht genau gemerkt.
    Eplus wird auch wech kommen wenn LTE kommt. Dies wurde jetzt genehmigt, dadurch fliegt die unterste Ebene (eplus) wech.

    Gruß
    Christian -

  • Die unterste Ebene von welcher Frequenz? Geht es um GSM oder UMTS? 2100 oder 1800? Du musst schon ein wenig klarer formulieren. Was genau wurde genehmigt?

  • Was genau genehmigt wurde weiß ich nicht. Die physische unterste Ebene (alt eplus UMTS) kommt wech. Dafür läuft ja schon das von O2 zur eplus Frequenz umgebaute UMTS weiter. Dazu wird bestimmt LTE mit auf die GSM Antennen kommen.

    Gruß
    Christian -

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