ZitatOriginal geschrieben von Wenny
Wenn der BVB vehement dagegen gewesen wäre zu spielen, hätte mich die Reaktion der UEFA schon mal interessiert.
Ganz einfach: Wenn die Mannschaft nicht antritt, wird das Spiel mit 3:0 für den Gegner gewertet.
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ZitatOriginal geschrieben von Wenny
Wenn der BVB vehement dagegen gewesen wäre zu spielen, hätte mich die Reaktion der UEFA schon mal interessiert.
Ganz einfach: Wenn die Mannschaft nicht antritt, wird das Spiel mit 3:0 für den Gegner gewertet.
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
Wäre das Spiel gewonnen worden, würde man die grosse Moral der Mannschaft befeiern und dass es richtig war, sich vom Terror nicht beeinflussen zu lassen. So sucht man eben wieder einen Sündenbock. "Im Westen nichts Neues" könnte man sagen.
eh, genau so und nicht anders !!
ZitatOriginal geschrieben von stanglwirt
Wäre das Spiel gewonnen worden, würde man die grosse Moral der Mannschaft befeiern und dass es richtig war, sich vom Terror nicht beeinflussen zu lassen. So sucht man eben wieder einen Sündenbock. "Im Westen nichts Neues" könnte man sagen.
Fakt ist aber, es gibt keinen freien Termin oder will man freiwillig im DFB-Pokal gegen den FCB aufgeben ?
Und so wichtig ist der BVB nun auch nicht, dass man den restlichen Saisonplan komplett umschmeisst. Aber die UEFA wird ja eh von Rummenigge kontrolliert.
Ich (als Bayern Fan) kann den BVB da voll und ganz verstehen und halte die Ansetzung des Spiels keine 24 Stunden nach dem Anschlag für eine Frechheit.
ZitatOriginal geschrieben von The Spectre
Ganz einfach: Wenn die Mannschaft nicht antritt, wird das Spiel mit 3:0 für den Gegner gewertet.
Also mich hätte es sehr beeindruckt, wenn der komplette BVB nicht angetreten wäre, da - wie Tuchel sagte - ein paar Tage mehr Zeit benötigt worden wären.
Ich meine im Fussball geht's halt um erster Sein und Geld und Karriere, dafür muss halt der Preis bezahlt werden:
Abhängigkeiten von Fussballverbänden, Verein, Terminplänen, das Leben in einer behüteten Scheinwelt und all dem Schlaraffenland-Luxus (als Ausgleich dafür?!), bis die Karriere zu Ende ist.
Wenn der Tuchel gegen die frühe Ansetzung war, der Rauball jedoch das Beführwortet hat, dann gibt es wohl massive Probleme zwischen Trainer und seinen Vorgesetzten.
http://www.tagesspiegel.de/spo…-wegstecken/19662044.html
Auch der Watzke war wohl für die frühe Neuansetzung:
"Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer des BVB, verteidigte am Donnerstagmorgen die Neuansetzung. Durch die Gespräche, die er intensiv zwar erst am Mittwochmorgen im Beisein von Sportdirektor Michael Zorc sowohl mit dem Trainer als auch der Mannschaft geführt habe, hätte er nicht den Eindruck gehabt, als sei es ein Problem zu spielen."
Aus wirtschaftlicher / kaufmännischer Sicht haben Rauball / Watzke natürlich alles richtig gemacht.
Man ist halt so weit menschlich, wie dass der Laden läuft.
An der Stelle kamen mir die Worte von Marcell Jansen in den Sinn, als er seine Karriere beendete:
Ich habe den Fußball Business nie geliebt, auch wenn mir viel (materiell) ermöglichte.
Er wurde daraufhin von R. Völler kritisiert, als er dieses Kapitel mit 29 beendete ...
Ich meine, Fußball (im oberen Bereich) war nie anders, nur manche Leute wollen halt Dinge schön sehen, wo es nicht schön ist.
Und das Ereignis von 11.4. zeigt hier ein paar solcher Dinge auf.
Hab mir in diesem Zusammenhang mal Die Liste von Katastrophen in Fußballstadien angeschaut.
Da kommt so einiges zusammen.
Was mich aber jetzt interessiert, ist folgende Aussage:
ZitatOriginal geschrieben von The Spectre
Wenn die Mannschaft nicht antritt, wird das Spiel mit 3:0 für den Gegner gewertet.
Ist dies in Stein gemeisselt oder kann da auch die Wertung des Spiels höher oder niedriger ausfallen?
1. Hintergrund: Europapokal der Landesmeister 1988/89
BFC Dynamo - Werder Bremen Hinspiel 3:0, Rückspiel 0:5
Was wäre, wenn der BFC beim Rückspiel nicht angetreten wäre?
OK, dann wäre immer noch Gleichstand und es folgten Verlängerung, Elfmeterschießen.
2. Hintergrund: Fußball-Bundesliga 1983/84
Um Meister zu werden durfte der VfB Stuttgart im letzten Spiel gegen den Hamburger SV nicht höher als 4:0 verlieren.
Was wäre, wenn der VfB einfach nicht angetreten wäre? Wertung 3:0 und damit sicherer Meister?
Das eine gute Manschaft auch Zuhause hoch verlieren kann, hat man ja bei Deutschland gegen Brasilien gesehen.
Ganz so einfach ist das nicht. Ich weiß auch nicht, woher diese 0:3-Idee herkommt. Das Regelwerk für die Champions-League schließt den Verein, der sich weigert, anzutreten, vom Wettbewerb aus - und wertet das Spiel als verloren.
Nachzulesen hier im Artikel 27.
Die Bayern haben es in München vergeigt. Ein Chilene war in beiden Spielen vom Pech verfolgt.
Ich sag es mal so:
Wir haben gekämpft aber es hat in zwei Spielen eben nicht gereicht. Egal wie, warum, weshalb
- dass muss man einfach anerkennen.
Aber, ich bin stolz auf das Team. Wir haben nicht aufgegeben und das zählt.
Jetzt Liga ordentlich zu Ende spielen und im Pokal zeigen, wer national das sagen hat.
In guten und in schlechten Zeiten.
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